Rubrik: Themen

Am 11. Januar gibt es für alle eingefleischten Cottbuser Metal-Fans ein für die hiesigen Breitengrade eher seltenes Spektakel zu erleben, wenn im Gladhouse zum nun bereits neunten Mal das Hardcore- und Metal-Festival Fusion-Fest seine Türen öffnet. Über 10 Metal-Bands – darunter auch die Szene-Größe Deserted Fear – sind mit von der Partie. Ein besonderes Schmankerl wird dabei die Record-Release-Party der Cottbuser Band VERDERVER sein, die hier ihr Erstlingswerk präsentieren. Keine leichte Kost – sowohl musikalisch als auch inhaltlich – wie schon der Albumtitel „Weltunter“ erahnen lässt. Angepisst von allem und jedem brüllt und kreischt Sänger Igrim die aufgestaute Wut in…

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Zur ersten hermann Bar des neuen Jahres, am 23. Januar, kommt Buzz Dee von Knorkator mit seinem Seitenprojekt „Die Nachtwächter“ in die Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus. „Die Nachtwächter“ sind ein semiakustisches Gitarrenduo bestehend aus Basti Baur alias BUZZ DEE (Knorkator, Monokel, MCB) und Snoopy Schnorr alias SNOOP ROCK (Crushing Caspars), das die beiden Freunde sehr spontan im September 2018 ins Leben gerufen haben. Gemeinsam präsentieren die Beiden ein Potpourri an partytauglichen Evergreens und Songs, die sie selber gerne mögen. Ihr Repertoire reicht dabei von Klassikern der Beatles, den Sonics und Johnny Cash über Tom Petty bis hin zu moderneren Nummern…

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Ramona Franze-Hartmann, seit fast 20 Jahren die gute Seele und Netzwerkerin der Freiwilligenagentur Cottbus, kennt sich aus mit dem Thema Ehrenamt. Viele kleinere und größere Projekte hat sie bis jetzt begleitet und auch die Rubrik „Ein roter Teppich fürs Ehrenamt“ hat sie gern unterstützt. Mehr als 80 Vereine sind bei der Freiwilligenagentur eingetragen, mehr als 25 Vereine hat der Hermann bereits auf dieser Seite vorgestellt. Zeit für ein kleines Resümee und einen Blick nach vorn. Hermann sprach mit Ramona Franze-Hartmann: Bei der Freiwilligenagentur Cottbus sind derzeit 82 Vereine unter einem Dach registriert, aber das sind natürlich längst nicht alle, Sportvereine…

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„Gott hat eben einen rabenschwarzen Humor” Es „walsert” wieder. Das allein ist ein Wunder, wie der mittlerweile 92-jährige Schriftsteller Martin Walser Jahr um Jahr ein neues Buch hervorzaubert. Nach zuletzt „Statt etwas oder Der letzte Rank” (2017) und „Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte” (2018) legt er nun „Mädchenleben oder Die Heiligsprechung” (Rowohlt, 90 Seiten, 20 EUR) in Leserhände. Wer auf Walser eingeschworen, ist, wird sich begeistert darauf einlassen. Wer nicht, wird – wie zuletzt immer – die Stirn runzeln und mit den Achseln zucken. Protagonistin ist diesmal Sirte Zürn, deren Familiennamen Walser-Jünger einem Helden seiner früheren Bücher…

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Die Disziplin des Sports Bevor sich Rick im BMX-Sport ausprobierte, wurde Woche für Woche auf der Hänchener Motocross Strecke eine Runde nach der anderen gedreht. Was diese Begeisterung für das Rad in ihm auslöste, konnte nur noch von der Kunst übertroffen werden. Seiner großen Leidenschaft. Besonders Farben und Formen faszinierten ihn schon von klein auf. Mit dem Malen auf Leinwänden und Papier verbrachte er den Großteil seiner Kindheit. Eher rebellisch hingegen begann er mit neun Jahren, in den Boxring zu steigen. Profiboxer, wie sein Onkel, Guido Grunert, wollte er werden. Umgang formt den Menschen, sagte sich Rick. Der Sport hat…

