Rubrik: Themen

Für sein neues Stück „Boys Don’t Cry” hat der Piccolo Jugendklub „Marvin Is Like a Frog” von Daniel Ratthei zur Grundlage gewählt. Es stellt Fragen nach Rollenbildern, Sexualität und den damit verbundenen Erwartungshaltungen an junge Menschen. Wenn sich das, was Jugendliche online erleben, von dem, was sie offline erfahren, unterscheidet, entstehen Konflikte. So geht es auch Marvin (15), der in einer stark sexualisierten Traumwelt (Pornos) lebt. Da lernt er Michelle kennen… Spielleitung: Matthias Heine; Choreografie: Zaida Ballesteros Parejo. Klaus Wilke Titelfoto: Der Piccolo Jugendklub. Foto: Piccolo/C. Schiesko

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Mauro de Candia stellt den Frauenhelden in den Mittelpunkt einer Choreografie Die kleine, aber feine Ballettcompany am Staatstheater Cottbus, im vergangenen Sommer endlich wieder zur selbständigen Sparte geadelt, nähert sich einer neuen Geistesgröße aus der Kulturgeschichte Menschheit. Nach dem Komponisten Frédéric Chopin, der Malerin Frida Kahlo und dem Maler Pablo Picasso folgt nun der legendäre Frauenheld, Schriftsteller und Abenteurer Giacomo Casanova, der von 1723 bis 1798 gelebt hat. Ballettdirektor Dirk Neumann hat als Choreographen den Italiener Mauro de Candia gewonnen. Einen Künstler, der in seiner aktiven Tänzerlaufbahn viele wichtige und auch schwierige Partien getanzt, als Choreograph u. a. für das…

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Das große Interview mit Lausitzer Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach Seit Herbst 2018 bis weit hinein in die Entscheidungsphase haben die Lausitzer Füchse eine Saison abgeliefert wie seit vielen Jahren nicht mehr. Da die Eishockeycracks aus dem sächsischen Weißwasser beim Schreiben dieses Beitrags sicher auch in den Playoffs noch gut unterwegs sein werden, ist es durchaus möglich, dass da am Ende der Spielzeit 2018/19 sogar die ganz große (Final-)Sensation auf die schon jetzt geradezu euphorische Fangemeinde lauert. Egal wie – der bisherige Saisonverlauf fordert es geradezu heraus, nach den Gründen des kometenhaften Aufstiegs zu fragen. Wer anders als Geschäftsführer Dirk Rohrbach sollte…

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In Lübben hat der Osterhase wieder viele bunte Erlebniseier ins Familienkörbchen gepackt. So laden am Spreewald-Service die sagenhaften Lutki der Kita Spreewald am Sonnabend Klein und Groß zum Mitmachen beim Osterbrauch des Waleiens ein. Bei diesem sorbischen/wendischen Ritual wurden früher Ostereier als Fruchtbarkeitszauber über Wiesen und Felder gerollt. Heute wird das österliche Spiel besonders von den Kindern geliebt und gepflegt. Die wunderschönen und farbenfrohen wendischen Trachten locken ganz bestimmt gemeinsam mit den bunten Eiern den Frühling aus seinem Winterquartier. Eine Osterwerkstatt zeigt Handwerkliches mit Fingerspitzengefühl wie Spinnen, Sticken und Häkeln und ein kleiner Ostermarkt mit Schmuck, Holzideen, Spreewaldkeramik, duftenden Seifen,…

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So ein Schauspielensemble ist ein diverser Haufen. Die Erfahrungen der Älteren gesellen sich zum Sturm und Drang der Jüngeren. Alle bringen Spielweisen, Themen, Interessen, Bedürfnisse verschiedener Couleur in die gemeinsame Arbeit ein – und doch finden sie sich in den gemeinsamen Vorhaben des Repertoires auf bemerkenswerte Weise zusammen und binden sich zu einer Inszenierung. Was aber geschieht mit den Potenzialen, die innerhalb der Premieren einer Spielzeit nicht ausgeschöpft werden? Für diese gibt es am 27. April erstmalig den „Freiraum Generator“ – die erste lange Nacht für spielplanunabhängige Schauspielkunst am Staatstheater Cottbus. Ab 18 Uhr und mit offenem Ende lädt die…

