Eigentlich hätten die Burger Geschäftsstelle sowie die SB-Geschäftsstelle am Cottbuser Altmarkt nicht saniert werden müssen. Dennoch hat die Sparkasse Spree-Neiße vergangenes Jahr eine große Summe in beide investiert. „Grund waren Automatensprengungen. In Burg und auch in Cottbus am Altmarkt verzeichneten wir enorme Schäden,“ sagte Ulrich Lepsch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Spree-Neiße.
Trotz dieser Ausgaben verzeichnete das Geldinstitut ein Fabeljahr und konnte seine führende Stellung im regionalen Markt weiter festigen. So stieg die Bilanzsumme um rund 240 Millionen Euro auf rund 3,5 Milliarden Euro. Sehr positiv entwickelt haben sich auch die Spareinlagen der Kunden sowie das Kreditgeschäft, das mit 97 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr zugelegt hat – ein Rekord.
Für Ulrich Lepsch ist klar: „Die Leute vertrauen uns.“ Auch für das laufende Jahr rechnet er mit einer positiven Entwicklung. „Die regionale Wirtschaft im Kammerbezirk von IHK und HWK geht nach oben. Das Baugewerbe verzeichnet weiter eine hohe Nachfrage und Immobilienmarkt wie Wohnungsbau sind sehr gefragt“, sagte Lepsch. Auch deshalb werde dieses Jahr wieder einiges übrigbleiben, um regionale Macher und ihre Projekte zu unterstützen – im kulturellen, sportlichen oder in anderen Bereichen.
jho
Zahlen & Fakten
- 2017: Über 600 gemeinnützige Aktionen und Projekte mit mehr als 2 Millionen Euro unterstützt
- 43 Geschäftsstellen
- 53 Geldautomaten