Ganz in Familie haben wir für die Hermann Leserinnen und Leser das Spreewelten Bad erkundet. Mit freundlichem Personal und in sehr entspanntem Ambiente wurden wir auch gleich willkommen geheißen – ein guter Auftakt für einen gelungenen Nachmittag.
Während die Kids direkt ins Wellenbad hüpften, starteten wir unseren Badespaß in der „Römischen Therme“. Bei molligen 35 Grad und einem Salzgehalt von ca. 2,8 Prozent ließen wir es uns erst mal so richtig gut gehen. Im Anschluss ging es gleich in den Whirlpool. Bei angenehmen 35 Grad und Massagefunktion „baumelte die Seele“ und die erste Tiefenentspannung war erreicht.
Wem das noch nicht reicht, der kann dann auch in die Sauna gehen oder sich bei einer tollen Rückenmassage ordentlich „durchkneten“ lassen. Das aber wäre eine andere Geschichte. Wir wollten ja Entspannung und Spaß und probierten daher als nächstes alle Becken durch.
Im Wellenbad warten Schwimmnudeln und Riesenreifen auf alle Wasserratten. Schön, dass das Becken ganz flach beginnt, so ist es für viele Altersgruppen geeignet. Im Spreewelten-Bad gibt es zudem ein Kinderbecken, einen Strudelbereich und zwei Wasserrutschen. Durch einen Verbindungskanal gelangen die BesucherInnen ins Freie.
Hier gibt’s einen Wasserspielplatz, Sonnenliegen, Tischtennis und vieles mehr und vor allen Dingen: die Pinguine! Jeden Tag, 11 und 15.30 Uhr, kann man den niedlichen Frackträgern bei der Fütterung zusehen. Durch die großen Glasscheiben, die Don Juan, Luna, Flocke und Co. von den Badegästen trennen, ist das Spektakel hautnah erlebbar und wird sicher, vor allem für kleinere BesucherInnen, ein unvergessliches Highlight.
Zurzeit gehören 17 Humboldt-Pinguine zur Spreewelten-Familie. Eigentlich leben diese an der Pazifikküste von Peru und Nordchile, aber, wie es uns vorkam, fühlen sie sich im Spreewald auch sehr wohl. Um alles so naturgetreu wie möglich zu gestalten, hat man für Paul, Lausi, Polly und den Rest der Rasselbande rund zwei Tonnen Salz im Wasser aufgelöst. Damit friert das Wasser zum Einen auf ihrer Anlage nie zu und zum Anderen hat es auch eine antibakterielle Wirkung.
Die Pinguine sind nun seit 2008 im Bad anzutreffen. Die ersten Fünf kamen sogar aus Cottbus. Täglich verputzen die süßen Wasservögel ca. acht Kilogramm Fisch.
Apropos, wer nach dieser ganzen Aufregung oder Entspannung auch ein Hüngerchen verspürt, der kann es den Pinguinen im Restaurant gleichtun. Eine umfangreiche Gastronomie steht zur Verfügung. Alles in Allem ein super Erlebnis für Groß und Klein, für Jung und Alt oder für die ganze Familie.
Übrigens, am 01.06. gibt’s die große Feier zum Kindertag. Vielleicht schaut ihr ja mal vorbei.
Eure Alexa