4. Fahrradkonzert am 17. Juli

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Fahrradkonzert startet am 17. Juli am Spremberger Turm zur lauschigen Koselmühle

Zwei Dinge tun die Cottbuser am liebsten an einem Sommersonntag: Fahrradfahren und Kultur genießen. Das 4. Fahrradkonzert am 17. Juli verbindet wieder beides zu einem Ganztages-Erlebnis mit sportlichen und musikalisch-kulturellen Genüssen. Auf der rund 30 Kilometer langen Strecke zwischen dem Spremberger Turm in Cottbus-Mitte entlang der Spree in Richtung Martinskirche Madlow und über Gallinchen, Schorbus bis zur Koselmühle in Kolkwitz-Glinzig gibt es acht Stationen mit Musik.

Harfen-Duo Lucie Delhaye und Anna Steinkogle

Harfen-Duo Lucie Delhaye und Anna Steinkogle

Akkordeon- und Violinenklänge in Madlow, Countrymusik an der Kutzeburger Mühle, ein Harfen-Duo im Schlosspark in Koschendorf sind ebenso dabei wie mittelalterliche Minnegesänge am Weinberg Klein Ossnig, Gospelgesang in Schorbus und deftiger böhmischer Jazz mit der Jindrich-Staidel-Combo an der Abschlussstation an der lauschigen Koselmühle. Startnummern für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro für Schüler und Studenten) gibt es bereits bei CottbusService an der Stadthalle oder am Veranstaltungstag ab 8.30 Uhr am Startpunkt Spremberger Turm bzw. ab 9 Uhr an der Martinskirche in Madlow. Hier können Interessierte auch am Gottesdienst von 10 bis 11 Uhr teilnehmen und später starten – auch dann erwischt man noch alle Stationen. Die Stadtwerke und die Knappschaft sind mit nützlichem Merchandising am Turmstart. Die Strecke führt fast durchgehend auf Radwegen an der Spree entlang oder über gut asphaltierte Wege bzw. über schwach befahrene Landstraßen. Der längste Teilabschnitt zwischen Gallinchen und Schorbus ist in einer dreiviertel Stunde „weggeradelt“, versichert der Veranstalter nach einer persönlichen Testfahrt. Gabi Grube vom Stadtmarketingverband ermuntert noch Unentschlossene: „Insgesamt sitzt man nicht länger als dreieinhalb Stunden auf dem Rad. Mit Pausen. Da bleibt immer auch Zeit für das Genießen der einzelnen Kulturangebote und kulinarischen Leckereien. Man fährt selten  im Pulk, meist nur in kleinen Gruppen, denn jeder hat sein eigenes Tempo und findet seine Lieblingsstation. Die Musik wird ja über einen Zeitraum an den Stationen immer wiederholt.“

rog
Abwechselnd radeln und Kultur genießen – das bietet das Fahrradkonzert am 17. Juli. Unter www.fahrradkonzert-cottbus.de kann man schon mal gucken, wann man wo sein muss, um alles zu erleben, was geboten wird. Da findet man sein eigenes Tempo, kann auch weglassen, was man nicht schafft.
Start ist am Spremberger Turm oder an der Martinskirche – je nach Vorliebe.

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