Rubrik: Themen

KGMD Alexander Merzyn dirigiert: „Der fliegende Holländer” von Richard Wagner Als kommissarischer Generalmusikdirektor ist Alexander Merzyn der Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters am Staatstheater Cottbus. Ein vielbeschäftigter und in gleichem Maße bei den Musikern und beim Publikum anerkannter und beliebter Künstler. Er wusste seine Orchesterleute kompetent auch durch Stürme und Wogen schwieriger Monate und anstrengender Partituren zu steuern. Gewissermaßen eben ein Steuermann. Seine nächste Aufgabe: die musikalische Leitung der von Jasmina Hadziahmetovic in Szene gesetzten Wagner-Oper „Der fliegende Holländer”. Bleiben wir im Bilde des Steuermanns. Wenn man sich nämlich Merzyns Vita ansieht, kann man einer künstlerischen Laufbahn folgen, die wie die…

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Im Gespräch mit Jörg Sperling, dem scheidenden Kustos Malerei, Grafik, Skulptur im BLMK Cottbus  Jörg Sperling (Jahrgang 1953, in Weimar geboren) gehört seit fast 33 Jahren zu den Cottbuser Kunstsammlungen, die sich seit geraumer Zeit als Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) über die Grenzen der Lausitz und des Landes Brandenburg einen Namen machen. Er ist Kustos (Sammlungsverantwortlicher) für Malerei, Grafik, Skulptur. Manches, was sich in Cottbus entwickelt hat, trägt seine Handschrift. Im Sommer scheidet er aus dem Team der Kulturstätte, die seit 2014 unter der Leitung von Ulrike Kremeier steht, aus und tritt in den Ruhestand. Für unser Gespräch…

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Dieses Jahr ist es 20 Jahre her, dass der letzte Kohlezug den Tagebau Meuro verlassen hat. Dann wird die offizielle Einweihung des Großräschener Stadthafens mit einem dreitägigen „SeeFest“ gefeiert. Es steht unter dem Motto „Seenland aus Bergmannshand“. Die Großräschener haben sich eine Menge einfallen lassen. Das 1. „Großräschener Seefest“ wird ein großes Familienfest mit maritimen Mitmachangeboten für alle Altersstufen. Ausstellungen und Informationsstände in der Seesporthalle, Filme im IBA-Studierhaus, Modellbauschiffe, Führungen und ein vielfältiges Kinderprogramm mit Basteln, Wettkämpfen, Großspielen, Spielen, Sandburgenbau, Sandbildern und Fahrgeschäften werden geboten. Wegen des besonderen Jubiläums ist am Samstag die Landesbergparade des Landesverbandes Brandenburg-Berlin der Bergmanns-, Hütten-…

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Dorit Baumeister – Architektin, Kunstaktivistin und Citymanagerin aus HoyWoy im hermann-Gespräch Sie ist Hoyerswerdaerin des Jahrgangs 1963, entwarf als Architektin u.a. die neue KuFa, ist als Stadtschrumpfungsexpertin und Künstlerin im Fachbeirat der Sächsischen Kulturstiftung und der AG Kultur des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland gefragt und arbeitet zudem als Teilzeit Citymanagerin ihrer Heimatstadt: Dorit Baumeister im „hermann“-Gespräch über ihre Stadt im langwierigen Strukturwandel. Wenn Sie Ihre Jugend in Hoyerswerda in drei Aspekten zusammenfassen sollten: Welche wären das? Also Jugendzeit: viele Konzert- und Discobesuche samt 1., 2., 3. Liebe, stundenlang Radio Luxemburg hören, dann das Zeichenbrett meines Vaters, ein Architekt in meinem Zimmer.…

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Warum Cottbus? Sowohl von Freunden aus seiner Heimatstadt Kiel als auch von den neuen Bekanntschaften in Cottbus hört Heiko Straehler-Pohl immer wieder diese Frage. Mittlerweile lautet die Antwort – Warum nicht? Den anfänglichen Erklärungen weicht die Einsicht, dass ein Umzug nach Cottbus nicht mehr oder weniger Begründungen benötigt, als ein Umzug nach Berlin, München oder Köln. Aber wenn man es genau betrachtet, lag es schon an seiner Freundin, gebürtige Cottbuserin und Rückkehrerin. Ohne einen Job in der Tasche, das Studium, Masters of Arts in Kunstgeschichte und Medienwissenschaften, in den letzten Zügen, wagte er den Neuanfang. „In den Osten verweht“, freut…

