Rubrik: Themen

100 Tage voller ungläubigen Staunens Interessengemeinschaft stemmt zum 25. Mal Organisation des Cottbuser Bücherfrühlings Pünktlich mit dem Kalenderfrühling beginnt am 20. März der 25. Cottbuser Bücherfrühling. Was Meteorologen für das Wetter nicht garantieren können, versprechen Buchhändler, Bibliothekare, Museums- und Stiftungsmitarbeiter mit gutem Gewissen: Der Bücherfrühling, mit 100 Tagen (bis zum 28. Juni) länger als der kalendarische, wird in gutem Klima, mit angenehmen Temperaturen, sonnig und  blauhimmlisch stattfinden. Attribute, die literarisch-symbolisch gemeint sind. Gehen wir der Frage nach: Wer aber sind die, die ihre Interessen zu einem tollen Literaturfestival gebündelt und sich zur Interessengemeinschaft (IG) BÜCHER IN COTTBUS zusammengetan haben? Zweite…

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Weckerklingeln Wenn etwas Außergewöhnliches, Dramatisches, Aufsehenerregendes, Pikantes „vor Ihrer Haustür”, also in CB, SPN, OSL, LDS oder EE, passiert, bekommen Sie es, wenn Sie auf Radiowellen – konkret 95,1 MHz – geschaltet haben, oft von Jan Vesper mit wohlklingender, sonorer Stimme serviert. Er ist der verantwortliche Nachrichtenredakteur der Cottbuser radioeins-Regionalredaktion. Den „Preis”, den er dafür bezahlt, sind Aufstehzeiten fast wie ein Bäcker. Um vier Uhr klingelt sein Wecker, wenig später sitzt er im Studio. Noch still und einsam, aber das Leben sendet seine Lautstärken aus, vermittelt durch eigene Reporter, Nachrichtenagenturen, soziale Medien und Zeitungen. Jan Vesper sammelt Material und stellt…

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(hermann Dezember-Ausgabe 2016) /// Ich würde, wenn dies denn mein Metier wäre, einen Film über sie drehen. Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke aus der BTU Cottbus – Senftenberg ist nämlich eine Frau, wie sie im Buche steht oder wie man sie eben im Film sehen kann. Ich würde mit dem vorläufigen Höhepunkt ihrer erfolgreichen Laufbahn beginnen: Bundespräsident Gauck überreicht ihr am 30. Oktober in Würzburg den Deutschen Umweltpreis. Augen, die sonst Bauwerke prüfend in den Blick nehmen, drohen – was für ein Augenblick auch! – überzulaufen. Dann würde ich sie mit ihren Studenten zeigen, die an neuen Methoden für bauliches Recycling…

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(Cottbus, 9. Februar 2017) /// Das KunstKaffee Ölschalter im Kunstmuseum Dieselkraftwerk war am Dienstag bis auf den letzten Platz und ein paar Stühlchen, Hocker und andere Sitzgelegenheiten und Anlehnhilfen gefüllt. Das neue Veranstaltungsformat „Literatur und Debatte” hatte gerufen, und der Ruf, der ihm voraus- und in die hehren Räume hineineilte, hat wohl kaum einen enttäuscht. Es erwies sich im Nachhinein als ein geschickter Schachzug, die Literaturreihe mit einem Drama zu eröffnen. Das Stück mit dem barocken Titel „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade” von Peter…

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+++ Valentipp I: „Sternentraum – 25 Jahre Harfenmusik unter dem Sternenhimmel“ heißt das Motto des Valentinstagskonzerts im Planetarium. Christine Högl führt das Publikum mit der Keltischen Harfe und ihrer zauberhaften Musik in eine Anderswelt.  Zu ihrer Musik werden auch beeindruckende Bildprojektionen, die die komplette Kuppel ausfüllen, gezeigt. 10. Februar um 20 Uhr im Planetarium Cottbus. www.planetarium-cottbus.de +++ Valentipp II: Romantisch wird es zum Valentinstag im Cottbuser Club Mangold. Das Musikprojekt „Träumer & Menschen“ bringt dort sein Programm „Kein Zentimeter zwischen uns“ auf die Bühne.  Alice, Bianca, Basti und Torsten werden dabei vom Berliner Percussionisten Ralph unterstützt. Los geht es am…

