Rubrik: music – clublounge

kurz & knapp +++ COTTBUS// Unter dem Motto: „Cox and the Riot & the Rehearsalroom-Connection” sind am 16. Dezember ab 20 Uhr, gleich drei Bands im Cottbuser Zum faulen August zu sehen. AG Raumschrott, Hundert11 und eben Cox and the Riot. Das musikalische Spektrum reicht von Experimentier-Elektro über hymnische Krachgitarren-Sounds mit poetischen Texten und Indie-Brit-Pop mit New Wave-Einflüssen, die von kraftvollen Streicher-Arrangements untermalt werden. Nach der Show greifen DJ Mo & Co in die Konserven und lassen alte Rocktail-Zeiten wiederauferstehen. +++COTTBUS// Zwei spannende Konzerte gibt es im Dezember im Cottbuser Bebel: Am 12. Dezember sind Razz zugange: Durchstarter, Hoffnungsträger, Wunderkinder:…

Teilen.

Jessica Lynn spielt im Real Music Club Man kann ja von kommerzieller amerikanischer Countrymusik halten was man will, aber die Nummer „Hübsches Girl von nebenan macht eingängige Mucke“ zieht immer Publikum. Am meisten natürlich in Amerika, aber auch hierzulande. Eine Sängerin, von der man in der Zukunft möglicherweise noch einiges hören wird, ist Jessica Lynn aus New York. Kann durchaus sein, dass die ausgesprochen hübsche Lady nicht mehr lange in so einem muckeligen Laden wie dem Real Music Club in Lauchhammer zu erleben sein wird. In ihrer Heimat USA jedenfalls wird die 27-Jährige bereits zur möglichen Nachfolgerin des kanadischen Countrypopstars…

Teilen.

„Ist da jemand, der mich hört?“, singen die Broilers, und natürlich kennen Sie längst die Antwort. Da ist nicht ein Jemand, da sind viele, die die Band aus Düsseldorf hören. Inzwischen sind es sogar so viele, dass sich einige Leute gewundert haben dürften, als sie den Veranstaltungsplan Juli im Cottbuser Glad-House lasen. Die Broilers spielen am 13. des Monats einen von nur drei (ausverkauften) exklusiven, intimen Clubgigs, mit denen sie sich auf die großen Solo- und Festivalshows im Sommer eingrooven wollen. Wobei „eingrooven“ bei ihnen eher  „heißrocken“ meint, denn die Band hat sich im Laufe der Jahre ein Image als…

Teilen.

+++ In der Spielzeit 2016/17 feierten der Kammerchor der Singakademie Cottbus e.V. und das Bach Consort das 30-jährige beziehungsweise 25-jährige Jubiläum ihrer musikalischen Arbeit. Zum Abschlusskonzert und in Verbindung mit der Musikreihe AMIS (Alte Musik in Sielow) erklingt am 25. Juni, 16 Uhr, in der Klosterkirche Cottbus das wohl bekannteste, schwierigste und mystischste Chorwerk von Johann Sebastian Bach, die „Hohe Messe in h – moll“. Seit der letzten Aufführung in Cottbus sind sechs Jahre vergangen und Sänger und Musiker freuen sich gleichermaßen auf die Wiederbegegnung mit Bachs genialer Musik, schreibt uns Dr. Albrecht Grunske. Als Solisten wirken Liudmila Lokaichuk, Kerstin…

Teilen.

Silly-Frontfrau Anna Loos dürfte es inzwischen auch schon wissen: Sie hat die Initialzündung für ein Album geliefert, an dem sie gar nicht beteiligt ist. Es heißt „Dirk und das Glück“ und ist, wie der Name schon andeutet, ein Album von Dirk, Nachname Zöllner. Dass zu ihm nun auch das Glück gehört, ist ein eindeutiger Hinweis, dass der Berliner Musiker offenbar in voller Freudentrunkenheit taumelt, dieses Album machen zu dürfen. Was wiederum mit einer zweiten Person zusammen hängt, die nur im Untertitel des Albums namentliche Erwähnung findet: Karma. Werner Karma ist einer der besten deutschsprachigen Rockmusiktexter. Sein Name verbindet sich vor…

Teilen.

