Fettes Programm im „Zum Faulen August“

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Seit Anfang Februar läuft im „Zum Faulen August“ das Veranstaltungsgeschehen auf Hochtouren. Dabei wechseln sich Partys, Lesungen und ab März nun auch Comedy ab. „August“-Chef David Kopsch zeigt sich mit der Resonanz auf die ersten Veranstaltungen zufrieden. Es darf natürlich immer noch ein bißchen mehr sein.

Zwei Veranstaltungen liegen Kopsch im März und Anfang April besonders am Herzen: „Ich bin  stolz, mit Jan Plewka einen der besten deutschen Texter und Sänger für eine Show in Cottbus bekommen zu haben“, sagt er. „Auch der Spaß machende Singer-Songwriter und Entertainer Fil ist eine Klasse für sich.“

Am 16. März ist zum ersten Mal Comedy-Time im „Zum Faulen August“. Angesagt hat sich Fil. Er  ist Urberliner, im Märkischen Viertel aufgewachsen, Ex-Punk, und seine Bühnenshow mit Sharkey, dem Handpuppenhai aus Plüsch, sollte zum Beispiel dem geneigten radioeins-Hörer bekannt sein, liefen doch Stücke daraus regelmäßig über den Äther. In Cottbus ist er mit seiner neuen Show „Triumph des Chillens“ zugegen. „Die relaxteste Show des Universums“ teilt uns Fil mit. Und: „Chillen with the Fillen. Wer mich nicht kennt, kommt eh nicht, weil ihr so seid. Wegen Facebook und der Algorhythmen des Teufels kennt ihr alle nur noch, was ihr kennt und sonst nix. Wenn ich nicht so gechillt wär, würde mich das aufregen. Ich mein, ich biete euch hier ’ne echt gute Show an, was derbe Durchdachtes zum Lachen Gemachtes, für ein überdachtes Theater, Vater. Und ihr? Kommt nicht zu mir. Ist nicht euer Bier. Ich geb euch Note vier. Triumph des Chillens, ihr Arschlöcher, der Titel ist schon so witzig, und den kriegt ihr sogar umsonst.“ Rhythmus, wo man mitmuss, fällt uns dazu nur ein. Das wird „Fil“-leicht ein schöner Abend.

Gleich am Anfang des nächsten Monats, am 4. April, ist Jan Plewka, die Stimme von Selig, im „August“ zu Gast. Plewka ist einer der facettenreichsten deutschen Musiker und Sänger. Mit seiner Band „Selig“ gehört er seit Mitte der 90er Jahre zum Besten und Erfolgreichsten, was die deutschsprachige Musikszene zu bieten hat. Mit seinem Programm ”Between the Bars“ hält er, gemeinsam mit Marco Schmedtje, seinem Freund und langjährigen musikalischen Weggefährten, der ihn kongenial an der Gitarre begleitet, Rückschau. Sie lassen sich musikalisch quer durch die Jahrzehnte treiben, spielen Lieder von Ton Steine Scherben, Rio Reiser, eigene Stücke aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Zinoba, Songs von Simon & Garfunkel aus deren ”Sound of Silence“-Produktion sowie Stücke von Plewkas und Schmedtjes Soloalben.

Robert Gordon
Foto: Jan Plewka (Selig) & Marco Schmedtje. © PR

Tipp I: 16. März, 20 Uhr, Fil „Triumph des Chillens“
Tipp II: 4.April, 20 Uhr, Jan Plewka (Selig) & Marco Schmedtje „Between the Bars“

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