Rubrik: kunststoff

Tag des offenen Ateliers Der Name dieser nun gut 20-jährigen Kulturveranstaltung auf Brandenburger Boden ist ein wenig irreführend, denn der „Tag des offenen Ateliers“ sind eigentlich zwei Tage, und nicht nur von einem Atelier wird die Tür geöffnet, sondern gleich von ein paar hundert in ganz Brandenburg. Auch in Cottbus und im Spree-Neiße-Kreis öffnen am Wochenende des 5. und 6. Mai die Künstlerinnen und Künstler der Region Tor wie Hof und gewähren allen Interessierten einen Blick in ihre Arbeitsräume. Je 13 Ateliers in Cottbus und im Kreis können besichtigt werden. Jeder der teilnehmenden Kunst- und Kulturschaffenden wartet mit kleinen Besonderheiten…

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Ausstellungswechsel Mit den Arbeiten von Ina Bierstedt und Sabine Hermann ziehen zwei aktuelle malerische Positionen in die Räume des Dieselkraftwerks. Unter dem Titel „Entlegene Ecken“ wird eine Auswahl von gut 20 Werken  der Berliner Künstlerin Ina Bierstedt präsentiert, welche pointiert das Schaffen der letzten 15 Jahre zusammenfasst. In ihren Auseinandersetzungen beschäftigt sie sich in erster Linie mit der zeitgenössischen Darstellung von Figur und dieser in der Landschaft. Ihre Handschrift zeichnet sich durch die Entgegensetzung von gegenständlichen und ungegenständlichen Bildteilen aus, die sich überlagern, verschränken und neuordnen. Diese Kompositionen sind nie eindeutig, sondern laden dazu ein, sich in ihnen schauend zu…

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In der Galerie Fango werden Anfang April die Bilder von den Wänden genommen. Die schwarzen Flächen bleiben dann auch erstmal weitestgehend nackt. Im Frühling bevölkern bunte Objekte die Galerie in der Amalienstraße. Ernst Majos „dadasophischer Streichelzoo“ oder „Die interaktive und postrationale Dekonstruktion der Welt, des Sinns und des Seins“ zieht ins sandige Wohnzimmer ein. Konstruktionen wie der Schmetterlingsflugsimulator oder der analoge Rehwildschusssimulator warten nur darauf, von den Gästen in die Hände genommen zu werden. Die Schaubilder und Gerätschaften bieten philosophisch-dadaistisch-absurden Tiefgang, aber auch sehr viel Spaß an der Oberfläche, da alles auch von allen Besuchern ausprobiert werden kann und muss.…

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Auch wenn die Kooperationsausstellung zwischen dem dkw. und dem Museum Junge Kunst Frankfurt (O) „Schlaglichter“ Mitte April zum Ende kommt und damit die Cottbuser Sammlung wieder aus den Frankfurter Ausstellungsräumen auszieht – die Stadt an der Oder bietet auch weiterhin Gründe für Kunstfreunde, sich auf den Weg zu machen. „ART an der Grenze“ ist ein zweiwöchiges Kunstfestival, welches am 26. April nun schon zum 5. Mal in der Großen Scharrnstraße eröffnet wird. Organisiert wird das Ausstellungsprojekt in erster Linie von Studierenden der Europa-Universität Viadrina. Ziel ist jedes Jahr zum einen, einen Austausch zwischen den jungen Kunstszenen Polens und Deutschlands zu…

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Dem dkw-MJK-Fusions-Tohuwabohu sollen die AusstellungEN „Schlaglichter“ etwas entgegensetzen, und zwar Kunst. Nun sind an drei Orten gut 500 Kunstwerke unterschiedlichster Qualität und Form zu sehen. Eine Herausforderung! Nicht nur für die Kunstwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die an der Umsetzung dieses Großprojekts gearbeitet haben, sondern nun auch für das Publikum. Vor allem die Schau im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt läuft schnell Gefahr, übersehen zu werden. Die mit ca. 70 Bildwerken kleinste Ausstellung im Dreiklang der Schlaglichter zeigt einen Einblick in die Sammlung des Kunstarchivs Beeskow. 1994 wurden durch die Treuhandanstalt Kunstwerke eingesammelt, die im Auftrag von Parteien und Massenorganisationen der…

