#LubinaLove in Cottbus

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Das FilmFestival Cottbus (FFC) hat gemeinsam mit den Cottbuser Galerien Galerie Brandenburg und Galerie Fünf Künstlerinnen und Künstler aus der Lausitz aufgerufen, die Preisskulptur des Festivals – die Lubina – auf ihre eigene künstlerische Art und Weise zu interpretieren. Die im Rahmen der Kunstaktion namens #LubinaLove entstandenen Werke werden ab 30. Oktober 2020 in der Galerie Brandenburg am Großenhainer Bahnhof ausgestellt.

Die Lubina (sorbisch: die Liebreizende), wird seit 2003 im Wettbewerb Spielfilm des FFC vergeben. 2020 werden erstmalig auch die Prämierten in den Wettbewerben Kurzfilm und U18 Jugendfilm mit einer Lubina geehrt. Dabei wird jede als Unikat von der Künstlerin Beate Bolander geschaffen. Um die Bekanntheit der Lubina als Festivalikone zu stärken und regionale Kunst zu fördern, entstand die Idee des Projekts #LubinaLove. Zahlreiche renommierte Kunstschaffende aus der Region – und darüber hinaus – haben bereits zugesagt, sich dem Motiv der Lubina bzw. dem Liebreiz, zu stellen. Unter ihnen sind, neben der Lubina-Urheberin Beate Bolender, Peter Adler, Meinhard Bärmich, Carlo Beley, Dawid Drone, Glönn, Rita Grafe, Dirk Hiekel, Chris Hinze, Kathrin Karras, Carola Kirsch, Katrin Meissner, Ekaterina Orba, Inna Perkas, Nils Peters, Robert Posselt, Retro75, Patrick Rosenblatt, Hans-Georg Wagner und Dieter Zimmermann.

Sie alle werden die Lubina in ihrer eigenen Kunstsprache neu erstrahlen lassen – sei es klassische Malerei, Zeichnung, Skulptur oder Fotografie.

Die Kunstwerke der Ausstellung #LubinaLove sollen mit Unterstützung des FFC und der Galerien am Großenhainer Bahnhof verkauft werden. Die Erlöse kommen dabei gleichermaßen den Kunstschaffenden und dem FilmFestival Cottbus 2021 zugute. „Zugleich soll die Gemeinschaft der Lausitzer Kunst- und Kulturschaffenden gestärkt und gemeinsam an einer positiven Außenwirkung gearbeitet werden“, erklärt Andreas Stein, Geschäftsführer des FFC-Veranstalters pool production GmbH. 

HSP

 

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