Sven Baruth ist gebürtiger Cottbuser. Nach einigen Jahren in Heidelberg, Bautzen und Dresden ist er seit 2008 wieder in Cottbus. Als Unternehmer hat er die eine oder andere Firma aufgebaut und fühlt sich somit in der Unternehmensberatung nicht nur wohl, sondern zu Hause. Allein in Cottbus und Umgebung hat er über 180 Unternehmen in Gründung und Festigung betreut. Förderprogramme der KFW Bankengruppe sowie des Bundesamtes für Wirtschaft haben dabei die Beratungen für den Unternehmer finanziell stark entlastet. „Meine Unterstützung ist jedoch nicht nur auf betriebswirtschaftliche Themen beschränkt, sondern meine Liebe zum Marketing, verbunden mit kreativen Ideen sind meine neue Leidenschaft“, sagt der Unternehmensberater. Um im Bereich Marketing ganz vorn dabei zu sein, gründete er das Marketing Netzwerk Lausitz. „Der Erfolg meiner Kunden & Mandanten ist letzt auch mein Erfolg“, weiß Sven Baruth: „Dabei mache ich keine Kompromisse. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen werden in Zahlen dargestellt und somit ist der Erfolg der von mir betreuten Unternehmen messbar.“
Es gebe viele Erfolgsfaktoren, um ein Unternehmen erfolgreich zu machen, sagt Sven Baruth. Zwei der wichtigsten sieht er in der klaren Positionierung sowie in der Mitarbeiterführung und Mitarbeiterbindung. „Viele Unternehmer haben von Beginn an keine klare Positionierung oder Sie weichen diese über die Jahre kontinuierlich auf“, sagt er. Diese Firmen nehmen immer wieder Aufträge an, die außerhalb ihrer eigentlichen Kernkompetenzen liegen oder erweitern ihr Sortiment so, dass keine klare Ausrichtung des Unternehmens, wofür es steht, mehr erkennbar ist. Das Ergebnis dieser fehlenden oder unklaren Unternehmenspositionierung ist, dass sie mit einem „Bauchladen“ an Angeboten am Markt aktiv sind, die in der Summe kaum noch vom Kunden wahrgenommen werden. „Die Etablierung einer ausgewogenen Work-Life-Balance führt zu einer gesunden Mitarbeiterführung und -bindung“, betont Sven Baruth den zweiten Schwerpunkt. In Österreich oder der Schweiz steht das zum Beispiel ganz oben auf der Prioritätenliste der Manager. Dort funktionieren Unternehmen oft besser als in Deutschland.
Auch die Unternehmen, die Sven Baruth betreut, trifft die Corona-Krise. Seiner Meinung nach reicht es nicht aus, sie zu verteufeln: „Alle sprechen seit Jahren über Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen. In der Krise haben sehr viele Unternehmen sehr schnell erkannt, welche Vorteile die Digitalisierung für sie hat. Egal ob Videokonferenzen, Webseminare, Online Shopping oder ein organisiertes Home Office.“ Es gab zum Beispiel noch nie so viele Werbeanzeigen und Videobotschaften auf Social-Media-Kanälen, wie in der Zeit der Corona-Krise. Sven Baruth: „Jede Krise birgt somit auch Chancen. Man muss diese nur ergreifen und mit kompetenten Partnern umsetzen. In Diesem Sinne freue mich sehr auf neue und spannende Projekte.“
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Bild: Sven Baruth. Foto: BSP
