Rubrik: vorspiel

4. Teil unserer Serie über das „Fluchtpunkt”-Projekt des BürgerSprechChores / Heute mit Migranten Der BürgerSprechChor des Staatstheaters hatte Migranten und ausländische Mitbürger eingeladen, um sein Projekt zu präsentieren und für das Mitmachen zu werben. Dramaturgin Wiebke Rüter und Schauspieler Michael von Bennigsen stellten vor, was da im Entstehen ist und am 25. Juni zum ersten Mal unter dem Titel „Fluchtpunkt” über die Bühne gehen soll: ein Theaterstück mit Geschichten von Krieg, Verfolgung, Unrecht, Flucht und von einer Heimat in Frieden und Freiheit. Geschichten, die das Leben der Beteiligten schrieb oder von denen sie träumen. Chorisch, aber auch solistisch sollen sie…

Teilen.

Eine Erfolgsgeschichte: Sachsen-Dreyer wird 15 Der SachsenDreyer wird 15 Jahre alt. Die drei Künstler – Sylvia Burza, Matthias Greupner und Matthias Härtig – haben damals eine Kabarettgruppe gegründet, die sich bald in die Herzen der Lausitzer und ihrer Gäste gespielt hatte. Von der TheaterNativeC in Cottbus kommend, fanden sie bei der Stadtverwaltung Lübbenau offene Türen und Ohren. So wurden sie auch zu den Gründern der heutigen beliebten Bunten Bühne der Spreewald-Hauptstadt. Der Namen hat eine gewisse Vorbedeutung. Der Sachsen-Dreier ist die berühmteste deutsche Briefmarke. Sie kam am 29.6.1850 auf den Markt. Noch existente Exemplare des Wertzeichens werden heute zuweilen für…

Teilen.

Ballettcompagnie des Staatstheaters bereitet sich auf Strawinsky-Abend vor Nach dem großen Erfolg der Jules-Verne-Ballettadaption „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde” bereitet sich die Compagnie auf einen neuen anspruchsvollen Theaterabend vor. Im Mittelpunkt stehen „Petruschka” und „Le Sacre du Printemps” von Igor Strawinsky. Strawinsky ist der bedeutendste Ballettkomponist des 20. Jahrhunderts. Wer Komponisten gern auch als Menschen kennenlernen will, erfährt im Blog des Konzerthauses Berlin, dass Strawinsky auch ein gewiefter Geschäftsmann, ein Tierliebhaber und Brettspiel-Fan war; dass er eine Liaison mit der berühmten Modedesignerin Coco Chanel hatte; dass er meinte, Tiere und Kinder verstünden seine Musik am besten. Das ist…

Teilen.

Nachdem er den „Faust” inszeniert hat, installiert Jo Fabian nun seinen „Antifaust” Sechsmal ist Jo Fabians „Faust”-Inszenierung nach der Premiere vom 30. November über die Bühne gegangen, wenn der im Sommer scheidende Schauspieldirektor und Regisseur am letzten Februarabend einen, seinen, „Antifaust” dem Publikum vorstellt. Steht dann ein ANTIFAUST dem FAUST, wie wir ihn vor allem von der Schule her kennen, gegenüber? So, als sei der eine des anderen Feind, als schlösse er ihn generell aus? Match zwischen zwei FÄUSTEN gewissermaßen? Wir haben den Goethe-Fabian-Faust gesehen, wie er zwar nicht 1:1 gezeigt, aber als Spiel im Spiel in den Deutschen Pavillon…

Teilen.

Das studentische Satirefestival EI(N)FÄLLE in Cottbus findet zum 25. Mal statt Das studentische Satirefestival EI(N)FÄLLE hat seine Geschichte(n) bereits, ehe es begonnen hat. So gibt es ein Kabarett, das bisher ohne Ausnahme jedes Mal in Cottbus zugegen war, wenn es um satirische, ironische, humorvolle, lustige Einfälle und sympathisches, zuweilen auch bissiges Augenzwinkern ging: der ROhrSTOCK aus Rostock. Die Gruppe ist also im 50. Jahr ihres Bestehens zum 25. Mal dabei. Und die Gruppe „Störfall” aus Hannover, die 1996 an der allerersten Eröffnungsveranstaltung beteiligt war und dann an sechs weiteren Festivals teilgenommen hatte, vereint sich nach längerer Abstinenz nur wegen des…

Teilen.

