Rubrik: Themen

Neulich meldete mein Magen ans Kleinhirn: Leer! Nachschub! Energie! Mein Gefühl schaltete sich ein und meinte: Was Schönes, außerhalb Deiner vier Wände und nimm Freunde mit … Der Verstand antwortete: Suche Restaurant, am besten sauber, dass Deine Darmflora nicht leidet! Klare Aufgabenstellung, Freunde gefunden und los ging’s. Mittwochabend 21.30 Uhr. Essengehen in Cottbus. So spät essen, ist ja gar nicht gut, hörte ich noch irgendwelchen Eingebungen zu. Nicht so fett, eher leicht, vielleicht was mit Salat, duftenden Tees und leichtem Wein. Ein bisschen Ambiente. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Dachten wir. Ach, rief einer, lass uns doch mal was ausprobieren. In jüngster…

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Als die Cottbuser Verkehrswacht 1990 als erste ihrer Art im Land Brandenburg ihren Betrieb aufnahm, konnte wohl kaum jemand ahnen, welche Dimensionen die Verkehrserziehung später einmal an diesem Standort annehmen würde. Anfänglich wurde die Verkehrserziehung vom Stützpunkt „Am Nordrand“ aus quasi „ambulant“ in den Schulen und Kindertagesstätten betrieben, was sich auf Dauer als nicht gerade günstig herausstellte. So war der damalige Geschäftsführer Jürgen Skalske geradezu glücklich, als die Stadt Cottbus ein Gelände im Süden der Stadt anbot, um dort zwischen der Sportbetonten Grundschule und der Kita „Freundschaft“ auf einer 2000 qm großen Fläche einen permanenten Verkehrsgarten zu errichten. Auf seine…

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Im Gespräch mit Björn Fiebig, Student im Bachelor-Studiengang Materialchemie am Standort Senftenberg Das Gespräch führen wir am heißesten Tag des Jahres. Aber das Wetter ist unwichtig, viel interessanter ist, was Björn Fiebig zu sagen hat. Darum sitzen wir statt am Strand am Campus Senftenberg, trinken eine Schorle aus der Cafeteria und plaudern. Der Campus ist grün und Schattenplätze sind überall zu finden. Die Sitzplätze um uns herum sind gut belegt mit vielen Studierenden, die entweder für die anstehende Prüfung lernen oder nach einer bereits geschriebenen Klausur durchatmen. Björns letzte Prüfung im Fach Thermodynamik ist erst eine halbe Stunde her. Bereits…

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Der Niedersorbische Kulturverein Studnja e.V. ist Unterstützer lokaler Projekte Der Studnja e.V. wurde im Januar 2017 gegründet und unterstützt Vereine und Kulturgruppen künstlerisch in den Bereichen Choreographie, Dramaturgie und Musik, entwickelt eigene buchbare Formate und Events und ist Dienstleister bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln sowie im Bereich Grafik und Design. Sechs Kulturschaffende Cottbuser gehören zum aktiven Kern des Vereins, die sich nicht nur um eigene Projekte des Vereins kümmern, sondern auch Projekte möglich machen, die andere Menschen, Vereine und Institutionen einbringen. Die Sagenkahnfahrt in Burg zum Beispiel ist eins der eigenen Projekte des Vereins. Hier lernen die Menschen…

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Anzeige | Kennst du das auch? Du trainierst schon über zwei Jahre im Sportverein , aber nichts nennenswertes passiert.Du fragst dich, mache ich was falsch oder habe ich nur den falschen Trainer? Andere sagen, ich brauche kein Training da ich täglich schwer arbeite und außerdem ein großes Grundstück versorgen muss! Doch beiden geht es über Jahre tatsächlich nicht besser Trainingssteuerung heisst das Zauberwort Die richtige Abstimmung aller relevanten Trainingsparameter ist die qualitative Grundlage für eine erfolgreiche Leistungssteigerung und somit auch Schmerzfreiheit! Dazu gehören Komponenten wie ausreichend guten Schlaf, ausreichend Energie für das anstehende Training, ausreichend natürliches (bestenfalls),möglichst ganztägig verteilt,…

