Bis zum letzten Uuups!

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Bernd Beyers skurrile Geschichten aus einer anderen Welt

 Es ist dies schon der vierte Band von Bernd Beyers Uuups!-Geschichten. Ich bekenne, für mich ist es der erste, es wird aber nicht der letzte sein. Uuups!-Geschichten sind nach Bekundung des Autors, der in Forst beheimatet ist, Erzählungen, von ganz merkwürdigen Dingen, die auf einen ungeahnten Schluss zusteuern und trotz aller scheinbaren Unmöglichkeiten aus dem Alltag des Lesers stammen könnten.

Bernd Beyer: Zauberer, Zwerge und Zyklopen. Haileiht Verlag Forst. 152 Seiten. 8,40 EUR.

Bernd Beyer (Jahrgang 1955), in allerhand technischen Berufen zu Hause, auch mal im Polizeidienst und im Sozialwesen tätig, hat von Jugend an ein Faible für das Schreiben. Im neuen Buch stehen „Zauberer, Zwerge und Zyklopen” im Mittelpunkt. Er kennt sich bei diesem Personal recht gut aus und weiß es recht souverän zu führen. Den Geschichten ist Märchenhaftes eigen, aber denen es geschieht, ist es offensichtlich Alltag, weil ihnen im Alltag immer wieder Unerklärliches widerfährt. Diesen Gegensatz weiß Beyer seinen Lesern mit viel skurrilen Humor zu unterbreiten.

Zeitreisen, Anderwelten; Träume, Visionen – das ist er Stoff, aus denen Beyers Geschichten sind. Wie einer durch einen geheimnisvollen Turm irrt und mit einer Zwergenmütze zurückkehrt; was einer Frau Mysteriöses beim Joggen widerfährt; wie ein fernöstlicher Zauberer sich von der Energie eines Menschen ernährt; wie ein Mann von seinem toten Freund 20.000 Euro persönlich zurückerstattet bekommt und ihn als seinen Schutzengel identifizieren kann uuups.

Beyer hat sie in seinem Verlag herausgebracht, der Haileight heißt. Kein Druckfehler, sondern in dem Traum aus Vorwendezeiten wurzelnd, endlich den Film „Der weiße Hai” sehen zu dürfen. Da sagt man nur: Uuups! Übrigens gibt Beyer in seinem Verlag auch die Bücher anderer Autoren heraus.

KW

 

 

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