Liebe Leserinnen und Leser, Sport Frei, liebe Energiefans,
wie vor einigen Jahren schon einmal, bekomme ich erneut die Möglichkeit in dieser Ausgabe des „Hermann“ ein paar einleitende und begrüßende Worte an Euch richten zu dürfen. Der „Standardautor“ Heiko Portale hat mir die dafür notwendigen Zeilen wohlwollend zur Verfügung gestellt. Eine schöne Sache, vielen Dank.
Eine schöne Sache ist es auch, dass ich nun bereits zum dritten Mal als Trainer unseres FC Energie arbeiten und wie ich es aus tiefster Überzeugung gerne formuliere: „dienen“ darf. Denn unser FC Energie Cottbus ist nicht nur in der Stadt Cottbus, der Lausitz und dem Land Brandenburg etwas ganz Besonderes. Nein wir besitzen auch deutschlandweit Strahlkraft und Beachtung, derer wir sportlich wieder gerecht werden möchten. Das ist unser großes Ziel! Auch wenn dieses Ziel bedeutet, dass man sich auf frühere Tugenden und Werte besinnen möge, möchte ich persönlich an dieser Stelle nicht mehr zurückblicken. Ich schaue nur nach vorne und freue mich ganz besonders auf den Saisonstart – einen Saisonstart, den wir hoffentlich mit so vielen Energiefans wie möglich in unserem Stadion der Freundschaft angehen werden. Denn Eines ist auch heute noch klar, ohne Euch geht es nicht. Euer bedingungsloser Rückhalt ist weder normal, noch ist dieser so zu erwarten oder vorauszusetzen – es ist für uns schlichtweg das schönste Gefühl, eine gesamte Stadt und Region so hinter uns zu wissen.
Mit dieser Basis haben wir viele Möglichkeiten, den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen zu können. Sowohl als Mannschaft, Trainer- und Funktionsteam, aber auch als gesamter Club. Ein Weg, der von großem Vertrauen und harter Arbeit geprägt sein wird. Packen wir es gemeinsam an. Wir haben die Vorbereitung hinter uns, sind stetig dabei, das Team zu formen, um als Einheit auf und neben dem Platz den bestmöglichen Erfolg für uns herauszuholen. Dafür stehen wir tagtäglich auf und gehen zu unserer Arbeit, die wir lieben und schätzen. Wir müssen diese verantwortungsvollen Aufgaben mit voller Konzentration, mit Engagement, Einsatz und absolutem Willen angehen. Gemeinsam können und werden wir erfolgreich sein – die Mannschaft auf dem Rasen, ihr auf den Rängen – #WIR im Stadion!
Von den interessanten kulturellen Themen dieses Magazins möchte ich übrigens überhaupt nicht ablenken, doch etwas Werbung in eigener Sache muss erlaubt sein: Wir und natürlich auch ich wünschen Euch viel Spaß beim Lesen, genießt die Zeit mit den hoffentlich in der nächsten Zeit wieder vermehrt möglichen kulturellen Angeboten in unserer Stadt und besucht nach Möglichkeit natürlich unsere Spiele. Der Fußball ist schließlich ebenso ein kulturelles Event, wie der Theaterbesuch oder das Konzert.
Euer Pele Wollitz
