Ausklinker – der Reiseblog gegen Fernweh Teil 6

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Hallo, wir sind Caro und Flo aus Cottbus, beide Anfang 30. Wir haben unsere Jobs gekündigt und uns aus unserem Alltag in Deutschland „ausgeklinkt“, um die Welt zu bereisen.

Wenn euch das Fernweh regelmäßig packt, dann folgt uns gerne auf diesem Blog oder auf Youtube ( (147) Travel Flo – YouTube ) bzw. Instagram ( Flo Kraft (@travel_flo_nz) • Instagram-Fotos und -Videos )

 

1.1.2023 Wellington/Neuseeland

Neujahrstag – Ausschlaftag. Es ist später Vormittag als wir mit unserem Frühstück anfangen – starker Kaffee inklusive. Für heute steht das Te Papa Museum auf dem Programm. Solltet ihr jemals in Wellington vorbeikommen – das Te Papa Museum ist ein MUST-DO! Und das soll nicht einfach daher gesagt sein. Aber zum Anfang: Mit dem Bus fahren wir wieder nach Downtown (4$ für uns beide zusammen, macht 2,4 Euro – DAS nennen wir guten (!) und günstigen Nahverkehr (Hallo Deutschland?!) – mit der Wellingtoncard, die sich für uns als Touris so nicht lohnt, noch billiger und einfacher.

Das Te Papa ist im Grunde das Nationalmuseum Neuseelands – Natur, Kultur, Geschichte, Kunst, alles dabei. Auf mehreren Stockwerken kann man locker einen, wenn nicht sogar zwei Tage verbringen. Free Wifi inklusive – und der Hammer: Es ist kostenlos, da in staatlicher Hand. Doch damit nicht genug, wir haben in Deutschland noch nie ein Museum gesehen, welches so interaktiv mit so vielen verschiedenen Sinneseindrücken arbeitet. Die vielen einzelnen Aspekte zu beschreiben, würde hier den Rahmen sprengen, aber allein die Ausstellung zur Schlacht von Gallipoli (Türkei) im ersten Weltkrieg lässt einen dermaßen erschüttert und ergriffen zurück, dass es keinerlei weitere Worte braucht, um die Sinnlosigkeit von Kriegen darzustellen. Auch sonst gehen die Neuseeländer sehr offen mit ihrer Geschichte und auch ihren Fehlern um (Treaty of Waitangi), gleichzeitig wird immer wieder versucht, eine positive Entwicklung aufzuzeigen. Leider reicht am Ende die Zeit nicht, um alle Ausstellungen zu besuchen… Alles in allem aber ein sehr beeindruckendes Museum, welches wir uns in dieser Art auch für Deutschland wünschen (Kultur und Bildung müssen verdammt nochmal kostenlos sein!)

Die verschiedenen Kiwi-Gattungen im Te Papa Museum.

Gegen 20 Uhr kommen wir wieder auf unserem Campingplatz an, Abendessen ruft und dann heißt es auch schon wieder gute Nacht. Auch ein Museumsbesuch kann echt anstrengend sein 😛.

 

2.1.2022 Wellington/Neuseeland

Ein Geheimtipp: Das Otari-Wilton-Bush Reserve für all diejenigen, welche auch in der Stadt ein bisschen neuseeländischen Dschungel erleben wollen. Das ist unser heutiges Ziel, nachdem ein Amerikaner uns die Gegend empfohlen hatte. Wir haben sowieso nichts geplant, daher geben wir der Sache mal eine Chance. Ist natürlich kostenlos der Spaß.

Der Bus fährt dieses Mal eine ganze Stunde – kostet 5 Doller für 2 Personen und ist damit deutlich günstiger als das eigene Auto, ganz gleich wie spritsparend. Einmal quer durch Wellington, haben wir auch gleich eine Sightseeingtour mit inbegriffen.

Auf der anderen Seite der Stadt quält sich der Bus die Berge wieder rauf, teilweise mit haarsträubenden Manövern an ziemlich interessant geparkten Autos vorbei. Es ist kurz nach 12 als wir oben ankommen. Der Eingang erinnert uns gleich an einen botanischen Garten, dies gilt aber nur für die ersten Schritte, denn danach geht es steil bergab in ein kleines Tal mit Picknickarea. Wir nehmen den blauen “Wanderweg” (Laufdauer 1 ½ Stunden), welcher an einem 800 Jahre alten Kauri-Baum vorbeiführt.

Insgesamt ist die “Wanderung” ganz nett – für jemand, der vielleicht nicht in den Genuss kommt die Wildnis Neuseelands zu erkunden sogar wirklich spannend. Für uns gibt es hingegen nicht viel Neues zu erblicken, außer ein paar Vögeln, die hier wirklich in großer Zahl vorkommen.

