Rubrik: vorspiel

Erster Einblick in die Vorhaben der Spielzeit 2019/20 des Staatstheaters  Immerhin noch drei Premieren und weitere Höhepunkte standen aus, da lüftete die Leitung des Staatstheaters ein wenig den Vorhang und gab Einblicke in die Spielplanvorhaben von 2019/20. Intendant René Serge Mund sprach in der Pressekonferenz von einer Übergangssituation und von dem Bestreben, alle künstlerischen Ressourcen voll auszuschöpfen. Das Theater wolle sich selbst und seine Zuschauer künstlerisch herausfordern. Dabei sei mit ungewohnten Seh-, Hör- und Interpretationserlebnissen zu rechnen. „Das macht unser Theater künstlerisch lebendiger und ist zudem immer recht abenteuerlich.” Dieser Spielplan hat zwei Pole. Verdi, Strawinsky, Matthus/Fontane, Verne, Beethoven, Benatzky…

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Wie sich „Sommernachtsträume” auf einem Kasernenhof erfüllen  Jason ist wieder da. Der wunderbare Balletttänzer Jason Sabrou, der 2016 als Höhepunkt und ungewollten Abschied von seiner Tänzerkarriere einen fantastischen Dorian Gray auf die Bretter gezaubert hatte, ist nach langer Verletzungspause, Reha und abgeschlossenem Studium bei Paluccas in Dresden wieder in seiner „Familie” zu erleben. Denn: Die Ballettcompagnie des Staatstheaters gestaltet in diesem Jahr das Sommertheater auf dem Hof der Alvensleben-Kaserne. Sie tanzt und spielt „Ein Sommernachtstraum”. In Wirklichkeit sind es mehrere Sommernachtsträume. Den einen fantastischen, dessen Handlung vor uns ablaufen wird, hat sich Shakespeare ausgedacht. Seine Komödie dieses Titels hat so…

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BÜHNE acht spielt Stück nach Arthur Schnitzler: „Die letzten Masken”  Bei der Suche nach einem kurzen Stück, das für das Publikum des Studierendentheaters BÜHNE acht geeignet und im doppelten Sinn ansprechend ist, stieß Regisseurin Anja Schröter auf Arthur Schnitzlers „Die letzten Masken”. Um 1900 liegt ein Journalist vermeintlich todkrank in einem Hospital. Darin befeuert von einem ebenfalls schwerkranken Schauspieler, will er sich als Letztes in seinem Leben an einem früheren Freund rächen, der ihn in seiner beruflichen Laufbahn übertroffen hat. Als er ihm noch einmal begegnet, verhält dieser sich aber so fürsorglich und hilfreich, dass der Kranke von seinem Plan…

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Inklusionstheatergruppe „Rampenfieber” lässt Begegnungen erleben  So wie Nanett (40) geht es allen Mitspieler*innen: „Schon Donnerstag beginne ich an den Fingern abzuzählen: noch fünf, vier, drei, zwei, ein Tag(e) bis zur nächsten Probe.” Sie arbeiten in den Werkstätten der Lebenshilfe Hand in Hand gGmbH und spielen seit Jahren im Inklusionstheater „Rampenfieber”, für das die Studentenwerk BÜHNE acht und die Lebenshilfe Werkstätten kooperieren. Inklusion (Einfügung, Aufnehmen, gemeinsam verschieden sein) – dieser Aufgabe haben sich in der BÜHNE Sozialarbeiterin Annalena Hesshaus und Sonderpädagogin Ingrid Ruschke mit bemerkenswertem Engagement angenommen Jetzt steht – nach „Ich bin du” – das zweite Stück auf dem Spielplan…

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Jugendklub des Staatstheater spielt „Leonce und Lena” nach Georg Büchner Georg Büchners Stück „Leonce und Lena”, 1836 geschrieben, 1842 gedruckt und 1885 uraufgeführt, ist ein Lustspiel voller Vermummungen, Verwechslungen und Verwirrungen. Wenn ein füreinander bestimmtes Pärchen voreinander flieht, um der Heirat zu entgehen; wenn die zwei sich, unerkannt, unterwegs treffen und ineinander verlieben; wenn sie, maskiert, von den Alten getraut werden und erkennen müssen, dass eingetreten ist, wovor sie geflohen sind, dann ist dieser Wirrwarr ungewöhnlicher Komödienstoff. Für diesen haben sich die SpielerInnen des Theaterjugendclubs entschieden. Sie haben sich die Suche nicht leicht gemacht. Im September 2018 standen ihnen…

