neue Bühne feiert 75-Jähriges

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HG.Butzko. Foto: Thorsten Silz

Mit einer Festwoche vom 17. bis 24. Oktober begeht die neue Bühne Senftenberg das Jubiläum ihres 75-jährigen Bestehens. Die Woche startet mit der   künstlerischen Würdigung des 2020 verstorbenen verdienstvollen langjährigen ehemaligen Intendanten, Regisseurs und Schauspielers Heinz Klevenow. Von Montag bis Freitag zeigt sich  die Vielfalt dieses Theaters: mit Kabarett von HG.Butzko, mit der Komödie „Frau Müller muss weg”, einer Geburtstagsrevue mit einer Zeitreise durch 75 Jahre, mit einem Beethoven-Konzert der Kammerakademie Potsdam sowie dem Gastspiel „Ein Volkskanzler“ und der  280. (!) Vorstellung der dienstältesten Inszenierung „Odysseus“.

Frau Müller muss weg. Foto: Steffen Rasche

Die Bühne war am 21. Oktober 1946 durch den Kreiskommandanten der Roten Armee  Gardeoberst Iwan D. Soldatow als Stadttheater gegründet worden. 1959 wurde es in „Theater der Bergarbeiter”, 1990 in „neue Bühne” umbenannt. Das Theater war Wirkungsstätte für bedeutende Künstler der DDR: u.a. Annekathrin Bürger, Rolf Römer, Kaspar Eichel, Alfred Müller, Günter Schubert, Hans-Peter Reinecke, Hildegard Alex, Ulrich Thein, Armin Mueller-Stahl, Frank Castorf, Michael Thalheimer und B. K. Tragelehn.

2005 wurde es von der Zeitschrift „Theater heute” zum Theater des Jahres gewählt. Seit September 2017 ist die neue Bühne Senftenberg auch als Landestheater tätig.

KW

 

 

 

 

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