Zurück in Wellington Downtown geht es wieder in Richtung Uferpromenade. Die Stadt bietet unfassbar viele Fotomotive, unter anderem das berühmte Wellingtonsign, the Naked Man oder einfach der Sprungturm ins Meer. Daneben wird in “Strandbars” sündhaft teures, aber leckeres Bier ausgeschenkt. Nicht zu vergessen ist die Cuba-Street. Man kann hier also problemlos ein paar Stunden verbringen.

Der Rainbow Walk auf der Cuba Street – Wellington ist stolz auf seine LGBTQ+ Szene.

Am frühen Abend kehren wir zum Campingplatz zurück, um noch rechtzeitig zum Duschen ins Schwimmbad zu kommen. Geht problemlos, keine Fragen, einfach kurz anfragen, dann 3 Dollar zahlen und schon gibt es ne warme Dusche – smart die Kiwis.

 

3.1.2022 Wellington/Neuseeland

Auf dem heutigen Plan steht der Wellington Flughafen. Ja, der Flughafen, klingt komisch, ist aber so. Für die Hauptstadt ist der Airport ziemlich klein, aber fein, wie man so schön sagt. In der Abflughalle hängen zwei lebensgroße Adler aus den Filmen “Der Herr der Ringe” von der Decke (lebensgroß bedeutet hier geschätzt 8-10 Meter Flügelspannweite!). Auf einem sitzt eine Gandalf-Figur und etwas weiter versteckt, lugt Smaugs Kopf (das ist der Drache aus “Der Hobbit”) aus der Wand. Ob die auch lebensgroß dargestellt ist, können wir so nicht bestätigen, aber sagen wir es mal so: Der Kopf IST groß und ein tolles Fotomotiv.

Das alles ist aber nicht wirklich der Grund, warum wir hier sind – so gut unser Campingplatz auch sein mag – es fehlt uns an Wifi und Strom und da heute bereits der 3. Januar ist, heißt das, wir müssen an dem Highlightvideo arbeiten und auch mal das Tagebuch auf den aktuellen Stand bringen. Ganz schön heftig, was sich so alles an Videomaterial im letzten Monat angesammelt hat. Vielleicht wechseln wir auch zu einem 2-wöchigen Rhythmus, damit der Aufwand am Ende nicht zu groß wird.

Eine gute Sache hat der Wellington Airport zusätzlich: Essen und Kaffee ist im Grunde kaum teurer als sonst wo in Neuseeland (was bedeutet, dass es nicht billig ist), die Preise sind aber nicht so unverschämt wie in anderen Ländern.

 

4.1.2022 Wellington/Neuseeland

Albert muss zum Autodoktor! Es ist soweit – 8 Uhr morgens, Termin beim Automechaniker. Der Mann, der sich als Dimitry vorstellt und Englisch mit einem slawischen Akzent spricht, scheint ein wenig überrascht, als wir in sein Büro eintreten. Vermutlich hatte er gar nicht damit gerechnet, dass wir nach so langer Zeit (immerhin 3 Wochen) auftauchen – und dann auch noch mehr als pünktlich.

Es folgt ein kurzes Gespräch, dann geben wir den Autoschlüssel ab. Wir verbleiben, dass er uns anruft, wenn er weiß, was mit dem Auto ist. Wir machen uns also auf den Weg in ein nahegelegenes Kaffee, während Dimitry mit unserem Auto an uns vorbeifährt – Probefahrt.

Wir bestellen zwei Flat Whites, sitzen vielleicht 20 Minuten, da kommt auch schon der Anruf: An sich sind ein paar kleinere Dinge zu reparieren, aber von der ersten Diagnose aus Queenstown, wonach wir uns auf eine große Reparatur einstellen müssen, ist zunächst nichts zu hören. Haben wir doch Glück im Unglück? Einziger Wermutstropfen: Wir müssen den Wagen eine Nacht abstellen – was bedeutet, dass wir eine Unterkunft bräuchten – und natürlich auch noch etwas aus dem Auto holen müssen.

Also wieder zurück zur Werkstatt, wo uns der Mechaniker am Auto zeigt, welche Teile wie defekt sind und gewechselt werden müssen. Als Laie erkennen wir zwar Schäden, aber ob das wirklich die Geräusche verursacht? Schwer zu sagen – aber was solls – 500-600$ soll der Spaß kosten und wir erhalten noch eine weitere gute Nachricht: Vielleicht kriegen wir den Wagen sogar heute noch zurück! Das wäre natürlich der Jackpot.

Für uns bedeutet das aber, dass wir nochmal einen Tag rumkriegen müssen, zum Glück ist der Flughafen noch näher als gestern, außerdem haben wir noch einiges zu tun.

