Zusammenrücken in C-Zeiten

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Im November und vermutlich darüber hinaus, bleiben Museen und andere Kulturstätten geschlossen. Einzig private Kunstgalerien bleiben als Ausstellungsräume geöffnet. Doch auch diese stehen wegen der derzeitigen Situation oft am Rande des Ruins. Digitale Angebote sind kein langfristiger Ersatz, aber angesichts der dynamisch fortschreitenden Möglichkeiten eine Chance.

Die Corona-Krise hat auch viele KünstlerInnen in Schwierigkeiten gebracht. Die Galerie Brandenburg und die Galerie Fünf wollen gemeinsam mit den KünstlerInnen für ein wenig Umsatz sorgen. Neben ihrer Weihnachtsausstellung soll ein digitaler Katalog entstehen, in dem sich jede Künstlerin und jeder Künstler mit seinen Werken präsentieren kann. „Virtuell zusammenrücken und gemeinsam Präsenz zeigen“, erklärt Heiko Straehler-Pohl von der Galerie Brandenburg die Idee dahinter. „Digitale Inhalte können den sozialen Charakter einer Galerie nicht ersetzen, aber sollten und werden derzeit als eine Möglichkeit für Galerien und KünstlerInnen verstanden.“

Mitmachen kann dabei jeder Künstler, der Abbildungen und Daten seiner Werke an die Galerie schickt. Ein kleiner Einleitungstext zu sich als Person und Künstler ist auch herzlich Willkommen.

Der Katalog wird auf der Website der Galerie präsentiert und soll nach Möglichkeit von dort den Weg in viele digitale Postfächer finden. Der Großteil der Erlöse kommt den Künstlern zugute.

Alle interessierten KünstlerInnen können sich unter info@galeriebrandenburg.de oder unter 0160/94987777 melden und weitere Informationen erhalten.

HSP

 

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