– KünstlerInnen lassen tief blicken
Am 5. und 6. September bieten über 20 KünstlerInnen exklusive Einblicke in künstlerische Entstehungsprozesse, ihren Arbeitsbereich und freuen sich auf regen Austausch. Natürlich darf auch das ein oder andere Kunstwerk den Besitzer wechseln.
In diesem Jahr wären die Tage des offenen Ateliers beinahe ausgefallen. Das diese dennoch stattfinden, ist dem privaten Engagement des Peitzer Landmalers Hans Müller zu verdanken. Dieser trommelte in den letzten Wochen zahlreiche KünstlerInnen zusammen und erhielt dabei Unterstützung von der Cottbuser Galerie Brandenburg. Auch wenn dieses Jahr auf Covid-19 bedingte Hygienebestimmungen geachtet werden muss, wird dieser für jeden individuell erfahrbare Tag wieder eine Menge Kunstgenuss und die ein oder andere Überraschung bieten.
Mit dabei ist unter anderem die diesjährige Kunstpreisträgerin des Landes Brandenburg Carola Kirsch, die Einblicke in ihr Kreativzentrum geben wird. Die Galerie und Ateliers im Großenhainer Bahnhof laden, genau wie die Malkunstwerkstatt von und mit Eka Orba, die Malerin und Grafikerin Kathrin Meissner, Ralf und Michaela Frenzel mit ihrer gefilzten Kunst, das frisch entstandene Projekt Voll Schön! in der Bahnhofsstraße, Jutta Zerna in ihren Kunstgarten, sowie Cornelia Werner mit ihren Textilunikaten nach Cottbus ein. Friederike von Rotenhan zeigt Portraits und Landschaftsmalerei in Reuthen, die Töpferei Jürgen Francke, Maler Bernd Opel und der Initiator der Ateliertage Hans Müller zeigen ihre Kunst in Peitz. Ölgemälde von Karin Hein sind in Teichland zu sehen. Rolf und Edeltraud Radochla laden nach Werben und der Maler und Bildhauer Eberhard Krüger nach Neuhausen ein.
Die Besucher erwartet ein interessantes Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen.
HSP
5. und 6. September Cottbus, Peitz, Reuthen, Teichland, Werben, Neuhausen
Einen Überblick der teilnehmenden KünstlerInnen weitere Informationen und die jeweiligen Öffnungszeiten gibt es unter: www.galeriebrandenburg.de oder www.mueller-aquarelle-und-mehr.de.