Typisches Touri-Motiv – ertappt…

Während Caro am Video schneidet, organisiere ich die nächsten Reiseschritte – nach reiflicher Überlegung kamen wir gestern nämlich zu dem Schluss, dass ein Abstecher in die Südsee eine gute Idee sei – wenn man schon mal hier unten ist – und die Flüge ausnahmslos alle über Auckland rausgehen (oder San Francisco, aber irgendwie ist das keine Option…). Jetzt muss man wissen: Südsee ist mehr als Fiji und Tahiti – tausende kleine Inseln verteilen sich im südlichen Pazifik über eine gigantische Fläche, so dass schon die Auswahl des Reiseziels eine Herausforderung ist. Nach einigem Hin und Her und Lesen von x Reisebloggen, fällt die Wahl schließlich auf Fiji – einfacher zu erreichen, günstiger, einfacher zu bereisen – so zumindest der Eindruck. Am Ende wird es (hoffentlich) eh egal sein – schön sind bestimmt alle Inselgruppen und jetzt sind wir mal ehrlich: Südsee, allein der Name klingt schon dermaßen exotisch, da ist auch die einzelne Insel jetzt nicht weiter von Belang – hoffen wir mal.

Dadurch verschiebt sich natürlich unsere Reise nach Australien ein wenig nach hinten, was aber an sich kein Problem darstellen sollte (wir haben außerdem noch einen “Gutschein” für einen Flug von Auckland nach Australien von Jetstar – sind also flexibel).

Danach heißt es warten auf den Anruf von Dimitry – hoffentlich geht alles glatt…

Und tatsächlich – es dauert bis 16 Uhr, da klingelt auch mein Handy – der Wagen kann abgeholt werden, das Problem sei behoben, 470 Dollar kostet der Spaß. Überglücklich nehmen wir den Wagen entgegen und fahren auf unseren altbekannten Campingplatz in Wellington zurück. Morgen kann es dann endlich weitergehen!

 

5.1.2023 Wellington/Whanganui/Neuseeland

Endlich weiter! Nichts gegen Wellington, aber langsam reicht es dann auch. Also schnell noch Vorräte bei Pak`n Save aufgestockt, schnell unter die Dusche und dann ab nach Norden. Nach 50 Kilometern tanken wir nochmals günstig, und essen zu Mittag (belegte Brote). Unser eigentliches Ziel ist Hawera, allerdings schlaucht die Fahrt dermaßen, dass wir in Whanganui anhalten und uns entscheiden, für die Nacht dort zu bleiben. Am Virgina Lake Reserve finden wir einen Free-Campingspot. Wasser gibt es hier nicht, die Toiletten sind auch nicht gerade um die Ecke, trotzdem ist es sehr schön und relativ ruhig. Ein Highlight: Die großen Vogelkäfige, in die man sogar kostenlos reingehen kann – inklusive recht gesprächiger Kakadus. Darum haben sich ganze Horden verschiedener Enten breit gemacht, welche erstaunlich zahm sind. Sogar die kleinen Küken lassen sich (fast) freiwillig hochnehmen – ganz zum Ärgernis der Enteneltern – dann doch wieder schnell runterlassen, bevor die Entenarmee über einen herfällt 😛.

 

6.1.2023 New Plymouth/Neuseeland

Unser Ziel für heute heißt New Plymouth am Fuße des mächtigen Taranaki. Nach dem Ausschlafen und einem entspannten Frühstück fahren wir weiter – 180 Kilometer sind zurückzulegen, hier auf der Nordinsel ziemlich entspannt im Gegensatz zur Südinsel.

Leider spielt das Wetter heute so gar nicht mit und der gigantische Kegelvulkan lässt sich nicht einmal erahnen – Legenden behaupten, dass da ein Berg sein soll – gesehen haben wir in ihn nicht. Viel besser wird es auch nicht als wir nach New Plymouth reinfahren. Also die Zeit genutzt und Wäsche in einer Laundry gewaschen und schon mal die nächsten Schritte planen.

Am frühen Abend fahren wir auf den einzigen Freedomcampingplatz in der Nähe: An den Ufern des Lake Rotomanu gibt es sehr viel Platz und einen schönen Ausblick. Fußläufig ist der Strand erreichbar, der sich als Enttäuschung herausstellt.

Und für ein wenig Aufregung haben wir heute auch noch gesorgt: Auf dem Weg zum Strand finden wir eine scheinbar zurückgelassene Box, wie wir sie von vielen Backpackerautos kennen. Im direkten Umkreis ist niemand zu sehen, weit und breit keine Menschenseele, dafür aber fahren immer mal wieder Autos vorbei. Die muss doch jemand vergessen haben? Schließlich siegt die Neugier und neben einem Staubsauger (WTF?!) und einer Warnweste finden wir 2 Handys… Was also machen?