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Es ist nicht überliefert, ob Roger Kluge gerade wegen Eberhard Pöschke, der tags zuvor seinen 85. Geburtstag feierte, bei der Weltmeisterschaft der Bahnradsportler am 3.März so sehr in die Pedale trat, dass er der Ikone des RK Endspurt Cottbus den Titel im Zweiermannschaftsfahren als Geschenk auf den Geburtstagstisch legen konnte. Sicher aber ist, dass dieser Eberhard Pöschke sich ein weiteres Mal angesichts eines großartigen Erfolges eines seiner „Endspurtler“ zufrieden zurücklehnen konnte, um wieder einen herausragenden Titel eines Akteurs aus seinem Verein zu genießen. Er selbst konnte während seiner aktiven Laufbahn nie in ein Regenbogentrikot schlüpfen, ohnehin war die unermüdliche Arbeit…

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Gelbe Weste, gelbes Käppi, rote Kelle: So stehen Tag für Tag 86 Schülerlotsen der Verkehrswacht Cottbus auf den Straßen der Stadt, um ihren Mitschülern einen gefahrlosen Schulweg zu garantieren. Am 11. Mai ist für sie ein ganz besonderer Tag. Pünktlich um 9.30 Uhr beginnen an diesem Samstag auf dem Betriebshof von Cottbusverkehr in Neu-Schmellwitz die diesjährigen Landesmeisterschaften der Schülerlotsen. Und das kam so: „Ole Lubitz von der Sportbetonten Grundschule hat vergangenes Jahr in Spremberg den Landesmeistertitel geholt und so haben wir dieses Jahr die Ehre, Veranstalter des Events zu sein.“ Der Mann, der das sagt, ist Jörg Schnapke, Vorsitzender der…

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Der Schuster Wilhelm Voigt eröffnet vor 10 Jahren auf dem Hof der Cottbuser Alvensleben-Kaserne die Sommertheater-Tradition. Als „Hauptmann von Köpenick“ trieb er in einem Schaubudentheater auf sechs Bühnen sein Unwesen. Ihm folgte 2013 Truffaldino, der Diener zweier Herren. Für ihn verwandelte sich der Kasernenhof in eine Arena, über deren sandigen Boden die Helden der Goldoni-Komödie in einem Schiff segelten. Figaro, ein vorrevolutionärer Friseur aus einer Komödie, die vor allem als Oper berühmt wurde, errichtete 2016 im Kasernenhof für einen tollen Tag das herrschaftliche Bett seines Grafen, riesengroß und weich gepolstert, auf das im Streit um das „Recht der ersten Nacht“…

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Michael Apel inszeniert in der Kleinen Komödie TheaterNative C ein deftiges Boulevardstück Die Kleine Komödie TheaterNative C kündigt als nächste Premiere „Mir nichts dir nichts” von Eugen Ruge an. Das ist ein heftiges, deftiges, zuweilen frivoles, mal komisches, mal tragisches, immer aber unterhaltsames Stück um die leidenschaftliche, ermattete, fehlgeleitete, erträumte, verflossene, aufkeimende usw. Liebe. Menschen begegnen und begehren einander . . . und können aus den verschiedensten Gründen zueinander nicht kommen: Widerwille, Ekel, Impotenz, Schüchternheit, Feigheit. Michael Apel, Hermann-Lesern bekannt (u.a. Moderator HermannBar), in dem kleinen Theater zuletzt als Pfeiffer in der „Feuerzangenbowle” zu sehen und ansonsten ein äußerst umtriebiger,…

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Im Dezemberheft hat sie der HERMANN vorgestellt, die spielwütigen Darstellerinnen und Darsteller des ersten und wohl einzigen überlebenden Arbeitertheaters aus dem früheren Bezirk Cottbus. Heute frönen sie ihrer Leidenschaft als Amateurtheater „Die Calauer”. Nun arbeiten sie auf eine neue Premiere hin. Sie heißt „So ein Theater” und beschäftigt sich auf vergnügliche Weise mit Theater. Premiere ist am 27. April, 18 Uhr, in der Neustadt Klause Vetschau. Auch am 28. April, 17 Uhr, in der Gaststätte During Calau. Zuvor zeigen „Die Calauer” noch einmal ihr Märchen „Das Feuerzeug” am 6. April, 16 Uhr, im Kulturhof Lübbenau.

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