Rubrik: Themen

Der Verein Seniorpartner in School sucht ehrenamtliche Helfer in Cottbus Seit 2006 gibt es den Verein Seniorpartner in School e.V. bereits in Deutschland bzw. Potsdam. Jetzt soll das Angebot regionalisiert werden und auch in Cottbus ein Ortsverband gegründet werden. Dazu werden mindestens 15 aktive ehrenamtliche Helfer benötigt. Aber was genau verbirgt sich hinter Seniorpartner in School? Hermann sprach mit Gabriele Ernst, Koordinatorin des Landesverbandes Brandenburg: „Seniorpartner in School“ sind hauptsächlich Menschen, die das aktive Berufsleben abgeschlossen haben. Wir sind ein Projekt der Generation 55 Plus und leisten einen wirkungsvollen Beitrag zum bürgerschaftlichen Engagement. Wir setzen auf generationsübergreifende Tätigkeit und stellen…

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Ein Besuch im Museum Schloss und Festung Senftenberg Hilfe! Es ist kalt, es ist nass und die Kinder müssen mal raus! Nicht schon wieder Schwimmbad oder Indoor-Spielplatz… Was tun? Zu Hülf, zu Hülf! Wie wäre es – sagt die gescheite Hirnhälfte – mit einem Besuch im Museum? WAAAAS? Museum??? – kreischt die logische Hemisphäre – das ist für Kinder doch langweilig! „NEIN!“ sagt plötzlich Super-Hermann, „Tataaaaa!!!“ Großer Auftritt aus der Besenkammer, offene Münder am Familienküchentisch „Fahren Sie nach Senftenberg…“ Es wäre dramaturgisch klasse, wenn das Kind bei „Senftenberg“ eine Ketchup-Flasche in der Hand hält und ungläubig darauf guckt. „…und besuchen…

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Dieses Motto begleitet Martin Bremer seit Ende 2017 und ist bis heute sein Leitsatz für den Mut, aus der Komfortzone auszutreten. Er ist heute 30 Jahre alt und (wieder) wohnhaft in Cottbus, auch wenn er von sich sagt, die Erde sei seine Heimat. Als Kind und Jugendlicher liebte er alle möglichen Sportarten. So kam es, dass er beispielsweise im Cottbuser Baseballverein mitspielte. Darüber hinaus saß er auch immer wieder vorm Computer, um Gedichte und kurze Geschichten zu schreiben. Damals wusste er nicht, dass seine geschriebenen Worte eine zutiefst berührende Wirkung haben konnten. 2008 machte Martin sein Abitur auf dem Niedersorbischen…

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Der Osten, das Leben und die Nerven „Wie kann einem das Leben auf die Nerven gehen?”, holt die Schriftstellerin Jana Hensel zur Gegenfrage aus, als sie gefragt wurde, ob es ihr nicht auf die Nerven gehe, dauernd über den Osten zu schreiben? Dabei: „Es gibt noch so viel zu erzählen.” In einem Band unter dem Titel „Wie alles anders bleibt” (Aufbau, 318 Seiten, 16 EUR) sind 48 „Geschichten aus Ostdeutschland” enthalten, die zwischen 2004 und 2019, verstreut in unterschiedlichen Zeitungen und Zeitschriften, erstveröffentlicht waren. Es sind scharfe Analysen einer Gesellschaft im Wandel, der sie voraussagt, dass das Jahr 2019 das…

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Ein multimediales Gesamtkunstwerk aus Tanz, Cello-Live-Musik und Rauminstallation Stellen wir uns das Gefühl von „Einsamkeit“ vor – als einen personifizierten Tischgenossen unseres Lebens, ja einer ganzen Stadt! Ein Wesen, das nicht eher ruht, bis es den letzten Einwohner einer Stadt verschlungen und zu seinesgleichen gemacht hat! Das neue Stück der Kufa-Bürger-Tanzkompagnie unter der Leitung des Choreografen Stephane Le Breton setzt dabei ganz auf die, persönlichen Erfahrungen und Umgang der Tänzer mit dem Thema „Einsamkeit“. Dabei wechselt das Stück beständig seine Perspektiven. Mal fragt es schwermütig-ernsthaft, mal heiter-ironisch: Wie ist es, plötzlich in einer Stadt allein zu sein? Wie ist es,…