Mitglieder des BürgerSprechChores über ihre Stückentwicklung „Fluchtpunkt” / 3. Folge Die Mitglieder des BürgerSprechChores am Staatstheater Cottbus sind an einer Stückentwicklung beteiligt, die unter dem Titel „Fluchtpunkt” am 25. Juni 2020 ihre Uraufführung erleben wird. Der hermann begleitet das Entstehen. Heute folgt nach Artikeln in den Heften von August und November der dritte Teil der Serie, in der Chormitglieder zu Wort kommen. Sie erzählen von ihren Gründen, sich im SprechChor zu engagieren, der seit mehr als einem Jahr besteht, von der Freude am Theaterspiel und am Entstehen eines Stücks, in dem ihre Erlebnisse um Heimat und Flucht verhandelt werden. Karin…

Teilen.

Ein Blick auf die Bühnen in der Region im Weihnachtsmonat Die Advents- und (Vor)-Weihnachtszeit nutzen viele Familien, um ins Theater zu gehen. Kein Wunder, dass die Programmmacher für diese Tage vor allem die Bücher hervorholen, auf denen groß Gebrüder Grimm oder Anderson oder Hauff stehen. Sie schreiben Theaterfassungen oder nutzen bereits vorhandene. Auch andere Literatur ist beliebt, die sich fantastischer Elemente bedient. Werfen wir schon mal einen Blick auf die Bühnen der Region im Weihnachtsmonat 2019. Cottbus. Eine wunderbare Ballettaufführung, frei nach Jule Verne, bietet das Staatstheater Cottbus an und vermittelt wie ein Reisebüro „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde”.…

Teilen.

Antworten sucht eine Serie mit drei Regisseurinnen und Regisseuren und Schauspielerinnen und Schauspielern Mirjam Fehlker ist die stück- (bzw. serien-)betreuende Dramaturgin für die Serie „Das unmögliche Theater”, deren erster Teil „Der große Marsch” am 7. Dezember in der Kammerbühne des Staatstheaters Premiere hat. „Der große Marsch” ist ein Stück des in Hamburg geborenen Leipziger Dramatikers und Lyrikers Wolfram Lotz, erklärt die Dramaturgin. Es sei ein Paradestück des von Lotz kreierten „Unmöglichen Theaters”. „In diesem Unmöglichen Theater ist alles möglich”, erklärt Mirjam Fehlker, die, aus Konstanz kommend, seit Beginn der Spielzeit im Staatstheater tätig ist. „Der erfolgreiche und wiederholt preisgekrönte Bühnenautor…

Teilen.

Vom Projekt Fluchtpunkt des BürgerSprechChores des Staatstheaters Cottbus Der BürgerSprechChor des Staatstheaters Cottbus bereitet, wie wir bereits in unserem Augustheft berichteten, für den 25.6.2020 eine eigene Uraufführung vor. Das Stück soll „Fluchtpunkt” heißen und Erfahrungen der Chormitglieder mit dem Verlieren und Finden von Heimat und Identität, Erlebnisse zwischen Verlassen und Ankommen, Menschlichkeit und Unmenschlichkeit auf Fluchtwegen behandeln. Ein ungeheuer schwieriges und weitgreifendes Unterfangen, dessen Beginn aber schon sehr interessante Facetten ausbreitet. Noch läuft die Interviewrunde, in der die SprechChoristen der Dramaturgin Wiebke Rüter und dem Schauspieler und Regisseur Michael von Bennigsen Erlebnisse schildern und Gedanken zum Thema kundgeben. Das sind…

Teilen.

Die Darstellerinnen und Darsteller des Amateurtheaters „Die Calauer” trauern um ihre Chefin Michaela Kretschmer, die unlängst nach schwerer Krankheit 62-jährig verstorben ist. Sie sehen es als Verdienst der Verstorbenen an, dass das vormalige Arbeitertheater des BKW Cottbus in Lübbenau, 1971 gegründet, die Wendezeit überstanden und auf eigenen Füßen, sich selbst finanzierend, weiterentwickelt hat. Die Berlinerin mit Erfahrungen beim DDR-Fernsehen und in der Deutschen Staatsoper hatte die Calauer Truppe, der sie seit 1972 als Mitspielerin und seit 1979 als Leiterin angehörte, ins Herz geschlossen. Nimmermüde und außerordentlich vielseitig – Regie führend, Kostüme schneidernd, Bühnenbilder entwerfend – brachte sie sich in das…

Teilen.
1 3 4 5 6 7 15