Spenden-Endspurt für die Rettungshundestaffel der Johanniter

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Die „Lausitz hilft!“-Spendenaktion für die Rettungshundestaffel der Südbrandenburger Johanniter biegt in die Zielgerade ein. Mitte Februar betrugt der Spendenstand bereits 8.540 Euro – die anvisierten und benötigten 10.000 Euro sind damit in greifbare Nähe gerückt.

Das freut nicht nur die beteiligten Partner der Aktion – BB RADIO und WochenKurier, sondern natürlich auch Staffelleiterin Heidi Stensel: „Wir sind von der großartigen Hilfsbereitschaft überwältigt. Toll, dass unsere Arbeit so eine Anerkennung erfährt.“

Mit dem Geld will die Rettungshundestaffel ihre Ausrüstung modernisieren. Denn, um ihre Sucharbeit bestmöglich zu gestalten, benötigen sie einen Outdoor-Laptop sowie fünf GPS-Halsbänder für ihre Rettungshunde. Die Hundeführer sind mit ihren Fellfreunden die Spezialisten für die Suche nach Personen. Auf ihre Hilfe greifen Polizisten gern zurück. Jetzt sind die Helfer auf vier Pfoten selbst auf Hilfe angewiesen. Heidi Stensel: „Unsere Rettungshundestaffel ist eine ehrenamtliche Einheit. Wie die Johanniter selbst, sind auch wir auf Spenden angewiesen. Deshalb setzen wir auf die Unterstützung der Lausitzer, um unseren Traum realisieren zu können.“

Für Andreas Berger-Winkler aus dem Vorstand der Südbrandenburger Johanniter ist die Rettungshundestaffel sehr wertvoll: „Sie verstärkt nicht nur unser Angebot im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, sondern bietet auch eine Möglichkeit für Ehrenamtliche, sich in einer Hilfsorganisation zu engagieren.“ Die Staffel lebe von Spenden, sagt er. „Es gibt keine gesetzlich abgesicherte Finanzierung, da Rettungshundestaffeln nicht in der Katastrophenschutzverordnung des Landes Brandenburg verankert sind.“

STS

 

Spendenkonto:

  • IBAN: DE96 3506 0190 1084 6510 16
  • Verwendungszweck: Rettungshundestaffel, Aktion „Lausitz hilft!“

 

 

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