Rubrik: Themen

Liebe Leserinnen und Leser, Sport Frei liebe Energiefans, mir wird in dieser Ausgabe des „Hermann“ die charmante Aufgabe zuteil, anstelle der üblichen Eingangsworte von Heiko Portale ein sportliches Vorwort an Euch richten zu dürfen. Das ehrt und freut mich zugleich. Daher möchte ich diese mir anvertrauten Zeilen zu allererst dafür nutzen, noch einmal DANKE zu sagen. Ich möchte Euch allen meinen größten Respekt aussprechen, meinen Respekt für das, was Ihr geleistet habt, damit wir im vergangenen Jahr eine so grandiose Saison spielen und am Ende so erfolgreich sein konnten. So ein bedingungsloser Rückhalt ist weder normal, noch zu erwarten –…

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Noch vor fünf Jahren konnten sie nicht dünn genug sein. Am besten hat man sie gleich abrasiert, um dann möglichst dünne Striche zu zeichnen. Und das bestenfalls mit einem rabenschwarzen Kajal. Ach ja, die Augenbrauen der Frauen! Ein Mysterium für sich, vor allem in den Augen der Männer. Man muss sich nur mal auf der Straße umsehen und sieht sie in allen Formen, Farben und Variationen. Der Trend geht jedoch durchaus wieder in Richtung der vollen, buschigen Augenbraue. Wer also vor einigen Jahren der Meinung war, sich die Brauen bis auf 15 Haare wegzuzupfen, der hat heute eventuell Probleme mit…

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Erinnerungen an zwei LEA-Literaturfeste. Das dritte findet in Cottbus statt In unserem Juni-Heft kündigten wir an, dass vom 28. bis 30. September in Cottbus das dritte LEA-Literaturfest stattfindet. Es wird vom Macht los e.V. Cottbus organisiert und der Aktion Mensch, der größten privaten Förderorganisation in Deutschland, unterstützt. LEA heißt „Lesen Einmal Anders” und ist für Behinderte und nicht Behinderte in Leseklubs organisiert. Der Cottbuser LEA Leseklub gehört zum „Freizeitclub – ganz unbehindert.”  Die ersten beiden Literaturfeste der jetzt mehr als 50 Leseklubs aus ganz Deutschland fanden 2013 in Köln und 2015 in Berlin statt. Cottbuser LEA’ner erinnern sich. Danilo Konzack…

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In Branitz und noch mehr im Museum der Stiftung Fürst Pückler hat man das Jahr 2018 gänzlich dem Orient gewidmet. Dabei erzählen die Branitzer Forscherinnen und Kuratorinnen nicht in erster Linie von den tatsächlichen historischen Orten, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden, sondern vielmehr von der europäischen Sicht auf die Gebiete und Länder, die im Osten und Süden des Mittelmeeres liegen. Fürst Pückler war nicht nur selbst der Faszination Orient, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufkam, erlegen, er stiftete ebenso einen erheblichen Beitrag zur Mythenbildung . Wie vielschichtig das kulturhistorische Phänomen Orientalismus ist, macht der neue Band der Edition…

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Auf der Burg Beeskow ist so einiges los: Neben Sommertheater und Opernveranstaltungen im Burghof gibt es im Inneren der Burg Vieles zu sehen. Unter anderem können Besucherinnen und Besucher seit diesem Frühjahr das neue Ausstellungszentrum besuchen, das primär Sonderausstellungen des Kunstarchivs Beeskow in Zukunft beherbergt. Seit Anfang Juni wird eben dort die Ausstellung  „La beauté est dans la rue – Die Schönheit ist auf der Straße“ präsentiert, die Plakate aus Frankreich, Polen und der DDR zeigt. Eingebettet in das Europäische Kulturerbejahr, welches mit „Sharing Heritage“ betitelt ist, wird ein wenig bekannter Aspekt unserer visuellen Kultur thematisiert: den bis heute virulenten…