+++ Bunte Wandmalerei, fette Beats und poetischer Sprechgesang stehen am 13. Mai bei „KUNST trifft KUNST“#2 (Foto: ©ein mal einz) im Mittelpunkt des Geschehens. Ab 14 Uhr öffnet das Muggefug seine Pforten. Am Nachmittag starten dort ab 15 Uhr ein Graffiti-Workshop „Kunst mit Herz“, der Rap-Workshop „Spaß mit Bars“ und der Beatbox-Workshop „Beats mit dem Mund“. Jede/r darf sein oder ihr Talent zeigen. Am Abend gibt es lokalen und regionalen Rap vom Feinsten – unter anderem mit Team Livin, ein mal einz und Aktiv Passiv sowie eine Open Stage. Voranmeldung für die Workshops: kunst_trifft_kunst@yahoo.de +++ Die 4 Capriolen alias Beate…

Teilen.

Für einen guten Spruch war Phillip Boa immer gut, als er sich zu Beginn seiner Karriere vor über dreißig Jahren anschickte, die Rockwelt in Deutschland umzukrempeln. Zu seinen legendären Mitteilungen gehört die Klage: „Was ist das für ein Land, in dem die Kinder dieselbe Musik hören wie die Eltern?“ Boa, der eigentlich Ernst Ulrich Figgen heißt, kündigte damals nichts weniger an, als den verdummten Musikgeschmack des deutschen Publikums ändern zu wollen. Auf die Frage, ob er mit seiner Leistung zufrieden sei, resümierte er zwanzig Jahre später offen, dass er in dieser Hinsicht letztlich völlig versagt habe. Heute muss man erst…

Teilen.

Ton Steine Scherben – die vielleicht legendärste Band der (west-)deutschen Rockgeschichte ist wieder in Originalbesetzung auferstanden. Natürlich ohne ihren 1996 verstorbenen Sänger Rio Reiser, aber immerhin ist Gitarrist R.P. S. Lanrue wieder mit im Boot. Dazu gesellen sich die beiden Ur-Scherben Kai Sichtermann (Bassist seit 1970) und Funky K. Götzner (Schlagzeuger seit 1974, jetzt Cajón).  Auch das Akustikprojekt von Kai Sichtermann und Funky K. Götzner huldigt den Songs aus einer längst vergangenen Zeit, die in ihren zugespitzten gesellschaftlichen Kontroversen heute teilweise eine Art Auferstehung zu feiern scheint. Für ihre Akustikkonzerte haben sich die beiden Ur-Scherben den Nürnberger Songpoeten Gymmick als…

Teilen.

Toter Dichter, lebendiges Programm Der Club der toten Dichter ist eine Art Erfindung des Musikers Reinhardt Repke (u.a. Rockhaus). Sein Ziel ist quasi eine Art Neuentdeckung des lyrischen Werks der Poeten durch die Einbindung in Musik. In den letzten zehn Jahren wurde unter anderem Heinrich Heine, Wilhelm Busch und Friedrich Schiller gehuldigt – mit verschiedenen Gastsängern. Für die künstlerische Verneigung vor der amerikanischen Dichterlegende Charles Bukowski konnte Schauspieler und Musiker Peter Lohmeyer gewonnen werden. Reinhardt Repke: „Mir wurde klar, da muss jemand ran, der mit Text und Wort anders umgeht, der einen anderen Zugang zum Text hat. Zum Beispiel ein…

Teilen.

Der April hat neben dem Akustik-Konzert von Selig-Frontmann Jan Plewka am 4. April (AKAPELLE berichtete im März ausführlich) zwei weitere Schmankerln im Programm: Am 13. April zielen ab 20 Uhr gleich drei Bands ins Rückenmark. John Matrix (DD), Offside und Said & Done (beide Cottbus) haben Metal, Hardcore und Punk im Gepäck. Am  28. April, ebenfalls 20 Uhr, macht „Studio Braun“-Mann Gereon Klug eine Mischung aus Lesung, Dia-Show und Video-Irrsinn. John Matrix – Die Metaller aus Dresden sind längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Seit 2013 bereisen die Jungs Clubs in der ganzen Republik und teilten die Bühne auch schon mal…

Teilen.