Um dieses SPOT ON zu schreiben treffe ich mich mit Anne-Kathrin auf einen Kaffee und ich erfuhr, dass sie Juristin ist, was mir ruckartig zu einer aufrechten Sitzhaltung verhalf und ich fragte sofort ob ich denn jetzt wohl genau aufpassen müsse, was ich sie frage. Ein lachendes „nein, nein…“ lies mich wieder etwas lockerer werden und ganz uneigennützig fragte ich nach einer Rechtsangelegenheit in eigener Sache. Anne-Kathrin reagierte gelassen und sagte, sie sei es gewohnt, dass fast jedes Kennenlernen mit solch einer Situation, sprich, einer Frage aus dem Rechtsbereich beginnt.

Warum Jura, fragte ich. Der Entschluss dazu reifte in einem Schülerpraktikum bei der Staatsanwaltschaft und somit war das Studium der Rechtswissenschaften gesetzt. Also auf nach Greifswald! Von der Zwischenprüfung bis zum 2. Staatsexamen ging es dann nach Marburg. Über Hessen gelangt die gebürtige Burgerin aus dem Spreewald schließlich nach Cottbus und ist jetzt für die HWK, also für das Handwerk in Südbrandenburg tätig. Mit Enthusiasmus erzählt sie mir von ihrer interessanten Arbeit für das Handwerk mit ihrem Schwerpunkt Arbeitsrecht. Also alles ganz praktisch, nah an den Menschen und am tatsächlichen Leben.

Ebenso passioniert spricht Anne-Kathrin von Ihrem Engagement als Geschäftsführerin der Junioren des Handwerks Cottbus-Südbrandenburg e.V, von ihrer Arbeit als Dozentin für die Handwerkskammer und auch davon, dass sie stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung ist. Ich horche auf und denke, mannohmann, das kann sich hören lassen. Da steht diese sehr sportlich schlanke junge Frau vor den Meisterschülern, Betriebswirten und Betriebsinhabern, um diesen das Arbeitsrecht und andere relevante Rechtsthemen nahezubringen. Spaß macht ihr die Arbeit auch, wie sie mir im gleichen Atemzug verriet.

Diese Frau ist also immer in Bewegung. Anne-Kathrin kam mit einem Hightech-Rad zum Café, was ganz ihrem Naturell von Jugend, Frische sowie zugleich Reduktion und Aufgeräumtheit entspricht. Sport, also das Laufen und Radfahren in der Natur ist gleichzeitig ein Ausgleich zum arbeitsintensiven Berufsalltag. Aus diesen Worten klingt kein Muss, sondern ein Wollen nach Verantwortung und purem Leben. Weiter so! Und Danke!

SOK

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