Sie sind wieder da!

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Die neue Kunstausstellung „Aura“ eröffnet im Cottbuser Café Zelig

Martin Schüler hat einmal gesagt: „Etwas nicht zu können, ist kein Grund, es nicht zu tun. Schau dir nur die Leute vom Fernseher an.“ Es waren die Weisen Worte eines Helden seiner Kindheit. Damals stand der Künstler, ich glaube heute darf man ihn als solchen bezeichnen, noch ganz am Anfang seiner Karriere.

Doch seitdem sind viele Monde vergangen und das Multitalent hat sich weiterentwickelt. Neben dem beflissentlichen Arbeiten an seinen Kunstwerken, hat Martin Schüler auch seine Laufbahn als Musiker vorangetrieben. Er veröffentlichte eine umstrittene Interpretation des Madonna Welthits „Like a Prayer“ und produzierte, zusammen mit dem Musiker Taube, den ersten eigenen Song „Yellow Eyes“.  Stets an seiner Seite war natürlich Katze Gondula, Herrin und Meisterin allen Lebens. Um die Trumpianerin wurde es ebenfalls nicht leiser. Erst kürzlich haben ihre Treffen mit Erotiksternchen Micaela Schäfer und einige schlüpfrige Fotos für Aufsehen gesorgt. Dass in Schülers neuer Serie gerade der Filmheld Alf ein Motiv ist, ist dahingehend vielleicht nicht überraschend.

Aus der Serie Aura Foto: Martin Schüler

In der Kunstserie „Aura“ verarbeitet Martin Schüler die wahrnehmbare Ausstrahlung, die jedes Lebewesen umgibt, und setzt sich tiefer gehend mit den individuellen Formen der Kommunikation auseinander.  Wie die Summe aller Pinselstriche schließlich ein Gesamtkunstwerk ergeben, so hinterlässt auch jedes Aufeinandertreffen mit anderen Artgenossen einen Abdruck in der psychischen Konstitution des Gegenübers. 

Als besonderes Highlight wird die Sängerin Kathrin-Clara Jantke die diesjährige Vernissage musikalisch begleiten. Außerdem hält Heiko Strähler-Pohl, Leiter der Galerie Brandenburg, eine Laudatio.  Auch Gondula wird sich die Ehre geben und unter den Gästen weilen. Es wartet ein ereignisreicher Abend, der für alle Kunstkenner*innen und Kunstinteressierten ein absolutes Muss ist.

Lena Bange

 

Infos:

11. Januar, 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr), Vernissage

Zelig – Restaurant & Bar, Cottbus
Ausstellung: 11. – 31. Januar
Jeder der als Plüschtier verkleidet kommt, erhält ein Freibier!

Mehr unter:
www.ArtSchueler.com
www.clara-werden.de

 

 

 

 

 

 

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Ein Kommentar

  1. Gut zu wissen, dass sich auch in Deutschland immer wieder neue Talente entwickeln. Auch das ist in diesen Zeiten für das Überleben der Kulturszene wichtig. Dazu dürfen gern auch ungewöhnliche Wege beschritten werden. Wir empfehlen deshalb bei einem Besuch in Deutschlands heimlicher Kulturhauptstadt Hamburg eine Tour mit einer Rikscha, https://www.hamburg-by-rickshaw.de/ oder bei einem stärker kulturellen Bezug eine Tour durch die Hamburger Weltkultur, https://www.elb-plaza-philharmonie.guide/angebot/.

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