Spot on: Mirko Schülke

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Was macht eigentlich… Mirko Schülke ?

Vor vierundzwanzig Jahren lasen wir an dieser Stelle schon einmal von ihm. Den geborenen Cottbuser darf man wohl getrost als ersten und innovativsten Macher der Stadt bezeichnen. Alles begann mit Mirkos Gastro-Ausbildung. Schon dort war er der schillerndste (heute: coolste) Kellner der Stadt. Seinem Witz, seiner Akkuratesse und Perfektion waren die Gäste des alt ehrwürdigen „Stadt Cottbus“ verfallen. Die feinen Damen genau wie die jungen Dandys. Kein Mann lief so selbstsicher, schick gescheitelt und gestylt herum wie dieser Typ. Als auch Cottbus dann im östlichsten „Westen“ angekommen war, machte sich dieses Enfant terrible selbstständig, und zwar mit dem legendären „Contraste“ in der Ebertstraße, einem Laden für „Botten“ und Klamotten. Es gab feine gestrickte Hemden, Schuhe mit gelbem Schuppenmuster für den mutigen Herrn, Boots mit kariertem Stoff bezogen und nicht zu vergessen, die Techno Musik Marke daniel poole®. Ein Stück Weltklasse in der Lausitz. Mirko setzte damit seine erste „Duftmarke“. Danach folgten mehrere erfolgreiche Klamotten-Läden unter seinem Label „blau“. Nach dieser Ära besann sich Mirko auf seine Gastro-Wurzeln, ging zurück in die Ebertstraße und eröffnete das leuchtende „gelb“. Diese Bar war der Brüller und angesagt wie nix anderes. Dicht gedrängt standen die Gäste. Der Barchef und seine Crew boten Unterhaltungsprogramm und beste Drinks. Die Willigen tanzten und tranken sich in den Rausch. „Wir haben die Leute glücklich gemacht. Party ist immer wichtig“, erzählt Mirko. Der findige Macher wechselte die Straßenseite und eröffnete im Ebert-Hof folgerichtig das „edelweiss“. Auch wieder eine Bar. Später dann ging Mirko nach Berlin, nach Südafrika und kam letztlich wieder zurück nach Cottbus. Resümierend hatte der Exzentriker hier in Cottbus eine grandiose Zeit. Manches war aber auch „Perlen vor die Säue“ geworfen. Weder blockierende Behörden, gierige Vermieter oder militante Umtriebe konnten und können Mirkos Motto „Think positiv!“ trüben. Er liest viel, spürt den neuen positiven Spirit unserer Stadt und weiß, dass er vieles richtig gemacht hat. Sein Fazit: „Es muss erst hässlich werden, bevor es besser wird.“ Dein Wort in Gottes Ohren, bitte. Danke.

sok

 

 

 

 

 

 

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