Jörg Thadeusz trifft Nele Pollatschek und Günther Hasinger im Staatstheater
Bei der dritten Ausgabe der Reihe „Brandenburgische Gespräche“ im Staatstheater Cottbus bittet Moderator Jörg Thadeusz am 28. Februar wieder zwei Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Lebens- und Berufsbereichen auf die Bühne des Großen Hauses. Gemeinsam widmen sie sich Themen „Zwischen Himmel und Erde“. Günther Hasinger, Astrophysiker bei der Europäischen Weltraumbehörde und somit ein Experte des Himmels, begegnet mit der Schriftstellerin Nele Pollatschek einer Spezialistin für alles Weltliche.
Nele Pollatschek. © Pollatschek
Nele Pollatschek, 1988 gerade noch in der Hauptstadt der DDR geboren, ist Schriftstellerin und Publizistin, u. a. für die Süddeutsche Zeitung. In ihren Zeitungsartikeln und -kolumnen erläutert und kommentiert sie beredt, seriös und ironisch die Zeitläufe. Nach ihrem Studium der Englischen Literatur und Philosophie in Heidelberg, Cambridge und Oxford wurde sie in Oxford promoviert. Sie debütierte mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman „Das Unglück anderer Leute“; zum Brexit 2020 erschien „Dear Oxbridge. Liebesbrief an England“ im Galiani Verlag.
Günther Hasinger ist Astrophysiker und Direktor für Wissenschaft bei der Europäischen Weltraumbehörde, dem europäischen Pendant zur NASA. 1954 im „Weltdorf“ Oberammergau geboren, wollte er eigentlich Mediziner werden, startete jedoch zunächst eine kurze Karriere als Rockbassist – immerhin war seine Band einmal auf dem Titelbild der BRAVO. Ein Himmelserlebnis trieb ihn zur Astronomie und machte ihn zu einem der bedeutendsten deutschen Astrophysiker. Er war Professor in Potsdam, München und Hawaii, beim Max-Planck-Institut und nun bei der ESA in Madrid.
GS/rog
Eintritt frei. Kostenlose Tickets sind erhältlich im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 355 7824 242) sowie online über www.staatstheater-cottbus.de
Für den Veranstaltungsbesuch gilt die 2G-Regelung.
Mehr unter: www.staatstheater-cottbus.de/news/theaterundcorona/
Nachhören
Am jeweils anschließenden Sonnabend sind die „Brandenburgischen Gespräche“ nachzuhören um 19.05 Uhr in „Unser Leben“ auf rbbKultur.
28.Februar, 19 Uhr, Großes Haus, Staatstheater Cottbus
