Als der Film noch knisterte

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Die Volkshochschule Cottbus versetzt seine Besucher am 18. Oktober in die Zeit der 70er und 80er Jahre zurück. Damals leistete sich das Textilkombinat Cottbus (TKC) ein Amateurfilmstudio. Deren langjähriger Leiter, Hubert Andörfer, und drei seiner Mitstreiter werden von ihrer interessanten und oft mühsamen Arbeit bis zur Fertigstellung eines Dokumentarfilms berichten. Natürlich werden auch Filmausschnitte gezeigt. Es sind Zeugnisse jener Zeit und diejenigen, die bereits damals in Cottbus und Umgebung lebten, werden sicher in Erinnerungen schwelgen können.

1973 wurde das Amateurfilmstudio mit viel Eigeninitiative und Engagement von anfangs drei Mitgliedern gegründet und wuchs bis 1980 auf zehn Mitstreiter an. Mit der Wende und der Umwandlung des TKC in eine GmbH wurde das Filmstudio aufgelöst.

Hubert Andörfer gegenüber hermann: „Ich habe nie damit gerechnet, dass wir eine solche Veranstaltung je machen würden.“ Schließlich löste sich das Amateurfilmstudio schon vor 27 Jahren auf. Als aber im vergangenen Jahr das gesamte übriggebliebene Filmmaterial an das Filmmuseum Potsdam übergeben wurde, wurden Angelika Klossek von der Volkshochschule und dem Ehepaar Andörfer schnell klar, dass es an der Zeit war, noch einmal an die Arbeit des Amateurfilmstudios in  Cottbus zu erinnern.

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Titelfoto: Hubert Andörfer in der aktuellen Ausstellung in der Cottbuser Stadt- und Regionalbibliothek. Foto: TSPV

Termin
18. Oktober, 19.30 Uhr, Lernzentrum Cottbus (Anmeldung bis 10. Oktober 0355/3806050 oder volkshochschule@cottbus.de)

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