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Ein Besuch am Gräbendorfer See Es ist Sonntagnachmittag, die Sonne scheint und der See ruft. Mein klappriges Damenrad wird noch einmal aufgepumpt und los geht es. Das Lausitzer Seenland hat viele Badeseen zu bieten und es werden noch einige hinzukommen. Ein echter Geheimtipp aber ist der Gräbendorfer See, welcher grob beschrieben zwischen Drebkau und Vetschau liegt. Auch dieses Gewässer ist eine Blüte der Rekultivierung der Bergbaufolgelandschaft. 2007 fand die letzte Flutung des Restlochs vom Tagebau Gräbendorf statt und war damit der erste vollständig geplant geflutete Braunkohletagebau-See in Brandenburg. Es ist kein Zufall, dass ich mir für den heutigen Katzensprung jenen…

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3370 Euro an Spendengeld für den RSC-Nachwuchs und die Lebenshilfe Cottbus erstrampelt Mit einem geruhsamen Radausflug hatte diese Tour absolut nichts zu tun, zu der die 23 Mitglieder des Veloteams Cottbus aufgebrochen waren. Hatten sie doch innerhalb von nur sieben Tagen 500 Kilometer zurückgelegt und dabei respekteinflößende 12.000 Höhenmeter bewältigt. Und hatten auf diese Art dank großzügiger Unterstützung der von den Akteuren eigens dafür akquirierten Sponsoren rund 3.370 Euro herausgestrampelt. Galt doch die Regel, dass jeder bewältigte Höhenmeter eines jeden Sportlers mit einem Cent durch die Sponsoren vergütet wird. Der RSC-Nachwuchs und der gemeinnützige „Wünschebaum“ der Lebenshilfe Cottbus konnten so…

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Es mag verwundern, dass in einem kleinen Dorf am Rand des Spreewaldzentrums Burg in regelmäßigen Abständen livebands auftreten, unabhängig davon, ob zur Sommerzeit auf der neben dem dortigen Sportplatz zu findenden Freilichtbühne oder ansonsten im kleinen intimen Rahmen des Saals des Schmogrower Sportlerheims. Welchem Glücksumstand haben dies die Kurgäste, Musikfreunde von nah und fern oder auch die Schmogrower selbst zu verdanken? Diese Events haben einen Namen – Ralph Reichert. Der kam 2012 zurück in seine Heimat Burg, nachdem ein Todesfall seine hier lebende Mutter unterstützungsbedürftig zurücklies. Abseits des Spreewaldes hatte Ralph Reichert eine Reihe von Erfolgen als Eventmanager verbuchen können,…

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… für zwei Galerien unserer Stadt, die in einem der schönsten Baudenkmäler Cottbus am 22. August 2019 ihren Kunsthandel eröffnet haben. Die schlichte Einladungskarte gab es in zwei Farbvarianten – in warmen Rot und in Moosgrün – mit der stilisierten Silhouette des ehrwürdigen Empfangsgebäude des Großenhainer Bahnhofs in Cottbus aus dem Jahre 1873. Der langgestreckte rote Klinkerbau in klassizistischer Form sticht einem direkt ins Auge, wenn man aus dem Bahnhofstunnel das nördliche Bahnhofsumfeld betritt. Zwei große Fahnen weisen direkt den Eingang zu den Galerien und wenn man das Gebäude betritt, traut man seinen Augen kaum. Der kleinere Galeriesaal in rot…

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„Mensch auf eigene Gefahr” – der neue Roman von Maxi Hill Maxi Hills Bücher sind bekannt für brisante Geschichten und bewegende und erregende Auseinandersetzungen mit aktuellen Problemen und Ereignissen in der Vergangenheit, die zu diesen geführt haben. Wundert es da, dass sich die Cottbuser Autorin jetzt auch der Flüchtlingsproblematik angenommen hat? Wie stets entwickelt sie dazu eine spannende Romanhandlung, in der sich das Anliegen kristallisiert. Es ist die Geschichte eines jungen Paares, das in der ihm fremden Kultur Fuß fassen soll und dabei selbst aus verschiedenen Kulturkreisen – Farid aus Afghanistan und Sheyla aus Tschetschenien – kommt. Warum sie in…

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