Die Street Food Days locken zum zweiten Mal mit kulinarischen Highlights in das Strombad nach Cottbus. Vom 21. bis 23 April machen Spitzenköche wie Frank Ochmann, Björn Freitag, Jumbo Schreiner und Meta Hiltebrand Streetfood wieder zum Ess-Erlebnis. Dass sich auch unsere regionalen Kochkünstler nicht zu verstecken brauchen, werden Volker Hecht (Kochschule Kochkultur), Kristin Domke (Junior Sous Chef im Tropical Island) und Steve & Sven (Tastwerk Berlin) unter Beweis stellen. Insektenkoch Frank Ochmann zum Beispiel kam im vergangenen Jahr im Strombad bei den ersten Street Food Days so gut an, dass er in diesem Jahr auch wieder seine Spezialitäten unters Volk bringen wird.
Um innovativ und abwechslungsreich zu essen, braucht man heutzutage nicht unbedingt teure Sternerestaurants zu besuchen oder um die ganze Welt reisen – im April reicht die kurze Fahrt ins Strombad. Mittlerweile bedeutet Street Food viel mehr als Bratwurst, Pommes oder Döner. Solche Food-Events erleben derzeit überall in Deutschland einen wahrhaftigen Boom.
„Die Cottbuser Street Food Days legten im vergangenen Jahr einen grandiosen Start hin. Ich war überrascht von der großen Anzahl an Besuchern, welche das Speisenangebot über die Maße genutzt haben, so dass am Ende viele Street Food Händler ausverkauft waren“, sagt Frank Kuban von Kuban Events, der mit seiner Firma die Cottbuser Street Food Days veranstaltet. „Auch über das rege Interesse an unseren Kochshows war ich erfreut. Egal, ob regionale oder TV-bekannte Köche, alle wurden euphorisch angenommen. Es freut mich, dass die Besucher meine Begeisterung an der Location Strombad teilten. Das zeigte mir unter anderem die lange Verweildauer vieler Gäste auf dem Gelände.“ Nach der überwiegend positiven Resonanz wolle er aber natürlich auch auf einige Kritikpunkte eingehen. Zum Beispiel gaben einige Gäste die Anregung, die Portionen der Speisen kleiner zu halten. „Das gestaltet sich schwierig, und es ist nicht üblich, Probierportionen zu- zubereiten, da der Aufwand ähnlich wäre und damit auch der Preis fast identisch. Mein Tipp ist es, am besten in Gruppen zu uns zu kommen, so kann man die Gerichte aufteilen, und jeder kann von den vielen Köstlichkeiten probieren“, sagt Frank Kuban. Keine Möglichkeit zur Veränderung sieht er allerdings bei den Parkplatzgebühren: „Die Bewirtschaftung liegt da ganz allein in den Händen der Stadt.“
rog
Street Food-Tipp
21.-23.April, Strombad, Cottbus
Mehr Infos im Internet: Facebook/Street Food Days