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Die Band Silbermond hat ein neues Album produziert. Ein Gespräch mit Sängerin Stefanie Kloß und Schlagzeuger Andreas Nowak „Schritte“ ist euer sechstes Album, und man hört ihm an, dass Ihr als Personen gereift seid und einige Lebenserfahrungen gemacht habt. Stefanie Kloß: Im Song „In meiner Erinnerung“ geht es um meine sehr private Geschichte, weil mein Vater gestorben ist, als ich sehr jung war. In dem Lied stelle ich mir auch die Frage: Sagst du mir, was bleibt übrig von der Lebenszeit? Was hinterlässt man, wenn man geht – diese Frage stellt sich doch für jeden Menschen irgendwann. Als ich darüber…

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Eröffnung der Ausstellung im Menschenrechtszentrum Cottbus: „Es war einmal die Mauer…“ mit Malereien aus drei Jahrzehnten von SOOKI, Gino Kuhn und Matthias Koeppel Am Tag der Deutschen Einheit wurde die Ausstellung „Es war einmal die Mauer…“ im ehemaligen Zellentrakt der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus eröffnet. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler stehen symbolisch für die drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall. Es sind ihre gesammelten eigenen Erfahrungen. Gino Kuhn war Fluchthelfer in Westberlin. Bei einer seiner Hilfsaktionen wurde er inhaftiert und zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Was in ihm zu dieser Zeit brodelte, hat er auf Papier gebracht. Wandert man durch den…

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Jede Zeit hat ihre eigenen Utopien, ihre eigenen reformerischen Ansätze für eine bessere, ja humanere Gesellschaft hervorgebracht. Gleich ist jedoch wohl allen Epochen, dass die Kunst als Impulsgeber sowie Triebkraft progressiver Ideen samt den darin enthaltenen gesellschaftsgestalterischen Entwürfen fungiert. Auch wenn diese sich in verschiedenartigen künstlerischen Konzepten und Ausdrucksformen widerspiegeln. Mit eben solchen sozialen Utopien und ihrer Auseinandersetzung in der Kunst der Moderne beschäftigt sich die Ausstellung „Bild der Stadt / Stadt im Bild“, die als Teil des Projektes „Unbekannte Moderne“ vom 26. Oktober bis zum 12. Januar im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst zu sehen sein wird. Vertreten sind…

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die Kunstsammlung Lausitz zeigt den facettenreichen Bilderkosmos von Dieter Zimmermann Leitern, soweit das Auge reicht. Himmelsleitern, um genau zu sein. Verbindungsstücke, die das Reich des Himmlischen mit den darunter liegenden Welten, doch eigentlich auf ewig davon getrennt liegend, zu verknüpfen suchen. Und dieser Welten gibt es wahrhaft viele, ja geradezu unzählige. Sie bieten sich dar in kafkaeskem Gewand, mal harmonisch, mal verstörend, bergen seltsame Wesen von mannigfaltiger Gestalt, umgeben von unermesslichem, schwer zu entschlüsselndem Formenreichtum, eingetaucht in einen schier überwältigenden Kosmos an Farben. Nein, der Himmel ist nicht die Grenze – er ist das Ziel. Zumindest hier, im Museum Schloss…

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Neues Stück von Daniel Ratthei um brennende Fragen der Zeit Daniel Ratthei, in Cottbus gebürtig und im Piccolo Theater als Regisseur und Schauspieler tätig, zugleich erfolgreicher Autor von Theaterstücken (u.a. „Werther in Love”, „Kiwi on the Rocks”, „Boys don’t cry”) und bundesweit gefragt (zuletzt Nürnberg, Celle, Ulm, Bruchsal, Pforzheim), hat sich eines brennend aktuellen Stoffes angenommen. Das Stück heißt „Greta”. Der Titel allein umreißt alles, was darin zur Sprache kommt. hermann war bei einer Probe dabei – gewissermaßen Kollegenbesuch; denn Daniel Ratthei ist nebenbei ein geschätzter und gewiefter hermann-Autor. :Ein Quadrat von Stegen, das zu einem Rednerpult führt und ein…

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