Editorial November 2016

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Liebeserklärung an einen Mann…

bild-2-torstenberge…ja, das hätte ich mir auch mal nicht träumen lassen. Aber so überraschend, wie dieser „hermann“ in mein Leben trat, so intensiv begleitet er mich seitdem auch! Vor vielen Jahren noch Wettbewerber im Print-Markt, Partner bei Aktionen wie „Lausitzer Lächeln“ – und plötzlich das Angebot des Verlegers Thomas Richert: „Euch würde ich ihn übergeben, dann bleibt der ,hermann‘ auch der ,hermann‘.“ Was folgte, waren Ideen, Konzepte, das Überzeugen einer Holding, die Entscheidung zur Übernahme und seitdem ganz viel Herzblut, Engagement, Staunen und die Erkenntnis, dass in einer City wie Cottbus die Uhren doch ganz anders ticken. Dieser „hermann“, der jetzt seinen 20. Geburtstag feiert, hatte eine bewegte, aber glückliche Kindheit und Jugend. Er ist erwachsen geworden, ohne „Zucker in den Po“ geblasen zu bekommen. Egal, wer jeweils die Macher waren: Sie waren nie auf Rosen gebettet, sind nie protegiert worden, mussten mit jedem Heft durch Qualität überzeugen! Und das haben sie, mit einem Stadtmagazin, das deutschlandweit seinesgleichen sucht – sagen Experten, die das auch vergleichen können. Renommierte Magazine wie „Prinz“ oder, im nicht weit entfernten Dresden „Inside“, wären sicher auch gern 20 geworden. Sind sie aber nicht.

An dieser Stelle sollte ich eigentlich DANKE sagen, all denen, die irgendwie das 20-jährige Bestehen des „hermann“ mit ermöglicht haben. Das möchte ich hiermit auch von ganzem Herzen. Eine Aufzählung aller sprengt allerdings den Rahmen dieses Editorials. DANKE also allen, die im Laufe der vergangenen 20 Jahre ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass Cottbus ein Magazin hat, worum es viele andere Städte und Regionen ehrlich beneiden. Diesem Anspruch wollen wir auch weiterhin gerecht werden. Als Partner der Stadt und Region, der Vereine hier, in Sport und Kultur, im Sozialen und gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft! Als Geburtstagskind darf man sich ja durchaus etwas wünschen: noch ganz alt werden, aber dabei jung bleiben! Für den „hermann“ und mich soll es noch lange eine Liebesbeziehung bleiben, alle grauen Haare und Glücksmomente inbegriffen.

Ihr Torsten Berge

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