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Man trifft sich Open Air und erfreut sich an dem, was auf der Bühne vor sich geht Theatersommer oder Sommertheater, wie es mancherorts auch genannt wird, erfreut sich großer Beliebtheit. Man trifft sich Open Air und erfreut sich daran, was auf der Bühne geschieht. Das kann ganz vielgestaltig sein, wie sich in unserer Region auch in diesem Jahr zeigt. Das Staatstheater Cottbus wartet mit einem Theaterjahrmarkt unter dem Titel „König Kaspar Kann Immer” von Albrecht Hirche auf. Seit dem 14. Juni machen gleich vier „Kaspars” das Gelände auf dem Hof der Alvensleben-Kaserne unsicher, scherzen mit dem Publikum, schwärmen für die…

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Worauf das Staatstheater Cottbus ab September neugierig macht Wow, ist das ein Spielplan! Kaum zu glauben, dass er trotz der Ereignisse in den letzten Monaten möglich wurde. Na ja, da zahlt sich längerfristige Planungsarbeit aus. Ein Spielplan hat seine Wurzeln oft schon in der vorvergangenen Spielzeit. Noch mal: Wow, ist das ein Spielplan! Da hat Jo Fabian recht, der nicht von Krise, sondern von Chance spricht. Als Schauspieldirektor hat er mit der Bühnenfassung von George Orwells „1984” eine tolle, wahnsinnig aktuelle Negativ-Utopie (Dystopie) und die geniale antikapitalistische Komödie „Der Besuch der alten Dame” von Friedrich Dürrenmatt anzubieten. Auch Ibsens „Ein…

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In der zweiten (brandenburgischen) Sommerferienwoche, vom 16. bis zum 20. Juli, findet im Jugendkulturzentrum Glad-House Cottbus erneut ein Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren statt. Von 9 bis 15 Uhr können sich die Teilnehmer/innen unter professioneller Anleitung in den vier künstlerischen Bereichen Literatur, Malerei, Graffiti und Tanz ausprobieren. Bei einem gemeinsamen Mittagessen kommen die verschiedenen Gruppen täglich zusammen und können sich über die gesammelten Erfahrungen austauschen. Literatur Gemeinsam mit der Schreibpädagogin Sophie Swensson widmen sich die Jugendlichen dem kreativen Schreiben unter dem Thema „Metamorphosen“. Dabei bringen sie ihre persönlichen Gedanken in Form von Geschichten, freien Texten oder Gedichten…

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Der in Lübbenau geborene Mike Salomon kam frühzeitig zur Kunst. Schon im Alter von zehn Jahren studierte er Bühnentanz an der Palucca-Schule in Dresden, um dann anschließend zehn Jahre als Tänzer u.a. an der Komischen Oper in Berlin zu arbeiten. Darauf folgten ein Choreographiestudium am Regieinstitut der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und Engagements in Brandenburg, Cottbus und Coburg, vermehrt Projekte in der freien Szene und Reisen mit dem Rucksack nach Indien, Pakistan und Afghanistan. Später zog es ihn als „Kulturraumentwickler“ nach Sachsen, so zur 1. Ostrale nach Dresden, der Kulturinitiative Kirschau oder zum Kunstlabel obART. Nachdem eine Liaison mit…

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Man traut sich ja schon gar nicht mehr vor die Tür. Am liebsten würde man drin bleiben. Schon gar nicht zu einer Open-Air-Veranstaltung oder einem Stadtfest gehen. Man muss auf alles gefasst sein. Im Rheinischen hat es vor kurzen zwei junge Frauen niedergestreckt. Es ging alles so schnell. Zum Glück haben sie es überlebt. Keine bleibenden Schäden. Eben noch war alles schön und friedlich, und quasi ein paar Sekunden später ist die Hölle los. Aus heiterem Himmel könnte man meinen. Dabei hatten die nicht mal davor gewarnt. Hier sollte alles ruhig bleiben. In Süddeutschland, da ging es bis vor kurzem…

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