Nach einigem Hin und Her gelingt es uns schließlich die Mutter einer der Handybesitzer(innen) über das Handy anzurufen. Sie ist sichtlich besorgt, dass nicht ihre Tochter an der anderen Leitung dran ist, gibt aber auch gleich zu verstehen, dass die Mädels irgendwo auf dem See unterwegs sind und die Handys ihnen gehörten… Eine halbe Stunde später taucht dann auch ein Stand-Up-Paddle auf – die beiden sehen uns an der Box und kommen ans Ufer geschwommen. Nun ja, am Ende alles halb so wild, aber mal ehrlich: Wer lässt 2 Iphones so unbewacht an einem See? Also wir Mitteleuropäer ticken da irgendwie anders… nun ja.

Achja, der Berg hat sich immer noch nicht blicken lassen – verdammte Wolken!

 

7.1.2023 New Plymouth/Neuseeland

Heute beginnt, wie gestern aufgehört hat: Regen und tiefhängende Wolken – na schönen Dank auch. Und noch während des Frühstücks wird der Regen stärker… Egal, wir müssen heute eh nochmal zu einer Werkstatt (keine Sorge, das ist geplant, die Reifenspur muss noch eingestellt werden, das ist normal). Also Albert rübergefahren und mittlerweile regnet es Bindfäden.

Wir entscheiden uns, in den nächsten McDonalds zu gehen und dort zu warten, bis das Auto wieder abgeholt werden kann (Zeitangabe war von 9-12). Dort erwartet uns die nächste Hiobsbotschaft. Der Wetterbericht für die nächsten Tage sieht fürchterlich aus – also nicht nur schlecht, sondern WIRKLICH schlecht – Dauerregen für mindestens 5 weitere Tage. Leider kann man hier ja keine beweglichen Bilder einfügen, aber vereinfacht ausgedrückt: Zwei Wirbel blockieren sich auf der Nordinsel gegenseitig und lassen so richtig schön den Regen ab, gleichzeitig ziehen sie einen dritten Wirbel an, der aus Australien rüber geweht kommt – bis nächste Woche Mittwoch soll es mindestens richtig schlecht werden – grobe Vorhersage: Mitte/Ende Januar soll es wieder besser werden – ganz toll…

Naja, immerhin nutzen wir die Zeit und buchen ein paar Unterkünfte auf den Fidschiinseln – und den Flug nach Australien haben wir nun auch umgelegt. Wehe, wir haben dort so viel schlechtes Wetter wie hier (jetzt ungelogen, wir haben echt krasses Pech…) Auch gegen Abend wird es nicht viel besser…und wenn man Berichten anderer Backpacker glauben möchte, so sieht es seit Wochen hier auf der Nordinsel so aus. Naja, sehen wir mal weiter…

 

8.1.2023 Forgotten World Highway 43/Neuseeland

Es stürmt die halbe Nacht und auch wenn wir wenig Schlaf finden, so verbinden wir ein bisschen damit die Hoffnung, dass Taranaki ein wenig „freigeblasen“ wird. Und tatsächlich – die Sonne scheint!

Also schnell gefrühstückt und ab geht’s! Doch die Freude währt nur kurz – schon auf dem Weg zum Berg erscheinen neue Regenwolken und es dauert keine halbe Stunde, da ist wieder alles verhüllt und unsere Laune auf einem Tiefpunkt angelangt. In Neuseeland ist es eben ziemlich schwierig, Zeit in Innenräumen zu verbringen – man fährt nun mal wegen der grandiosen Landschaften und Natur hier runter und da macht sich Dauerregen halt einfach nicht so gut.

Wir müssen eine Entscheidung fällen: Warten und zum Ende der Rundreise Stress riskieren oder einfach weiterfahren und Taranaki abhaken?

Wir entscheiden uns für die letzte Variante und lassen New Plymouth hinter uns. Unser heutiges Ziel heißt nun: National Park Village beim Tongariro Nationalpark. Um dort hinzukommen, wählen wir allerdings eine besondere Straße: Den Highway 43 – auch „The forgotten World Highway“ genannt. Die 150 Kilometer fährt man laut Google Maps in knapp 2 Stunden (am Ende werden es mehr als 4 sein) und laut Beschreibung gibt es einige Kuriositäten auf dem Weg zu entdecken. Nur 150 Fahrzeuge fahren diesen Highway am Tag – aber von Anfang an.

Die Vulkanlandschaft entlang des Forgotten World Highways.

Die ersten 25 Kilometer sind ziemlich unspektakulär – man führt über mehrere Sättel mit schönen Aussichten, aber grundsätzlich haut uns jetzt hier nichts um, da sind wir von der Südinsel auch schon ein wenig verwöhnt. Ein kleines Teilstück führt durch einen Dschungel, der besonders Neuankömmlinge in Neuseeland beeindrucken dürfte – nice to see – mehr nicht. Das erste Highlight ist dann Whangamomona – besser gesagt die „Republik Whangamomona“. Der kleine Ort fühlte sich offensichtlich so vernachlässigt und vergessen, dass er schlussendlich seine Unabhängigkeit von Neuseeland erklärte – ob die jemals anerkannt werden wird, ist fraglich, aber im gleichnamigen Hotel gibt es die Möglichkeit, einen Stempel für den Reisepass abzuholen. Guten Kaffee gibt es dazu. Wir können am Ende nicht so wirklich sagen, ob die Bewohner ihre Unabhängigkeit ernst meinen, aber zumindest werden regelmäßig Wahlen zur Präsidentschaft abgehalten (die dann auch schon mal von einer Ziege gewonnen wurde… aber hey, die USA haben auch schon einen Orang-Utan zum Präsidenten gemacht – so what.)

