Rubrik: Themen

Wenn Stefanie häkelt Das besondere Pfingstereignis der Niederlausitz findet am Bismarckturm der Spreewaldgemeinde Burg statt. Täglich, vom 13. bis 15.05., ist hier die Spreewälder Sagennacht zu erleben. Wie im vergangenen Jahr versetzen uns das Sorbische National-Ensemble mit allen seinen Sparten und Schauspielern des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters Bautzen in die Welt von Wassermann, Schlangenkönig, Mittagsfrau und Lutki. Die Inszenierung leitet der Regisseur mit Openair-Erfahrung und Choreograf Stefan Haufe. Mit dabei auch eine junge Cottbuserin: Stefanie Masnik. Sie ist auf den Tag so jung wie das wiedervereinigte Deutschland. „Ich kenne die DDR aus der ,Sonnenallee‘ im Staatstheater Cottbus“, erklärt sie mit Bezug auf…

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Das zweite Mai-Wochenende steht ganz im Zeichen von Kunst und Kunsthandwerk aus der Region. Im Rahmen des brandenburgweiten Tag des Offenen Ateliers laden auch Künstlerinnen und Künstler aus Cottbus und Umgebung in Ihre Arbeits- und Schauräume ein. Der Name der Veranstaltung – Tag des Offenen Ateliers – führt ein bisschen in die Irre. Wird doch gleich an zwei Tagen zwischen 11 und 18 Uhr die Möglichkeit geboten eine etwas andere Erkundungstour durch Cottbus zu unternehmen. Insgesamt 30 Anlaufstationen gibt es. Das sind 6 Galerien und 13 Ateliers in Cottbus und nochmal 11 Ateliers im Spree-Neiße-Kreis. Ein Blick auf die Liste…

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Manfred Paul (Jahrgang 1942) zählt zu den wichtigen Vertretern der DDR-Autorenfotografie. Er ist in den 1980er Jahren der Fotograf, der die Moderne der 1920er Jahre am deutlichsten reflektierte und dem durch seinen liebevollen und poetischen Blick auf die Welt immer wieder atmosphärisch-dichte Aufnahmen gelingen. Von Anfang an setzt sich Manfred Paul in seinen Arbeiten mit den existentiellen Fragen des menschlichen Daseins auseinander. Die Darstellung des Subjektiven steht bei ihm stets stärker im Vordergrund als das Abbild einer objektiven Realität. Seine große Sensibilität und sein ausgeprägter Sinn für eine klassische Bildsprache bringen Bilder von Dingen, Menschen und Landschaften hervor, die in…

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Am 22. Mai ist es wieder soweit! Der Internationale Museumstag unter dem diesjährigen Motto „Museen in der Kulturlandschaft“ steht ins Haus und lockt auch in der Lausitz mit vielfältigen Angeboten. Das Ziel des Museumstages ist es, auf die thematische Vielfalt der weltweiten Museen bzw. der mehr als 6500 Häuser in Deutschland aufmerksam zu machen. Anhand ihrer spannenden Angebote und Ideen soll aufgezeigt werden, welch wichtigen Beitrag diese zu unserem kulturellen und gesellschaftlichen Leben leisten. Mit dabei sind… … das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus: ganztägig freier Eintritt … das Besucherzentrum Gutshof Branitz mit einem Vortrag von Dr. Rainer Ernst zum Thema…

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Das Aktionsbündnis „Ende Gelände“ lädt am Pfingstwochenende zu einer Massenaktion zivilen Ungehorsams. „Und zwar dort, wo es den Mächtigen weh tut!“, wie es auf der Internetseite www.antikohleblog.com heißt. Weiter heißt es, „mit vielen hunderten Menschen werden wir in einer Aktion zivilen Ungehorsams einen Tagebau in der Lausitz lahmlegen.“ Welcher Tagebau davon betroffen sein wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Unter dem Motto „Kein Land mehr für Kohle“ startet das 6. Lausitzer Klima- & Energiecamp 2016 am 09.05 in Proschim. Bis zum 16.05. soll „das Camp (…) einen Ort der Vernetzung, des Erfahrungsaustausches sowie der künstlerischen und praktischen Auseinandersetzung mit Kohle…