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Beim Thema Bücher aussortieren scheiden sich die Geister. Während die einen regelmäßig Gelesenes oder auch Ungelesenes aus ihrer persönlichen Bibliothek entfernen und somit Platz für Neues schaffen, ist es für die anderen ein Sakrileg, auch nur ein Stück aus ihrer Sammlung zu entsorgen. Bei ca. 77 Tausend Neuerscheinungen in Deutschland und bei 432 Euro, die ein durchschnittlicher privater Haushalt pro Jahr für Bücher ausgibt, scheint die Frage, wohin mit all den Büchern, durchaus berechtigt. Antiquariate sind dabei oftmals die erste Anlaufstelle, wenn es um den Verkauf von gebrauchten Büchern geht. In Zeiten, in denen Millionen Buchtitel für 0,01 € im…

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Verblüffende Schattenspiele gezeigt von Spitzen-Akrobaten – das amerikanische Bühnen-Spektakel „Magic Shadows“ ist wieder auf Tour. Mit über 900 Auftritten in Europa konnte das Tanztheater „Catapult“ Hunderttausende Zuschauer begeistern. Auch die Jury der amerikanischen Talentshow „America’s Got Talent“ war fasziniert und ließ das Ensemble ins Finale einziehen. In Cottbus ist dieses einmalige Spektakel am 16. Januar in der Stadthalle zu erleben. Die Ausnahmekünstler von „Catapult“ begeistern Zuschauer auf der ganzen Welt mit ihren unglaublichen Schattenillusionen. Mit jeder Armbewegung, jeder Zehenspitze und jedem Positionswechsel verdrehen die Tänzer nicht nur sich selbst, sondern auch die Fantasie des Publikums. Sie erzählen Geschichten, in dem…

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Die neue Ausstellung in der Galerie Brandenburg im Großenhainer Bahnhof Cottbus zeigt Gemälde von Fritz Lattke, ergänzt durch Kinderbücher mit Lattke-Illustrationen. Sie vereint Kunstwerke aus dem Wendischen Museum und einer privaten Cottbuser Kunstsammlung. Der wendische/sorbische Maler lebte fern seiner Heimat in Weimar, trug aber stets die Heimat im Herzen. Er brachte die Niederlausitz in stimmungsvollen Landschaftsbildern auf die Leinwand. Sein Werkverzeichnis umfasst rund 600 Kunstwerke, damit ist er nach Carl Blechen der produktivste Cottbuser Künstler. Fritz Lattke wurde 1895 geboren und wuchs in Sandow auf. Wegen seiner außergewöhnlichen Begabung gewährte ihm die Stadt Cottbus ein Kunststipendium. Von 1921 bis ’29…

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Das studentische Satirefestival EI(N)FÄLLE in Cottbus findet zum 25. Mal statt Das studentische Satirefestival EI(N)FÄLLE hat seine Geschichte(n) bereits, ehe es begonnen hat. So gibt es ein Kabarett, das bisher ohne Ausnahme jedes Mal in Cottbus zugegen war, wenn es um satirische, ironische, humorvolle, lustige Einfälle und sympathisches, zuweilen auch bissiges Augenzwinkern ging: der ROhrSTOCK aus Rostock. Die Gruppe ist also im 50. Jahr ihres Bestehens zum 25. Mal dabei. Und die Gruppe „Störfall” aus Hannover, die 1996 an der allerersten Eröffnungsveranstaltung beteiligt war und dann an sechs weiteren Festivals teilgenommen hatte, vereint sich nach längerer Abstinenz nur wegen des…

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Schon die Qualifikation für die Triathlon-Weltmeisterschaften für den legendären Iron Man auf Hawaii war für den 66-jährigen Cottbuser Hans-Joachim Weißflog ein Riesenerfolg. Dort aber gab es für ihn nur das vordergründige Ziel, „finisher“ (dt.: „Ankommer“) zu werden. Das heißt, nach der Tortur der rund vier Schwimmkilometer im Pazifik, 180 Radkilometern und einem „echten“ Marathonlauf von 42,195 Kilometern das Ziel zu erreichen. Am Ende ist dies einem Mann gelungen, den man als den Cottbuser Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen kennt. Für den „hermann“ erzählte er nach seiner Rückkehr vom härtesten Sportwettbewerb der Welt. Zunächst meinen großen Respekt vor Ihrer Leistung. Hatten…

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