„Zudem immer recht abenteuerlich”

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Erster Einblick in die Vorhaben der Spielzeit 2019/20 des Staatstheaters

 Immerhin noch drei Premieren und weitere Höhepunkte standen aus, da lüftete die Leitung des Staatstheaters ein wenig den Vorhang und gab Einblicke in die Spielplanvorhaben von 2019/20. Intendant René Serge Mund sprach in der Pressekonferenz von einer Übergangssituation und von dem Bestreben, alle künstlerischen Ressourcen voll auszuschöpfen. Das Theater wolle sich selbst und seine Zuschauer künstlerisch herausfordern. Dabei sei mit ungewohnten Seh-, Hör- und Interpretationserlebnissen zu rechnen. „Das macht unser Theater künstlerisch lebendiger und ist zudem immer recht abenteuerlich.”

Dieser Spielplan hat zwei Pole. Verdi, Strawinsky, Matthus/Fontane, Verne, Beethoven, Benatzky sind vertraute Namen. Andererseits strotzt er geradezu vor Uraufführungen, Stückentwicklungen, noch Unbekanntem. Da ist eine Menge, um es mit einem Titel aus der vergangenen Spielzeit zu benennen, „Terra Incognita” (unerforschtes Land). Wer setzt seinen Fuß darauf, nimmt die Herausforderung an, mutet sich das Abenteuer zu?

kw

 

14.9., Großes Haus (GH): The Black Rider: The Cating of the Magic Bullets, Schauspielmusical

28.9., Kammerbühne (KB): Warten auf Sturm, Schauspiel (Uraufführung, UA)

19.10., GH: Effi Briest, Oper von Siegfried Matthus nach Fontanes Roman (UA)

10.11., GH: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, Ballett nach Jules Verne (UA)

30.11., GH: Faust

7.12., 17.1., 13.3., KB: Der Riss, die ersten drei Folgen einer Theaterserie (UA)

25.1., GH: Im weißen Rössl, Operette von Ralph Benatzky

29.2., GH: Antifaust, Stückentwicklung (UA)

4.3., 24.5, GH: Fidelio, konzertante Aufführung

28.3., GH: Strawinsky: Petruschka (UA) und Le Sacre du Printemps, zwei Ballette

25.4., GH: Othello, Oper von Giuseppe Verdi

16.5., GH: Der Wald, Schauspiel (UA)

19.6., GH: Satyagraha, Oper von Philip Glass um die Person von Gandhi

25.6., KB: Fluchtpunkt, Stückentwicklung mit dem BürgerSprechChor (UA)

* Acht Philharmonische Konzerte

* Veranstaltungen zum Beethovenjahr

* regelmäßig Kammerbühne als Schauspiel-Bar für Gegenwartsanalysen und Zukunftsvisionen

* Kuttners Videoschnipselvorträge

* Black Friday des drum klubs

 

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