Cottbuser Sportler lassen sich nicht unterkriegen

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Das Cottbuser Stadtsportbund-Team, allen voran dessen Vorsitzender Olaf Wernicke zog vor den 80 Delegierten des 9. Cottbuser Stadtsporttages und den Gästen aus Politik und Wirtschaft ein positives Resümee zu der Arbeit der vergangenen Jahre. Trotz der allseitigen Einschränkungen während der jüngsten Monate zeigte sich Wernicke zufrieden damit, dass die Cottbuser Sportlerfamilie zusammengehalten hat und ihrer Leidenschaft, Sport zu treiben, treu geblieben ist. „Tausende ehrenamtliche Trainer, Vorstandsmitglieder, Schieds- und Kampfrichter haben vorbildlich die mehr als 24.000 Cottbuser Sportler aller Altersbereiche durch die Krise geführt. Und dabei ganz vielerlei eigene Kreativität eingebracht. Damit das auch künftig so bleibt, bitte ich euch: Lasst uns unseren geliebten Sport ausüben – nicht mehr, aber eben bitte auch nicht weniger“, sprach Wernicke zu den Anwesenden.  „In diesem Jahr hätten wir gern, wie viele unserer Mitgliedsvereine, unser 30-jähriges Jubiläum nach der Wiedervereinigung gefeiert. Corona kam dazwischen und Absagen für zahlreiche Veranstaltungen folgten. Doch werden wir uns selbst davon nicht unterkriegen lassen“, gab der Stadtsportbund-Chef den Delegierten in seiner gewohnt optimistischen und kämpferischen Weise  mit auf den Weg.

In die Ehrenchronik der Stadt Cottbus durfte sich unter anderem Manfred Müller, Mitbegründer des Drachenbootsports in Cottbus eintragen. „,Manne‘ hat als Steuermann und Übungsleiter einen großen Anteil an der Entwicklung dieser noch jungen, dennoch recht erfolgreichen Kanusportdisziplin beim ESV Lok“, hieß es in der Laudatio.

Georg Zielonkowski

 

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