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… beim Gartenfestival Park & Schloss Branitz Für das richtige Maß an Gemütlichkeit (Hygge) braucht es eigentlich nur viel Grün. Beim Gartenfestival Park & Schloss Branitz am 25. und 26. Mai öffnen sich bereits zum 9. Mal von 10 bis 18 Uhr die Pforten der Historischen Schlossgärtnerei. Das Besondere: Gärtnereien und Baumschulen inspirieren, sich ein eigenes, botanisches Kleinod zu Hause zu schaffen. Denn egal, ob auf dem Land oder in der Stadt – auch die kleinsten Plätze, wie Balkon, Küchenfenster oder das Beet vor dem Haus eignen sich für Glückseligkeit in Grün. Wie wäre es zum Beispiel mit fliegenden Erdbeeren…

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Eine Reise durch die Peitzer Stadtgeschichte Ein Spektakulum auf der  Zitadelle Peitz. Das ist für die geschichtsbeladene Fischer- und Festungsstadt schon fast eine Pflicht, spätestens seit das Zitadellen-Areal nach jahrelangen Umbaumaßnahmen in neuem Glanz erstrahlt. Besucher des Spektakulums können auf eine Reise durch die Stadtgeschichte gehen: Historisches Markttreiben, Kanonenschießen der Festungskanoniere, Preußisches Feldlager, Vorführungen im Schwertkampf, Aluschaugießen, Klemmkuchenbacken, alte Spiele für jedes Alter zum Mitmachen und Zuschauen, Wahrsagerin im Zelt und vieles mehr gibt es zu sehen und zu erleben. Auch das Bühnenprogramm wird kleine, wie große Besucher in Staunen versetzen. Höhepunkt des Festes werden die szenischen Aufführungen zur Stadtgeschichte…

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Neulich traf ich einen Wahl auf der Straße. Sagt der: „Ich werde aber ohne ,h‘ geschrieben.“ „Stimmt“, sage ich, „aber gleichzeitig erinnerst Du mich an irgendwas…“ „An einen Kalauer?“ „Nein, irgendwas mit ,h‘. Ich komme noch drauf!“ Wir laufen ein Stück gemeinsamen Weges. „Was machst Du eigentlich hier?, frage ich den Wahl. „Meine Freunde besuchen. Die liegen doch alle bei euch in den Kühltruhen. Hatte Seensucht.“ „Sehnsucht wird mit ,h‘ geschrieben. Aber warte mal, wahr da nicht noch was?“, frage ich. „Wenn ich spreche“, sagt der Wahl, „hörst Du doch gar nicht, dass ich mich mit ,h‘ schreibe. Aber davon…

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Anlässlich des 75. Geburtstages der Lausitzer Größe, richten die Sparkasse Spree Neiße und die Stiftung des Fürst-Pückler-Museums,eine Ausstellung zu Ehren des Künstlers aus.  Doch wer ist eigentlich Günther Rechn? „Das ist doch der mit den Tierzeichnungen?“, so dachte ich. Ich hatte mich nicht weiter mit ihm befasst,wie ich jetzt zu meiner Schande gestehen muss. Denn je mehr ich über ihnherausfinde, desto größer wird die Bewunderung für seine Person und seineWerke. Einen großen Beitrag hierzu hat Herbert Schirmer geleistet, der sichfreundlicherweise die Zeit für ein Interview nahm, und mir ein Bild von diesem tiefgründigen und begabten Mann gezeichnet hat. An einem…

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„Die Bandscheibe ist ein Schwamm.“ Einleitung Anzeige | Die Wirbelsäule hat 24 Wirbelkörper mit den dazwischen liegenden Bandscheiben. Jede Bandscheibe ist ein einzigartiges Konstrukt. Ein Wunder der Natur. Man stelle sich deren Struktur vor wie eine Zwiebel mit mehreren Schichten. Diese Schichten kann man als Dichtungsringe bezeichnen, welche den in der Bandscheibe befindlichen Druck von 2.5bar (Autoreifen) standhalten. Futter für die Bandscheibe Das Besondere an Bandscheiben gegenüber anderen Organen unseres Körpers ist, das sie zum Erhalt ihrer Funktion, sie keine direkte Nährstoffversorgung durch Blut bekommt. Aber keine Angst, deshalb verhungert sie nicht, denn sie ist clever. Bei Be- und Entlastung…

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