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Eine lange Planungsphase ging dem Ausstellungsprojekt „Schlaglichter“ voraus. Nun ist sie eröffnet und kann begutachtet werden. In allen Räumen des dkw. wird die Sammlung des Frankfurter Museum Junge Kunst (MJK) präsentiert. Besonderer Fokus liegt auf der Genese der Kollektion – also wann und wie kamen die Werke in die Sammlung. Das Frankfurter Museum wurde am  2. Oktober 1965 anlässlich der Arbeiterfestspiele unter dem Namen „Galerie Junge Kunst“ gegründet und ist eine der wenigen Museumsneugründungen der DDR. Gründungsrektor war der gelernte Gebrauchsgrafiker und Kulturpolitiker Karl-Heinz Maetzke. Seine Einsetzung erfolgte seitens des Ministeriums für Kultur der DDR. Bereits 1964 nahm die Arbeit…

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Ein Tag der offenen Tanzschule war Mitte Januar der Höhepunkt eines seltenen Firmenjubiläums. Die Tanzschule Fritsche, seit zwei Jahren mit dem Zusatz „by Karina Brand” versehen, feierte den 90. Jahrestag ihrer Gründung. Erzsébet und Dieter Fritsche sowie Karina Brand, seit August 2015 neue Inhaberin und Nachfolgerin des stadt- und umlandbekannten Ehepaares, empfingen ein paar hundert Tanzlustige und -wütige, Neugierige und Interessierte. Mitmachen war angesagt. Das Motto des Tages: „Viele Grüße an die Füße“. Dieselben haben seit 1927, würde man die Meter im Rhythmus der Musik addieren, 50 Mal den Erdball umtanzt. Mindestens. Meine Schätzung ist eher vorsichtig. Wer sie nach…

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Der Belgier Lode Devos ist Cottbuser Theaterbesuchern und besonders den immer zahlreicheren Ballettfreunden kein Unbekannter. Anfang des vergangenen Jahres bezauberten er und die (leider immer noch) kleine, aber unwiderstehlich  feine Tanzkompagnie mit seiner Choreografie nach Oscar Wildes Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“. Nun stellt er sich mit den acht Tänzerinnen und Tänzern einer Herausforderung, die vermutlich noch wesentlich größer ist. Er bringt das Phänomen eines der größten Maler, Bildhauer und Grafiker der Neuzeit auf die Bühne: „Picasso!“ Die erste Frage an den Choreografen hat das Zeug dazu, zugleich die letzte zu sein: „Kann man Picassos Leben auf die Bühne…

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In den heiligen Hallen des ehemaligen La Casa startet am ersten Februarwochenende die neue Location „Zum Faulen August“. Clubchef David Kopsch hat sein Programm für das Jahr 2017 im Kasten und postet schon fleißig Veranstaltungsanzeigen auf facebook und Co. Wir sprachen über die heiße Phase der letzten Vorbereitungen mit ihm. Das neue Logo prangt nun über der Eingangstür. „Zum Faulen August“ steht in den Startlöchern. Wie geht es Dir? Kurzum: Erschöpft, aber zufrieden. Mit Unterstützung von Freunden und Familie haben wir in den letzten Wochen viel geschafft. Die Umbau- und Renovierungsarbeiten sind beendet, auch die Programmplanung für die kommenden Monate…

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„In die Musik mussten wir uns erst mal richtig einhören, die war gewöhnungsbedürftig”, schmunzelt Rebecca Adam während unseres Interviews. Sie kommt gerade von einer der zahlreichen Proben vor der Premiere des Tanzstückes ˮThe Wall“, das im Piccolo Theater Cottbus insgesamt sechsmal aufgeführt werden soll. Trotz der täglichen mehrstündigen Übungen hat die 17-jährige Abiturientin noch genügend Energie, am Abend begeistert vom Stück zu berichten, das sie zusammen mit zehn weiteren Jugendlichen tanzt. Vor allem, „weil es darin so viele Themen gibt, die uns Jugendliche persönlich betreffen und die total aktuell sind“, hat sie auch nach über einem Jahr noch viel Motivation…

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