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KGMD Alexander Merzyn dirigiert: „Der fliegende Holländer” von Richard Wagner Als kommissarischer Generalmusikdirektor ist Alexander Merzyn der Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters am Staatstheater Cottbus. Ein vielbeschäftigter und in gleichem Maße bei den Musikern und beim Publikum anerkannter und beliebter Künstler. Er wusste seine Orchesterleute kompetent auch durch Stürme und Wogen schwieriger Monate und anstrengender Partituren zu steuern. Gewissermaßen eben ein Steuermann. Seine nächste Aufgabe: die musikalische Leitung der von Jasmina Hadziahmetovic in Szene gesetzten Wagner-Oper „Der fliegende Holländer”. Bleiben wir im Bilde des Steuermanns. Wenn man sich nämlich Merzyns Vita ansieht, kann man einer künstlerischen Laufbahn folgen, die wie die…

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12. Spielzeit am Senftenberger See beginnt am 25. Mai mit der „Dreigroschenoper” Der Vorverkauf ist gestartet! 67 Veranstaltungen sollen in der 12. Spielzeit im Amphitheater am See – Sommerspielstätte der neuen Bühne Senftenberg – wieder viele Zuschauer begeistern: Mit dabei bewährte und auch neue Gäste aus nah und fern und eine bunte Mischung aus Theater, Kabarett, Show und Musik. Die Saison eröffnet am 25. Mai in der Reihe Sommertheater traditionsgemäß die diesjährige Eigenproduktion der neuen Bühne: „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill. Intendant Manuel Soubeyrand führt Regie. Der ebenso zeitlose wie aktuelle Klassiker ist im Juni…

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Parallel zu den Proben für neue Produktionen in Oper und Schauspiel veranstaltet das Staatstheater Cottbus zwei Theaterakademien für alle, die sich künstlerisch ausprobieren wollen: 15. bis 19. April Mit Theaterpädagogin Sarah Fartuun Heinze auf den Spuren des „Fliegenden Holländers“ in See stechen! Es geht sowohl um Richard Wagners „Gespensteroper“ als auch um das kreative Potential von Zombie- und Piratengeschichten. Für alle von 8 bis 80! 24. bis 26. April Wir suchen den Clown in Dir! Ein Clownsworkshop der besonderen Art mit Theaterpädagogin Nadine Tiedge für alle ab 14. Die Hauptcharaktere aus Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“ (Regie: Jo Fabian) werden humoristisch…

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Für sein neues Stück „Boys Don’t Cry” hat der Piccolo Jugendklub „Marvin Is Like a Frog” von Daniel Ratthei zur Grundlage gewählt. Es stellt Fragen nach Rollenbildern, Sexualität und den damit verbundenen Erwartungshaltungen an junge Menschen. Wenn sich das, was Jugendliche online erleben, von dem, was sie offline erfahren, unterscheidet, entstehen Konflikte. So geht es auch Marvin (15), der in einer stark sexualisierten Traumwelt (Pornos) lebt. Da lernt er Michelle kennen… Spielleitung: Matthias Heine; Choreografie: Zaida Ballesteros Parejo. Klaus Wilke Titelfoto: Der Piccolo Jugendklub. Foto: Piccolo/C. Schiesko

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Mauro de Candia stellt den Frauenhelden in den Mittelpunkt einer Choreografie Die kleine, aber feine Ballettcompany am Staatstheater Cottbus, im vergangenen Sommer endlich wieder zur selbständigen Sparte geadelt, nähert sich einer neuen Geistesgröße aus der Kulturgeschichte Menschheit. Nach dem Komponisten Frédéric Chopin, der Malerin Frida Kahlo und dem Maler Pablo Picasso folgt nun der legendäre Frauenheld, Schriftsteller und Abenteurer Giacomo Casanova, der von 1723 bis 1798 gelebt hat. Ballettdirektor Dirk Neumann hat als Choreographen den Italiener Mauro de Candia gewonnen. Einen Künstler, der in seiner aktiven Tänzerlaufbahn viele wichtige und auch schwierige Partien getanzt, als Choreograph u. a. für das…

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