Rubrik: Themen

„Wenn sich wieder mal jemand im Kreis Gleichaltriger über meinen Beruf wundert, frage ich oft spontan zurück, ob derjenige eigentlich weiß, woher die Milch kommt. Nicht aus der Kühltheke des Großmarktes, sondern aus dem Stall, wo ich mit den Tieren arbeite, sage ich dann. Wo ich füttere, ausmiste und eben auch melke“, so erklärt Maggie Link ihren Beruf, der für die in Sputendorf bei Ludwigsfelde beheimatete 24-jährige der ideale Job ist. Ihre Eltern haben Kaninchen und Enten gehalten und so gab es schon früh doch engere Kontakte mit der Tierwelt. Mit dem Beginn der Lehrzeit in der „Landwirtschaftlichen Genossenschaft Byhleguhre…

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Eine Zeitreise nach Görlitz Ohren auf, Hefte auf, mitschreiben! Weiß noch jemand, wie das war mit den Längen -und Breitengraden? Oder mit dem Nullmeridian? Greenwich? Zeitzonen? Nix konkretes? Irgendwie schon mal gehört? Aha, hier vorne melden sich Klaus und Henriette, das habe ich von euch erwartet, danke, aber ihr könnt die Hände wieder runter nehmen. Ich frage in den hinteren Bankreihen nach, da ist es plötzlich so still… Udo? Matthias? Josefine? Nichts? Niemand? Ein paar Brocken gefährliches Halbwissen? Da bin ich als Aushilfslehrer auch weit vorne… Mitteleuropäische Zeit, das ist doch ein Begriff? Das tippt ihr stets im neuen Handy…

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Alexander Knappe initiiert 2020 wieder ein Benefiz-Open-air im Spreeauenpark Energie-Benefiz-Open-air, Knappe – die Zweite: Am 15. August brennen wieder alle Herzen für den FC Energie Cottbus im Spreeauenpark. Nach der ausverkauften Premiere seines „Liebe kennt keine Liga“-Open-airs im vergangenen Sommer, lässt der Cottbuser Musiker Alexander Knappe im Sommer nächsten Jahres eine Fortsetzung folgen: „Diesmal also nicht mit heißer Nadel gestrickt, sondern von langer Hand geplant“, sagt der 34-Jährige Wahlberliner. „Hatten wir vergangenes Jahr nur acht Wochen für die Vorbereitung, sind es diesmal acht Monate.“ Pünktlich zum Vorweihnachtsgeschäft startete der Vorverkauf. Warum dieses Festival? „Diesen Spirit, dieses Selbstbewusstsein und dieses Zusammengehörigkeitsgefühl…

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Eine Vorschau Auch dieses Jahr hat das BLmK wieder eine bunte Mischung an Ausstellung mit verschiedenen Themenschwerpunkten. Angefangen mit der Ausstellung „Kollektive Signaturen. Komplizenschaft und kooperative Produktion im Plakat.“ Diese versucht sich mit Fragen kooperativer Produktionen auseinanderzusetzen. Wie schlägt sich gemeinschaftliches Arbeiten an einem Projekt gestalterisch nieder? Wie funktioniert dabei die Kommunikation in der Gruppe, welche Ideen bleiben am Ende bestehen und wie konnte sich das Kollektiv auf dieses Ergebnis einigen? Welches sind die Vor- und Nachteile und welche Beweggründe stecken hinter dem Zusammenschluss? Das BLmK stellt hier die eigene Sammlung aus in der u.a. Künstler*innen und Grafiker*innen wie Ott…

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Das Ende ist nah. Der Anfang winkt schon am Horizont. Ab 1. Januar befinden wir uns in den 20er-Jahren. Naja, eigentlich auch nicht, weil man sich rein rechnerisch eigentlich erst ab 2021 darin befindet, aber haben wir uns einfach mal nicht so. Vor hundert Jahren war der erste große Krieg überstanden, die Weimarer Republik wird bald gegründet, die Weltwirtschaftskrise steht bevor und der Zweite Weltkrieg zeigt seine düsteren Schatten am Horizont. Gleichzeitig gibt es einen nie dagewesenen Schwung in der Gesellschaft, es entsteht Kunst an jeder Ecke. Bauhaus erlebt eine Blütezeit, das Cabaret erobert die Konzerthäuser. Der Berliner Slogan „arm,…

