Franziska Kretzschmar

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Im inzwischen etablierten Hotspot der Stadt Cottbus, dem Gelände rund um den Großenhainer Bahnhof am neuen nördlichen Ausgang des Bahnhofs, treffe ich Franziska in ihrem Büro, dem Gründungszentrum Zukunft Lausitz, dessen stellvertretende Leiterin sie ist. Bis dahin verlief eine steile Karriere, wie ich erfahre. Dahinter steckt schon immer der Drang nach Übernahme von Verantwortung. Die studierte Verwaltungswissenschaftlerin hat während und nach ihrem Studium im Brandenburger Landtag gearbeitet, später im Deutschen Bundestag als Büroleiterin. Dies waren dann wohl auch die besten Voraussetzungen, um sich bei ihrem jetzigen Arbeitgeber erfolgreich zu bewerben. Gleichzeitig zog sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern zurück nach Cottbus, in ihre Heimat, wie Franziska stolz betont. Cottbus ist für sie die perfekte Stadt, lebens- und liebenswert, mit Freunden gleich um die Ecke, Menschen, denen sie vertraut – was das Privat- und Geschäftsleben erleichtert. Als Familienmensch hat sie eine enge Bindung zu ihren Eltern, die sie prägten und immer zur Stelle und große Hilfe sind. Was Franzi, wie Vertraute und Freunde sie nennen dürfen, nicht an unserer Stadt gefällt, ist das leider noch immer nach außen wirkende schlechte Image der Stadt. Wenn Freunde sie hier besuchen kommen, bemerken diese sehr schnell, wie anders die Realität ist, wie positiv und schön, sehenswert, aufgeräumt und trotzdem unkonventionell es hier in Cottbus ist. (Mit diesen Gedanken spricht sie auch dem Schreiber dieser Zeilen aus der Seele.) Nicht zuletzt aus dieser Liebe zu Cottbus engagiert sich Franzi ehrenamtlich  als Vorsitzende im Kita-Ausschuss ihrer jüngsten Tochter. Als seien Arbeit, die Familie, das Ehrenamt nicht schon genug, erfahre ich von der großen Leidenschaft zum Element Wasser, dem Schwimmsport, den sie als Training, auch mit ihren Kindern zusammen, betreibt. Sie ist ausgebildete Sporttaucherin! Alle Achtung! 

Ich zitiere Richard, einen Mitarbeiter: „Die Chefin ist fröhlich, zielstrebig, ehrgeizig und perfektionistisch und mit sich im Reinen.“ Den Eindruck habe ich auch. Tolle Frau!

SOK

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