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Der offene Brief im Wortlaut und alle Unterzeichnenden ___________________________________________________ Kommunaler Aufruf gegen Gewalt in der Auseinandersetzung um die Lausitzer Braunkohle Als Vertreter der Lausitzer Bürgerinnen und Bürger appellieren wir an alle Lausitzer und Gäste der Region, die Auseinandersetzung um die Lausitzer Braunkohle demokratisch und mit Respekt vor den Grenzen der Rechtsstaatlichkeit zu führen. Insbesondere mit Blick auf angekündigte Aktionen der sogenannten Gruppierung „Ende Gelände“ zu Pfingsten rufen wir gegen Gewalt und zum friedlichen Dialog auf. Die Lausitz ist seit einem Jahrhundert Bergbaurevier. Die Lausitzer Braunkohle hat die Region über Generationen hinweg geprägt. Menschen aus unterschiedlichsten Regionen fanden hier Arbeit…

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Am 21.05., parallel zum Gartenfestival, findet bei der Parkeisenbahn der „Tag der offenen Werkstatttür“ zum Thema „Technikfaszination Eisenbahn“ statt, teilt Cottbusverkehr mit. Für beide Veranstaltungen wird es ein Kombi-Ticket geben, das zum Einen zum Eintritt des Gartenfestivals, zum Anderen zur Nutzung der Parkeisenbahn berechtigt. Da die Parkplatzsituation rund um das Gartenfestival oft schwierig ist, fungiert die Parkeisenbahn zudem als Festival-Shuttle. Die Fahrten der Parkeisenbahn beginnen/enden am Bahnhof Sandower Dreieck direkt an der Straßenbahnhaltestelle „Sandow“. rog

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Das Piccolo Theater ist auch an Schulen tätig, z.B. mit dem Klassenzimmerstück „Erste Stunde“. Was steckt hinter dem Konzept „Theater an Schulen“? Theater an Schulen ist einer der direktesten und unmittelbarsten Wege, mit den Schülern in Kontakt zu kommen. Wir dringen sozusagen in ihr Refugium ein, es gibt keine Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum, niemand kann sich im Dunkeln verstecken. Alles geschieht direkt und auf Augenhöhe. Die Schüler können sich nicht zurücklehnen und raushalten, wir Spieler niemals leere Texthüllen aufsagen. Das führt unweigerlich zu einem Austausch, oftmals auch über schwierige Themen. Deshalb bieten wir unsere Klassenzimmerstücke immer nur in Verbindung…

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  Piccolo-Reportage N°2: Theater im Klassenraum 8.45 Uhr. Zweite Stunde. 7. Klasse. „Guten Mooorgen.“ Am letzten Tisch in der mittleren Reihe sitzend, fällt es trotz großem Altersunterschied zu den knapp 20 anwesenden Schülerinnen und Schülern der Sachsendorfer Oberschule gar nicht schwer, sich schnell in die eigene Schulzeit zurückzuversetzen. Doch das eigene Erwachsen- und Entwachsensein macht gelassen, enthebt einen zwar von den bequemen Vorteilen der Jugend, aber doch auch von den Problemen Heranwachsender und ihren manchmal schwierigen, alltäglichen Realitäten. Mit dem Klassenzimmerstück „Erste Stunde“ verschafft sich der Schauspieler Hauke Maria Grewe vom Piccolo Theater Cottbus jedoch zu eben jenen Realitäten…

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Ganz in Familie haben wir für die Hermann Leserinnen und Leser das Spreewelten Bad erkundet. Mit freundlichem Personal und in sehr entspanntem Ambiente wurden wir auch gleich willkommen geheißen – ein guter Auftakt für einen gelungenen Nachmittag. Während die Kids direkt ins Wellenbad hüpften, starteten wir unseren Badespaß in der „Römischen Therme“. Bei molligen 35 Grad und einem Salzgehalt von ca. 2,8 Prozent ließen wir es uns erst mal so richtig gut gehen. Im Anschluss ging es gleich in den Whirlpool. Bei angenehmen 35 Grad und Massagefunktion „baumelte die Seele“ und die erste Tiefenentspannung war erreicht. Wem das noch…

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