Der erste Stempel im Pass!

Von hier aus erinnert der Weg dann wirklich immer mehr an eine „forgotten World“. Häuser oder Siedlungen sehen wir so gut wie keine mehr, nur eine Handvoll Schotterstraßen führen zu längst vergessene Orte (wenn man den Schildern Vertrauen schenken mag).

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der einspurige, nicht ausgekleidete Tunnel durch einen kleinen Berg. Von der Decke gefallene Felsbrocken liegen auf der schmalen Fahrbahn und gestalten die knapp 100 Meter Durchfahrt ziemlich abenteuerlich.

Kurz darauf folgt eine 11 Kilometer lange Staubpiste, welche durch einen Dschungel führt. Wir halten an dem Weg ein paar Mal an – sogar die Drohne lässt sich hier mal wieder ausfliegen (ach ja, das Wetter spielt übrigens die ganze Zeit mit!).

Nach der Staubpiste, folgt wieder eine geteerte Straße und hier endet für uns auch der Forgotten World Highway – die restlichen 50 Kilometer sind an sich nicht mehr erwähnenswert, gehören aber laut Beschreibung noch dazu.

Wir erreichen Nationalpark Village recht spät gegen 18 Uhr und ergattern noch einen Campingplatz der günstigeren Sorte (40$ insgesamt, direkt auf dem Parkplatz einer Lodge, deren Einrichtung wir komplett mitbenutzen dürfen – fairer Deal).

Eines der Dinge, die man unbedingt in Neuseeland gemacht haben sollte, ist das Tongariro Alpine Crossing – eine 19,5 Km-Wanderung durch Vulkanlandschaften. Dafür braucht es einen Transfer, da Eingang und Ausgang knapp 30 Kilometer auseinander liegen. Wetterbericht sagt suboptimales Wetter voraus, die Tage danach sind aber dagegen eine Katastrophe. Daher heißt es am Abend wieder „Decisiontime“ – laufen oder warten? Wir entscheiden uns für das Laufen am nächsten Tag…

 

9.1.2023 Tongariro Nationalpark/Neuseeland

Wir werden von Sonnenstrahlen geweckt und können unser Glück kaum glauben: Strahlende Sonne scheint durch Alberts Fenster! Wir sehen sogar den mächtigen Vulkan Ruapehu direkt von unserem Bett aus. Der schneebedeckte Gipfel ist wolkenfrei, Wahnsinnsaussicht!

Um 8:30 sammelt uns der Bus zum Mangatepopo Carpark ein und schon auf dem Weg dorthin erkennen wir, dass unsere Wanderroute entgegen allen Wetterberichten einigermaßen wolkenfrei ist. Nur der Kegelvulkan Ngauruhoe (der übrigens die Vorlage für den Schicksalsberg aus “der Herr der Ringe” darstellt) direkt daneben, versteckt seine Spitze in schnell ziehende Wolken. Können wir wirklich so viel Glück haben?

Kurz nach 9 werden wir mit knapp 30 anderen Wanderern aus dem Bus entlassen. Unser Fahrer gibt uns noch ein paar Tipps und Hinweise auf den Weg, dann geht es los: 19,4 Kilometer, 700 Höhenmeter hoch und 1100 Höhenmeter runter, durch eine der fantastischsten und gleichzeitig surrealsten Landschaften Neuseelands.

Schon auf den ersten Kilometern merken wir, dass der Wind uns sehr stark entgegenbläst, trotzdem ist die Motivation bei uns beiden unbeschreiblich hoch, da wir wirklich nicht solch ein Wetter erwartet hatten.

Auf der Hochebene. Im Hintergrund der Red Crater.

Der Wanderweg führt durch ein schmales Tal in Richtung Devils Staircase, dem ersten Aufstieg. Mittlerweile pfeift der Wind uns um die Ohren und es wird merklich kälter. Kurz vor dem ersten Aufstieg brechen auch bereits die Ersten die Tour ab, es werden nicht die Letzten sein. Der Aufstieg an sich ist anstrengend, aber wir sind da mittlerweile Schwierigeres gewohnt und nach knapp 1 ½ Stunden stehen wir am Rande des südlichen Kraters. Vor uns liegt eine flache Ebene aus Staub, Asche und Geröll, am Ende biegt der Weg nach links ab und führt für uns gut sichtbar zum Red Crater. Rechts von uns thront Mount Ngauruhoe (oder auch einfach Mount Doom). Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie es auf dem Mars aussieht – das hier kommt dem wohl extrem nahe. Hier oben gibt es keinen Pflanzenbewuchs mehr, die Ebene wirkt vollkommen leblos und gleichzeitig faszinierend schön.

