Grundsteinlegung im Wohnquartier Wernerstraße

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Im zentralen Wohnpark im Theaterviertel, in der Wernerstraße 1-3 in Cottbus entstehen derzeit 39 barrierearme Wohnungen von ca. 75 bis 160 m² (HERMANN berichtete). Anfang April war die Grundsteinlegung. Wir sprachen mit Nicole Rauer, Leiterin Immobilienvertrieb & Marketing bei der BAUTEC.

Der Baufortschritt im Wohnquartier ist mehr als sichtbar. Wie ist derzeit der Stand der Bauarbeiten? Wir sind mit dem Stand der Bauarbeiten in unserem Zeitplan und somit zufrieden. Das bedeutet, dass bei zwei Häusern die Maurerarbeiten für den Rohbau in vollem Gange sind und an der dritten Stadtvilla die Gründung abgeschlossen wurde. Insgesamt werden bei diesem Bauprojekt ca. 10 Mio. Euro investiert.

Sind Sie zufrieden mit dem Verkauf der Wohnungen?
Ja, wir sind zufrieden. Wir bauen in den drei Mehrfamilienhäusern je 13 Wohnungen. Derzeit beläuft sich der aktuelle Verkaufsstand auf fast 50 Prozent. Wir bekommen viele Anfragen und positives Feedback für das Bauprojekt. Jetzt sieht man täglich den Baufortschritt. Und die Vorstellung, wie der Bau einmal aussehen wird, wird von Tag zu Tag leichter. Das wird die Anfragen sicher noch einmal erhöhen. Unsere Käufer haben dabei eine ganz unterschiedliche Lebensgeschichte – für die neuen Wohnungen mit Garten, großem Balkon oder Dachterrasse interessieren sich junge Familien genauso wie Ältere, die die Vorzüge der Innenstadt mit den kurzen Wegen, auf der anderen Seite die ruhige Lage, genießen.

Wann werden die ersten Wohnungen bezugsfertig sein?
Wenn wir weiterhin so problemlos durch die Bauzeit kommen, werden die ersten Eigentümer schon das diesjährige Weihnachtsfest in ihren neuen Wohnungen feiern. Der komplette Wohnpark im Theaterviertel soll im Jahr 2018 abgeschlossen sein. Dann ist neues Leben in das Viertel zwischen Staatstheater, Kammerbühne, Piccolo und Theaternative C gezogen.

Anfang April war die Grundsteinlegung. Was wurde in die Hülse gefüllt?
In der sehr klassisch gefüllten Zeitkapsel waren unter anderem Münzen, Grundrisse, eine Kopie der Baugenehmigung, Zeitungen und eine Urkunde, welche Vorort vom OB Holger Kelch und vom Bauherrn Helmut Rauer unterschrieben wurde.

Wenn der Oberbürgermeister bei der Grundsteinlegung davon spricht, dass in Zukunft mehr in Kindergärten, Schulen und Infrastruktur in der Innenstadt investiert werden soll, was bedeutet das für Ihre weiteren Bauvorhaben in der Innenstadt?
Das bedeutet für uns, dass wir in einem geordneten Rahmen weiterentwickeln und bauen können. Des Weiteren zeigt uns die bestehende Nachfrage, dass nach wie vor Interesse an Neubauprojekten besteht. Gleichzeitig unterstützt die Stadt Cottbus mit ihren Investitionen in die Machbarkeit solcher Projekte und letztlich in die Lebensqualität unserer Heimatstadt.

Interview: Heiko Portale
Foto: TSPV

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