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Bildliebhaberinnen und -liebhaber sind im März ganz schön gefordert, denn es wird gleich eine ganze Reihe von neuen Ausstellungen eröffnet: „Abstrakt Intensiv“ beschreibt sehr treffend die Arbeiten von Ines May, die ab März in der Galerie Ebert zu sehen sind. Kräftige Farben und Kompositionen bestimmen die Bildinhalte der in Guben lebenden Künstlerin. Es ist ein Spiel mit dem menschlichen Sehvermögen und emotionalen Empfindungen, die ganz individuell beim Betrachter ausgelöst werden. Ein intensives Erlebnis an Coloration und Formfindung erwartet also die Besucherinnen und Besucher der Galerie Ebert vom 8. März bis zum 29. April. Die Vernissage am Internationalen Frauentag beginnt um…

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In Rahmen des Projekts „Görlitz ART“ wird nun am 2. März die Ausstellung „Wesen“ mit Porzellanarbeiten von Marianne Wesołowska-Eggimann in der Galerie Brüderstraße in Görlitz eröffnet. Die Künstlerin, 1980 in der Schweiz geboren, lebt seit 2003 in Leipzig und begann ihr gestalterisches Schaffen als Keramikerin im klassischen Sinne. Ihre Arbeit als Bildhauerin integriert dieses Handwerk, nutzt seine ganz eigenen Besonderheiten und schafft daraus etwas Neues und Eigenständiges. Ihre kleinformatigen Porzellanfiguren – mal Mensch, mal Tier, mal Menschtier – sind Unikate. Die elegante Ausstrahlung des Porzellans wird mal gebrochen durch ein fratzenhaftes Gesicht, mal durch die Einbeziehung anderer Materialien. Es sind…

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Eine lange Planungsphase ging dem Ausstellungsprojekt „Schlaglichter“ voraus. Nun ist sie eröffnet und kann begutachtet werden. In allen Räumen des dkw. wird die Sammlung des Frankfurter Museum Junge Kunst (MJK) präsentiert. Besonderer Fokus liegt auf der Genese der Kollektion – also wann und wie kamen die Werke in die Sammlung. Das Frankfurter Museum wurde am  2. Oktober 1965 anlässlich der Arbeiterfestspiele unter dem Namen „Galerie Junge Kunst“ gegründet und ist eine der wenigen Museumsneugründungen der DDR. Gründungsrektor war der gelernte Gebrauchsgrafiker und Kulturpolitiker Karl-Heinz Maetzke. Seine Einsetzung erfolgte seitens des Ministeriums für Kultur der DDR. Bereits 1964 nahm die Arbeit…

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BILDER-WELTEN im Wendischen Haus Am 23. Februar um 19 Uhr lädt die Sorbische Kulturinformation LODKA zur 100. Ausstellungseröffnung im Wendischen Haus in der August- Bebel- Straße 82. Die Schau präsentiert Werke von über 30 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland, die in den vergangenen 25 Jahren bereits mit eigenen Ausstellungen im Wendischen Haus zu sehen waren. Entsprechend vielseitig sind die Arbeiten, die nun die Räume zum 25-jährigen Jubiläum schmücken. Gezeigt werden sowohl malerische als auch handwerkliche Arbeiten und Fotos. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler haben sich dabei auf die unterschiedlichsten Themen konzentriert. Vereint werden sie jedoch durch den…

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Die letzten Reste des Weihnachtsmarkts „PreSchenk“ haben die Macherinnen und Macher der Galerie Fango nun wieder weggepackt. Seit dem 27. Januar hängen an den schwarzen Wänden nun die knifflig mysteriösen Grafiken und Papierarbeiten des Künstlers Gustav Sonntag. Der Jungspund Gustav Sonntag, ehemals Feliks Stift, hat schon so einiges an Geschichte zu bieten. Geboren in Berlin, verbrachte er die ersten vier Jahre mehr oder weniger im Kunsthaus Tacheles. Sein Vater, der Fotograf und Maler Stefan Schilling, hat ihn in seiner bildnerischen wie künstlerischen Entwicklung immer wieder gefördert. Seine aktive Zeit beginnt Gustav Sonntag auf der Straße und gestaltet die Wände seiner…

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