Aufstieg zum Crater. Im Hintergrund sieht man Mt Doom, den Schicksalsberg aus „Der Herr Der Ringe“.

Wir setzen unseren Weg fort und nach knapp einem Kilometer folgt der nächste Aufstieg zum Red Crater, der zwar kürzer, aber deutlich schwieriger ausfällt. Loses Geröll und Asche sind eine Herausforderung, jeder Schritt muss überlegt gesetzt werden. Gleichzeitig stürmt es mittlerweile richtig, Böen fegen über uns herüber und wirbeln Staub und Steine auf.

Blick in den Red Crater.

Doch die Mühe lohnt sich. Der Gipfel der Wanderung liegt bei etwa 1800 Meter und gibt einen wunderbaren 360° Blick frei. In Richtung Osten erkennen wir Mount Taranaki, im Norden liegt der See Taupo (und sogar Mount Maunganui an der Küste lässt sich blicken). Im Süden und Westen erstreckt sich kilometerweit die Aschewüste des Nationalparks, in der die Filmszenen aus Mordor für den Herrn der Ringe gedreht wurden. Und auch der Red Crater an sich ist beeindruckend (reinschauen können wir nicht, dazu ist das Gelände viel zu gefährlich).

Ab hier folgt der Abstieg und spätestens an der Stelle kommen viele Wanderer an ihre Grenzen. Das Gelände ist extrem abschüssig und der Staub bzw. das Geröll machen den Untergrund zusätzlich sehr rutschig. Auch zeigt sich ab hier, wer entsprechend ausgerüstet ist und wer nicht (unsere Sticks sind hier einfach Gold wert). Deswegen hier der dringende Appell – nehmt die Warnungen bezüglich des Wetters und so weiter ernst – der Weg ist einfach machbar, allerdings nur mit entsprechender Vorbereitung/Ausrüstung (Wasser, Snacks, Klamotten, geschlossene Schuhe).

Die Emerald Lakes – Vulkanseen.

Nach wenigen hundert Metern erreichen wir die Emerald Lakes, ein weiteres Highlight der Wanderung. Drei kleine türkisfarbene Seen stechen aus der staubigen grau/roten Landschaft wie Farbkleckse hervor. Diese Orte sind den Maori heilig, also weder berühren noch Steine ins Wasser werfen. Fotostopps sind hier unvermeidlich, bevor wir unseren Weg zum Blue Lake weiter fortsetzen, an dessen Ufer wir auch noch eine kleine Pause einlegen. 2/3 des Weges liegen nun hinter uns und wir fühlen uns noch erstaunlich frisch. In Wahrheit liegt der wirklich anstrengende Teil aber noch vor uns: Knapp 6 Kilometer lang steigen wir den Berg hinab, vorbei an schönen Aussichten und dampfenden Kratern, hinein in ein kleines Waldstück mit Bächen, in denen schwefelhaltiges Wasser entlangfließt – auf keinen Fall trinken.

Um 16 Uhr kommen wir am Endpunkt der Wanderung an – 6 Stunden und 40 Minuten haben wir gebraucht – durchschnittlich werden 7-8 Stunden veranschlagt, wir liegen also gut in der Zeit und müssen noch eine gute halbe Stunde auf unseren Bus warten, der uns zurück nach Nationalpark Village bringt.

Erschöpft, aber mehr als zufrieden steigen wir aus, das heutige Bier haben wir uns mehr als verdient und es hat sich definitiv gelohnt. Und wieder einmal bewahrheitet sich: NEVER trust the weather forecast 😊

 

10.1.2023 Taupo/Neuseeland

Goodbye Tongariro, Hello Taupo! Der befürchtete Muskelkater bleibt überraschenderweise aus und nach dem Frühstück heißt es: Abschied von den dampfenden Vulkanen nehmen und gleichzeitig nehmen wir Abschied vom Sonnenschein, der uns gestern begleitete. Der Wetterbericht liegt heute sogar richtig – der angekündigte Regen tritt wirklich ein.

Nun ja, wir hatten ja gestern so viel Glück, dass wir das wirklich verschmerzen können – wir setzen unsere Reise in Richtung Norden, nach Taupo weiter fort. Der Ort liegt an den Ufern des gleichnamigen Sees und ist für seine Thermalquellen und Maorischnitzereien bekannt. Genau genommen wurde die Stadt auf einem Kraterrand errichtet (der See ist die eingefallene Caldera eines Supervulkans, der vor vielen tausend Jahren ausgebrochen ist (das Te Papa Museum gibt da einen tollen Einblick).

