Es lohnt sich vorauszuplanen

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Anzeige | Radfahren war selten so beliebt wie heute. „Viele haben in diesem Corona-Jahr das Fahrrad für sich entdeckt,“ bestätigt Axel Schulrath, der Eigentümer von Fahrrad+Service Schenker. „Gerade die Nachfrage nach E-Bikes hat deutlich zugenommen.“

Kein Wunder: Mit dem Zweirad bleibt man mobil und fit. Das Klimagewissen ist rein, selbst mit einem E-Bike.  Anders als in öffentlichen Verkehrsmitteln umringen einen keine verdächtig hustenden Mitreisenden. Und Quarantäne-Pölsterchen verliert man lässig nebenbei.

Ein Bike-Boom – das klingt nach paradiesischen Bedingungen für den Fahrradhandel. Doch der gelangte schnell an seine Kapazitätsgrenzen. Denn die Pandemie lähmte die Lieferketten. Und als nach dem Shutdown die Nachfrage stieg, waren die Märkte bald leergefegt.

Noch ist keine Normalität eingekehrt.

Axel Schulrath. Foto: JB

 „Die Liefersituation ist weiterhin prekär. Wir wissen nie, welche Modelle lieferbar sind und ob es zu Verzögerungen kommt,“ sagt Axel Schulrath. „Zum Glück haben wir vorausgeplant und frühzeitig unsere Vororder für das nächste Jahr getroffen.“  Dasselbe rät er auch seinen Kunden. „Es lohnt sich, frühzeitig darüber nachzudenken, welches Fahrrad zu einem passen könnte. Wenn Sie sich für ein Modell entschieden haben, können wir es reservieren.“ Dann steht es pünktlich zur neuen Fahrradsaison bereit.

Und welche Räder empfiehlt der Fahrradprofi? Gibt es spannende Neuentwicklungen?

 „Scheinbar wurde die Produktentwicklung komplett abgebremst. Allerdings kommt 2021 eine neue Generation von Akkus auf den Markt. Das bedeutet: mehr Reichweite und eine längere Lebensdauer.“

Eine wichtige Rolle werden wieder die „SUV-E-Bikes“ spielen – also Bikes, die sich sowohl für die Straße als auch fürs Gelände eignen. Diese Alleskönner zeichnen sich aus durch eine gute Federung, die robuste Bereifung, und ein hohes Drehmoment, inspiriert von der Mountainbike-Technologie.

Warum keinen Fahrradurlaub für die Osterferien planen?

Es ist derzeit heikel eine Fernreise zu planen. Allzu leicht könnte das Reiseziel zum Risikogebiet werden. Axel Schulrath empfiehlt, stattdessen die Umgebung mit dem Zweirad zu entdecken. „Wer in Richtung Berlin fährt, kreuzt sogar den Jakobsweg,“ sagt der passionierte Radwanderer. Wer kein eigenes E-Bike hat, kann auch eines mieten, beispielsweise bei Fahrrad+Service Schenker.

Planung mindert den Vorweihnachtsstress

Wer kennt das nicht: Irgendein Weihnachtsgeschenk fehlt immer und man rennt noch am Heiligabend mit hängender Zunge durchs überhitzte Kaufhaus. Wer das vermeiden möchte, denkt zeitig über Geschenkideen nach. Axel Schulrath: „Gerade im E-Bike-Bereich gibt es sehr attraktives  Zubehör. Wie wäre es beispielsweise mit einer Schutztasche fürs Akku? Und viele Räder haben auch Systemgepäckträger, an die man allerhand anklicken kann. Als Geschenk eignet sich da ein passender Einkaufskorb oder eine schöne Gepäcktasche.“ Im Fahrradfachhandel entdeckt man leicht weitere Möglichkeiten.

Jasper Backer

 

Fahrrad+Service Schenker
Beuchstraße 25, Cottbus
Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 9-18, Sa. 9-16

 

 

 

 

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