Interkulturelle Kompetenz trifft Ehrenamt

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24 Jugendliche waren bei der Jugendgruppenleiterausbildung 2017 in Cottbus dabei

In diesem Jahr fand an vier Tagen die diesjährige Jugendgruppenleiterausbildung in Cottbus statt. Dabei waren 24 Jugendliche aus den Cottbuser Jugendclubs wie CARPE DIEM, Humiclub, 2nd home, Familienhaus, Kickerstube/Fanprojekt, MiA-Mädchenprojekt, Kinder- und Jugendzirkus „Harlekids“ und M2be/Jugendforum, die sich dort alle ehrenamtlich engagieren. Besonders das abwechslungsreiche und interessante Schulungsprogramm im Wechsel von Theorie und Praxis, z.B. Erlebnispädagogik, interkulturelle Kompetenz, gesetzliche Grundlagen, Konfliktmanagement, Kreatives Gestalten, Sportspiele, Schauspielerei, hat den jungen Leuten „viel Spaß gemacht“, wie sie sagen. „Wir konnten für unsere ehrenamtliche Tätigkeit in unseren Jugendclubs viel Wissenswertes und Neues erfahren und mitnehmen. An den vier Samstagen haben wir uns unter der Leitung des Cottbuser Jugendamtes, Projektleitung Rosemarie Effenberger, großes Wissen aneignen können und viele neue Erfahrungen gemacht.“ Ein großes Dankeschön gilt auch den Referentinnen und Referenten, die dieses Wissen vermittelt haben, so die Teilnehmer der Ausbildung.

In den vergangenen Jahren rückte das ehrenamtliche Engagement wieder verstärkt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren, wandelte sich von der aufopfernden Bereitschaft zu einem Engagement, das auch eine persönliche Selbstverwirklichung ermöglicht. Die eigenen Bedürfnisse und der individuelle Wert der angestrebten ehrenamtlichen Tätigkeit spielen eine viel bedeutendere Rolle als in den Jahren zuvor.

Junge Menschen nutzen das Ehrenamt auch als berufsbezogenes Orientierungsfeld. Alle Teilnehmer an dieser Ausbildung haben die Motivation, mehr Verantwortung zu übernehmen, wertvolle Lebenserfahrungen zu sammeln, neue Qualifikationen und Kompetenzen zu erwerben und u.a. ihre ehrenamtliche Position als Sprungbrett für den weiteren beruflichen Lebensweg zu nutzen, zum Beispiel, indem sie Sozialpädagogik studieren.  re/rog, Foto: TSPV

 

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