Für uns heißt es an diesem Regentag: Arbeit an dem Blog, Social-Media usw. Und wir müssen uns mit einem altbekannten Problem auseinandersetzen: Die Öffnungszeiten der Cafés in Neuseeland – auch hier ist häufig um 14 Uhr Schluss… echt nervig…

 

11.1.2023 Taupo/Neuseeland

Schon wieder ein Regentag, so langsam nervt es WIRKLICH! Es ist ja nicht so, dass wir viele Dinge Indoor machen können. Viel schlimmer ist allerdings, dass die Wetterberichte einfach total unzuverlässig sind.

Zwischen den vielen Schauern bricht dann irgendwann gegen Mittag doch mal die Wolkendecke auf. Wir nutzen das schmale Zeitfenster und suchen einen bestimmten Strandabschnitt am Lake Taupo, an dem angeblich kochendes Wasser aus dem Sand sprudelt. Und tatsächlich – gut erkennbar an künstlich gezogenen kleinen Wasserläufen am Ufer, fließt kochendes Wasser aus einer Quelle in den See. Irgendwer hat dort kleine Pools aus Steinen errichtet, in denen sich das kalte Seewasser und das heiße Quellwasser mischt – Badewannentemperatur made by Mother Earth… Wahnsinn. Da stört selbst der schon bald einsetzende Regen kaum noch…

Später buchen wir noch unsere Hotels auf Fiji – gar nicht so einfach, denn die Auswahl ist begrenzt und man muss wirklich auf das Kleingedruckte achten. Vorsicht beim Buchen!

 

12.1.2023 Taupo/Neuseeland

Nächster Regentag in Taupo 🙁 Glücklicherweise hatten wir gestern noch den Einfall, dass wir ja in einer der Hot Pools gehen könnten, die es um Taupo und Rotorua zuhauf gibt. Über Bookme gibt es 50% Rabatt auf den 10 Uhr Eintritt im Wairakei Terraces Hot Pools – heißt für uns beide zusammen 25$ und ne Dusche gibt es obenauf – kein allzu schlechter Deal.

Also chillen wir knappe zwei Stunden im warmen Wasser (ähnlich der Badestelle am Ufer des Lake Taupos), während der Regen auf unsere Köpfe tropft. Erinnert vielleicht ein bisschen an diese Affen, die bei Schnee in den warmen Quellen sitzen…

Außerdem stehen heute die „Craters of the Moon“ auf dem Plan. Für 5 Dollar pro (wieder über Bookme 50% Rabatt rausgeholt), erhält man Eintritt in den „Park“. Dabei handelt es sich nicht wirklich um eine Mondlandschaft, zumindest ist heute nicht allzu viel davon übrig, es zischt und dampft aber nach wie vor überall. Preis-Leistungsverhältnis stimmt unserer Meinung nach auf jeden Fall – es gibt weiter nach Rotorua noch deutlich teurere Thermalparks, aber so wirklich sehen wir nicht ein, dafür 35$ pro Person zu zahlen.

Craters of the Moon – Heißer Dampf und Schwefelgeruch.

Und immerhin: Es regnet nicht mehr!

 

13.1.2023 Rotorua/Neuseeland

Endlich scheint wieder die Sonne! Und wie! Das ist eines der faszinierenden Dinge in Neuseeland. Es kann noch so kalt sein, sobald die Sonne rausbricht, wird es sehr schnell, sehr warm (Achtung: Sonnenbrandgefahr!). Aber wir wollen uns nicht beschweren, auch wenn wir ein wenig traurig sind, da wir heute nach Rotorua weiterfahren möchten (also wieder viel im Auto sitzen, trotz des guten Wetters).

Davor besuchen wir noch ein absolutes Must-See in Taupo: Die Huka Falls – das sind Wasserfälle, die aus dem Lake Taupo gespeist werden. In eisblauen Kaskaden stürzen pro Sekunde (!) zwei Olympiaschwimmbecken den Wasserfall hinab. Wirklich ein Spektakel.

Die Huka Falls.

Wir lassen die Huka-Falls hinter uns und fahren weiter gen Norden nach Rotorua. Unterwegs kommen wir an einem „warm steamy Lake“ (warmer, dampfender See) vorbei. Endlich wieder auch eine Chance die Drohne fliegen zu lassen, was sich sonst in Neuseeland gar nicht so einfach ist.

Schon mal einen giftgrünen, dampfenden See gesehen? Wir auch nicht!

Kurz nach 2 Uhr erreichen wir Rotorua, die Stadt gilt als spirituelles und touristisches Zentrum hinsichtlich der Maorikultur. Das liegt vor allem an den vielen dampfenden und blubbernden Geysiren, Schlammbecken und sonst alles, was so durch Vulkanaktivität hervorgerufen wird. Hier befindet sich auch das viel angepriesene Te Puia „Museum“ – eine Mischung aus Craters of the Moon und Maori-Dorf. 80$ Eintritt werden verlangt, ehrlich gesagt für das Gebotene zu viel.