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Eine Ausstellung der besonderen Art gibt es derzeit im Cottbuser Stadtmuseum zu bestaunen, wo längst vergangene „Cottbuser Ansichten im neuen Gewand“ dargeboten werden. Hierfür hat der Grafiker Gilbert Gulben in minutiöser Kleinstarbeit historische Aufnahmen der Stadt Cottbus mit neuester Digitaltechnik aufgearbeitet und in Farbe getaucht. Der Großteil der ausgewählten Fotografien dokumentiert das Leben in Cottbus zwischen 1900 und 1940, als die Stadt sich gerade in Aufbruchstimmung, da im Wandel zu einem für die Region bedeutenden Zentrum der Industrie befand. Zu dieser Zeit waren Schwarzweiß-Fotografien noch immer der Standard und der Einsatz von Farbfotografie fand noch wenig Verbreitung – eben dieser…

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Die neue Kunstausstellung „Aura“ eröffnet im Cottbuser Café Zelig Martin Schüler hat einmal gesagt: „Etwas nicht zu können, ist kein Grund, es nicht zu tun. Schau dir nur die Leute vom Fernseher an.“ Es waren die Weisen Worte eines Helden seiner Kindheit. Damals stand der Künstler, ich glaube heute darf man ihn als solchen bezeichnen, noch ganz am Anfang seiner Karriere. Doch seitdem sind viele Monde vergangen und das Multitalent hat sich weiterentwickelt. Neben dem beflissentlichen Arbeiten an seinen Kunstwerken, hat Martin Schüler auch seine Laufbahn als Musiker vorangetrieben. Er veröffentlichte eine umstrittene Interpretation des Madonna Welthits „Like a Prayer“…

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Das beste Marketing für die Stadt ist, „wenn die Cottbuser selbst Gutes über ihre Stadt erzählen“, sagt Gabi Grube. Sie ist Geschäftsführerin des Stadtmarketing- und Tourismusverband Cottbus e.V. und steht uns im großen hermann-Interview Rede und Antwort. Wer seid ihr? Der Stadtmarketing- und Tourismusverband Cottbus e.V. ist ein eingetragener Verein, der überall dort wirkt, wo Leute Ideen haben für die Lebensqualität, die Kultur oder die Vermarktung von Cottbus. Stadtmarketing ist ja ein weites Feld und man ist schnell für alles zuständig: Von der Wirtschaft über den Einzelhandel bis zu den Veranstaltungen. Dafür braucht man Mitstreiter und Macher, die nicht nur…

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Viele Frauen träumen vom schönsten Tag im Leben, dem Tag, an dem sie eine lebenslange Verbindung mit ihrem Seelenpartner eingehen. Familie und Freunde sind Zeugen dieses wunderbaren Augenblicks. Da darf natürlich nichts schiefgehen. Damit der Start ins neue Leben glückt, ist Stephanie Schnapke zur Stelle. Sie sorgt dafür, dass die Braut perfekt gestylt, pünktlich und mit einer Zen-mäßigen Ruhe vor dem Altar erscheint. Stephanie beherrscht nämlich nicht nur ihr Handwerk ausgezeichnet, sondern bringt die Damen mit ihrer wohltuenden, lockeren Art und ihrem Organisationstalent gut vorbereitet in und durch den Tag. Hermann sprach mit der Typ-Color Beraterin und Geschäftsführerin von Younique.…

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„Warten in Godow“ hieß es in der Reihe „Spieltrieb“ am Bautzner Burgtheater – von und mit Stephan Siegfried, dem frischen Puppenspartenchef aus dem Norden und in Regie von Jungschauspieler Richard Koppermann. Gemeinsam liefern sie einen furiosen Puppenstreich als Uraufführung für Erwachsene, der Siegfried als Solo mit eingebauten Filmchen im 3-D-Fernseher und zwölf Puppen spielerisch, wie bastlerisch wunderbar gelingt. Die Grundidee ist die des Einwohnerschwundes auf der kleinen Ostseeinsel Godow mit zehn Einwohnern. Diese erwarten mehrheitlich eine syrische Flüchtlingsfamilie, damit Schule, Konsum und Einmannpolizeiwache vielleicht doch bleiben können. Dabei geht es vor allem um interkulturelle Kommunikation: und zwar nur zwischen Sachsen…

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