Auf dem Weg in die Innenstadt probieren wir noch aus, unsere internen Wassertanks des Autos zu befüllen (haben wir sonst nie gemacht und nie genutzt), da wir Albert bald den ersten Käufern vorstellen wollen. Dabei fallen uns zwei Dinge auf:

  1. Die Konstruktion ist undicht und funktioniert nicht richtig.
  2. Die Konstruktion ist unfassbar dämlich gebaut (wie so viele andere Dinge in dem Auto).

Also wird spontan der Entschluss gefasst, die undichten Schläuche zu ersetzen – dazu muss aber erst mal kapiert werden, was die Erbauer eigentlich wie beabsichtigten (die detaillierte Beschreibung würde hier den Rahmen sprengen, aber kurz gesagt – durch die Konstruktion wurden künstliche Schwachpunkte erschaffen, die bei minimalen Physikkenntnissen eigentlich erkennbar hätten sein müssen).

Also raus mit den alten Schläuchen, neuer im Warehouse gekauft und wieder eingebaut – eigentlich hätten wir ein Video dazu drehen sollen – Titel: Wie man Frisch- und Abwassertanks NICHT in einen Campervan einbaut… Was solls, es sollte jetzt funktionieren….

 

14.1.2023 Watamata (Hobbiton)/Neuseeland 

Eines der Highlights in Neuseeland für alle „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ Fans ist Hobbiton – auch einfach als „The Shire“ oder „Das Auenland“ bekannt. Letztlich hat man nach den Dreharbeiten einfach darauf verzichtet, die Kulissen der Filme wieder abzubauen, so dass man wirklich durch Bilbos und Frodos Heimatort laufen und sich ein wenig als Teil der epischen Filme fühlen kann.  

Genau dies steht für uns heute auf dem Plan – 90$ kostet die geführte Tour (2 Stunden Dauer) und ungelogen, dies ist eines der Touristenattraktionen, die sich unserer Meinung nach wirklich lohnt. Wir haben für 15:50 Uhr gebucht, also haben wir noch einiges an Zeit übrig und die soll auch genutzt werden, denn neben Hobbiton steht noch etwas auf dem Plan: Albert wird heute seinem ersten Interessenten vorgestellt! 

Treffpunkt ist um 13 Uhr in Matamata, 15 Minuten von Hobbiton entfernt. Die Kontaktaufnahme funktionierte über Facebook, wie zuvor bei uns. Erfreulicherweise läuft alles glatt – die potenzielle Käuferin ist pünktlich und nach einer kurzen Probefahrt und Vorstellung ist der Wagen „verkauft“ – bzw. reserviert. Im gegenseitigen Versprechen erhalten wir 25% des Kaufpreises als Anzahlung (dies dient als Sicherheit für uns, dass sie nicht kurzfristig abspringt) und im Gegenzug versichern wir, dass der Wagen auch an sie direkt geht und nicht etwaige andere Interessenten zuschlagen können. Wirkt jetzt vielleicht ein wenig seltsam, aber wie so oft auf Reisen ist man auch einfach mal auf die Ehrlichkeit der Menschen angewiesen (klar könnten wir jetzt mit den 1500$ abhauen, aber eine Sicherheit brauchen wir ja schließlich auch, denn andersherum wären wir in einer Zwickmühle, wenn sie plötzlich kurz vor Abflug absagen würde).  

Und danach zum Highlight: Hobbiton! Wir parken das Auto und werden dann mit einem Bus weiter transportiert und augenblicklich fühlt man sich in das Auenland versetzt. Der Guide erzählt sehr viele interessante Dinge, aber lustigerweise hören sicher nur 50% der Besucher zu, alle anderen sind damit beschäftigt, die Kulisse einfach wirken zu lassen.  

Eines der Highlights der Tour ist natürlich Beutelsend (die Hobbithöhle von Frodo und Bilbo) und natürlich aber auch das Zuhause von Sam (gut erkennbar an der gelben Tür). 

Beutelsend – das Zuhause von Bilbo und Frodo.

Hiernach geht es noch über die markante Steinbrücke zum „Grünen Drachen“ – dem Wirtshaus im Auenland. Dort bekommt man kostenlos ein Bier bzw. auch nicht alkoholische Getränke und man fühlt sich ein wie in einer mittelalterlichen Schenke (etwas, was man plötzlich vermisst und man ja nur in Europa findet). 

Die Hobbithöhle von Sam.

Nach zwei Stunden, unzähligen Fotos und tollen Eindrücken ist die Tour leider viel zu schnell zu Ende. Wir wären gerne noch viel länger geblieben…. 

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